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geographie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Österreich --



1. Politische Gliederung Österreich ist 84.000 km2 groß und hat 7.500.000 Einwohner.
Es ist ein Bundesstaat mit 9 Bundesländern :
Niederösterreich 2ter St. Pölten

Steiermark 4ter Graz
Tirol 5ter Innsbruck

Oberösterreich 3ter Linz
Kärnten 6ter Klagenfurt

Salzburg 7ter Salzburg
Burgenland 9ter Eisenstadt

Vorarlberg 8ter Bregenz
Wien 1ter Wien

1.Spalte: Bundesland
2.Spalte: Plazierung bei Wertung nach Einwohnerzahl

3.Spalte: Hauptstadt
Geordnet nach Größe

Österreich ist eine parlamentarisch-demokratische Bundesrepublik.
Parlamentarisch : Parlament entscheidet
Demokratisch : vom Volk gewählt
Besteht aus 2 Kammern : Nationalrat (183 Abgeordnete)

Bundesrat (83 Abgeordnete)

Bundesregierung : Kanzleramt

14 Ministerien
Bundeshauptstadt: Wien ist der Sitz: des Bundespräsidenten

der Bundesregierung

der höchsten Gerichte: Verfassungsgerichtshof

Verwaltungsgerichtshof

oberster Gerichtshof
2. Österreichs Lage
topographische Lage (Oberflächenformen):
1.Österreich ist ein Binnenstaat seit dem 2.Weltkrieg(1918)

2.Österreich ist ein Alpenland

Vorteil: Touristen
Nachteil: Straßenbau sehr schwierig
3.Transitland

4.Donaustaat


geographische Lage:
nördlichster Punkt: Litschau(NÖ) 49Grad n. Breite
südlichster Punkt: Eisnkapl(KÄ) 46Grad n. Breite
östlichster Punkt: Feldkirch(V) 9,5Grad ö. Länge
westlichster Punkt: Deutsch-Jarndorf(BL) 17Grad ö. Länge
Länge der Ost-West Verbindung: 525 km
Länge der Nord-Süd Verbindung: im Osten: 265km
im Westen: 32km

Nachtbarstaaten:

Liechtenstein Vaduz
Schweiz Bern

Deutschland Berlin
Tschechien Prag

Slowakei Preßburg
Ungarn Budapest

Slowenien Laibach
Italien Rom



3. Großlandschaften Österreichs
3.1. Die Alpen
Die Alpen wurden im Tertiär aufgefaltet. Mesozoikum heißt Erdmittelalter.
Wir unterscheiden: Ost- und Westalpen. Die Grenze: Bodensee-Rheintal-Hinterrhein-Splügenpaß-Liratal-Meratal-Comosee.
Westalpen: stark vergletschert, höher(höchste Erhebung: Mount Blance(4000m))
Ostalpen: nicht so stark vergletschert, niederer, sie laufen zu den Karpaten aus. Sie sind in verschiedene Gesteinsarten gegliedert.

3.1.1. Die Flyschzone

östlich Wienerwald Schöpfl 893m
westlich Bregenzerwald Hochifen 2230m

Die Flyschzone besteht aus Sandstein. Sie hat sanfte Formen (hügelig) und ist stark Bewaldet.
Da die Hangrutschgefahr sehr hoch ist gibt es nur wenig Ackerbau. Sie wird hauptsächlich für
Viehzucht und Ackerbau verwendet.

3.1.2. Die Kalkalpen
Die Kalkalpen bestehen aus Kalk und Dolomietengestein. Beide sind Wasserdurchlässig und Wasserlöslich. Sie besitzen eine geringe Wasserspeicherfähigkeit.
Wir unterscheiden: Kalkvoralpen (schließen an die Flyschzone an, sind bis zum Gipfel bewaldet und niederer)

Kalkhochalpen (höher, schroffe Formen)
Die westlichen Kalkalpen gehen bis zum Inn

Karsterscheinungen
Sie sind nach der Stadt Karst(Jugoslawien)benannt und sie entstehen im Kalk. Wir unterscheiden zwischen nackten Karst: Keine Vegetation. Wir finden ihr z.B. in Dalmatien wegen dem Bau von Venedig.

bedeckter Karst: es gibt ihn auch bei uns, über den Karst ist eine dünne Bodenschicht gewachsen.
Keinformen von Karst: Rillen, Karren, Dolmienen=Drichterförmige Vertiefung(z.B. das Wetterloch)
Großformen: Palien, Höhlen

3.1.3. Die Schieferzone
In Österreich nur Wenig vorhanden, aber auf Grund von Bodenschätzen sehr wichtig: Eisenerz
Magnesit (siehe Atlas 47)
hügelige Formen, bis oben Almen =) Grasberge = Tourismus (Skifahren, Wandern)


3.1.4. Die Zentralalpen
Sie bestehen aus: Granit und Gneis. Die Zentralalpen sind sehr hart(kristallines Gestein). Sie bilden den Alpenhauptkamm. Der Alpenhauptkamm bildet die Ost- Südtirolgrenze. Er fällt von Ost nach West.
Die wichtigsten Übergänge: Gloßglocknerhochalpenstraße (Tourismus)
Bahnverladestelle (zw. Mahlnitz u. Böckstein)
Tauernautobahn
Felbertauernstraße

Tauern = Übergang(keltisch)


Gletscher
Wir unterscheiden Zungen- und Plateaugletscher(Dachsteingletscher und Hochkönig). Die Schneegrenze ist die Grenze über der der Schnee auch im Sommer liegen bleibt. Ein Gletscher hat eine abtragende Wirkung. Er kann aus V-Tälern U-Täler machen. Ein U-Tal besteht aus 2 Schultern(oben) und einer Talsohle(meist kleiner Bach unten). Seine Aufschürfende Wirkung ist es Moränen(Seitenm., Grundm. und Endm.) zu hinterlassen.
Die Endmoränen sind verantwortlich für das Aufstauen vieler Seen.
Karr:


1.Bild Blau=Gletscher

2.Bild Blau=See

Die karrnischen Alpen sind die Grenze zw. Österr. u. Ital.
Die Karawanken sind die Grenze zw. Österr. u. Slow.

3.1.5. Längstalfurchen
Sie verlaufen parallel zum Hauptkamm und entstehen wenn sich 2Gesteine treffen. Sie sind wichtige Siedlungsgebiete und Verkehrsträger. Nördl. LTF:
Rheintal-Walgau(Ill)-Klostertal-!Arlberg!-Stauzertal(Rosanna)-Sannatal-Inntal-Zillertal-Gerlostal-!Gerlospaß!-Salzachtal-!Wagreinerhöhe!-Ennstal-Paltental-!Schoberpaß!-Liesingtal-Murtal-Mürztal-!Semmering!-Schwarzatal-Laithatal
Südl. LTF:

Trautal-Gailtal


3.1.6. Das klagenfurter Becken
Das klagenfurter Becken ist ein inneralpines Einbruchsbecken. Ursprünglich Schwächezone. Es gibt 2 solcher Zonen:
a) Thermenlinie: Wien, östl. NÖ(Baden, Bad Vöslau), BL(Bad Tatzmannsdorf), östl. ST(Bad Waltersdorf, Bad Radckersburg, Bad Gleichenberg)
Thermen sind Postvulkanische Erscheinungen.
b) Erdbebenlinie(schräger Durchgang): Wien, Wiener Becken, Semmering, Mürztal, Murtal, Obdacher Sattel, Klagenfurter Becken, Villach, Kanaltal
Das Klagenfurter Becken wurde Eiszeitlich überformt. Sattnitz = Grundmoräne. Wörthersee ist dadurch entstanden.

3.2. Vorland im Osten und Südosten
Ausläufer der Ungarischen Tiefebene. Sie sind Durchzogen von der Thermenlinie.


3.2.1. Vorland im Südosten
A) Grazer Bucht Wsteirisches Hügelland zw. Mur- und Koralpe dort war Abbau von Braunkohle(Wies, Eibiswald, Voitsberg und Klagenfurt)
Schieferscholle = Sausal(großer Weinanbau) =) Kitzeck =) Osteirisches Hügelland
Riedl: Entstanden durch einschneiden der Flüsse (Bäche) in weichen Untergrund.



3.2.2. Vorland im Osten
Es umfaßt Teile Teile des Burgenlandes(Mittelteil und Nordteil)
nördl. Burgenland: Zentrum: Neusidlersee(Steppensee) er erreicht nicht mehr als 2 Meter tiefe. Der Seewinkel(östlicher Teil des Sees) ist ein Naturschutzgebiet. Nördlich des Sees liegt die Barndorfer Platte. Westlich des Sees wird Weinanbau betrieben, hauptsächlich in Rust und Mörbisch.

3.3. Das Wiener Becken
Es besteht aus zwei Teilen : 1.) Wr. Neustädter Bucht
2.) Marchland

3.3.1. Wr. Neustädter Bucht
Sie besteht ebenfalls aus 2 Teilen : a) die trockene Ebene

b) die feuchte Ebene
ad a) riesige Föhrenwälder(Harzgewinnung), Industrieansiedelungen

Sie reicht von der Raps bis Wr. Neustadt.
ad b) Gemüseanbau für die Nahversorgung der Bundeshauptstadt, Wohngebiet

Durchzug der Thermenlinie

Sie reicht von Wr. Neustadt bis zur Donau


3.3.2. Marchfeld
Iglo Gemüseanbau, Geteideanbau, Erdöl und -gas
Pipelines transportieren Öl und Gas in die Raffinerien bei Schwechard.


Rhein-Main-Donau-Kanal
Er ist eine der wichtigsten Verbindungen zwischen Nordsee und schwarzem Meer. Er sollte die Wirtschaft ankurbeln ist aber noch nicht fertig.

Die Donau durchfließt in Österreich viele Engtalstrecken(Das Granit und Gneis Hochland wird durchbrochen) und Becken. In Becken und Weitungen gibt es viele Laufkraftwerke.

3.4. Die Donau

(1) Sauwald
(2) Efadinger Becken

(3) Linzer Pforte
(4) Machland (Donau + Enns + Braun)

(5) Strudengau (Höhe von Neustadt)
(6) Niebelungengau

(7) Wachau
(8) Tulner Becken
(9) Wiener Pforte (Bisamberg,Kahlenberg,Leopoldsberg)
(10) Wiener Becken

(11) Heinburger Pforte
Becken : Landwirtschaft. In den Engtalstrechen : ursprünglich Stromschnellen (Durch Stau entschärft)

3.5. Alpenvorland
keilförmiger Ausläufer des deutschen Vorlandes. Untergrund : Meeresablagerungen, Endmoränen der Gletscher, Anschwemungen von Füßen. Terrassenbildung zwischen den Eiszeiten. Im Innviertel gibt es Braunerdeboden =) Landwirtschaft. Bodenschätze am Hausruck (Erd - öl und gas, Kohle) Industrien im Städtedreieck Linz, Wels, Styer.


3.6. Karpatenvorland
== Weinviertel. Eine leicht hügelige Landschaft mit ein paar Kalkbergen. Leitet über zu den Karpaten. Sehr viel Weinanbau.

3.7. Granit und Gneis Hochland
== Böhmische Masse. Sind die Ausläufer des Böhmerwaldes (deutsche Mittelgebierge) Untergrund : Granit und Gneis


4. Österreichs Wetter
Österreich : gemäsigtes Klima (abhängigkeit : Oberfläche, Winde, Entfernung zum Meer)
. Hauptklima : alpines Klima
Kennzeichen : eher feucht, Temperatur sinkt mit der Höhe
Besonderheiten : Föhn (siehe Buch)
. Inversionswetter : Temperaturumkehr. Es entsteht bei Nebelbildung im Herbst und Winter (siehe Buche S15) Unter einer Hochnebeldecke befindet sich ein Kaltluftsee, darüber scheint die Sonne: Beispiele : Klagenfurter Becken.
. Nordstau : Wolken werden vom Nordwestwind gepeitscht und regnen ab. Salzburger Schnürlregen.

Rund um die Alpen gibt es noch :
supmediterane Wetterprovinz in einem kleinen Teil vom Burgenland und in der Steiermark.
continentale Wetterprovinz im Burgenland und im oberen Niederösterreich. Es ist trocken und es gibt starke Temperaturschwankungen.
polare und suppolare Wetterporvinz bei der böhmischen Masse und im Granit und Gneis Hochland. Es ist sehr rauh.
Atlantische Wetterprovinz im Alpenvorland. Es ist feucht.

 
 

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