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geographie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Kamerun - wetter und klima in kamerun



Das Klimaspektrum reicht vom Äquatorialklima im Süden bis zum dürregefährdeten Klima der Sahelzone im Norden.
Das Klima ist tropisch mit niederschlagsreichen Regenperioden und hohen Temperaturen, die in den Höhenlagen gemildert sind. Im Norden des Landes, beim Tschadsee, ist das Klima trocken. Das tropische Klima insgesamt lässt eine Unterteilung in drei regionale Klimazonen zu. Im Norden des Landes ist es wechselfeucht mit einer Trockenzeit von Oktober bis April und einer durchschnittlichen Niederschlagsmenge von ca. 700 mm im Jahr. Hier liegen Kameruns Anteile am Tschadbecken mit Sumpfgebieten. Die Zeit in der der geringe Niederschlag fällt, erstreckt sich von Juli bis September. Die mittlere Temperatur Liegt bei 32,2° C. Aufgrund der hohen Temperaturen und den dazu im Gegensatz stehenden geringen Niederschlägen liegt in diesem Raum eine mittlere Dürrewahrscheinlichkeit (alle zwei bis fünf Jahre) vor. Im sich nach Süden anschließenden inneren Hochland (1000 bis 1500 m über dem Meer) erreicht die Temperatur durchschnittlich 22° C im Jahr und es fallen Niederschläge von 1500 bis 1600 mm jährlich.




Klimatabelle



























Wirtschaft




Die kamerunische Wirtschaft ist eine der erfolgreichsten Afrikas. Die Agrarproduktion ist konstant hoch, und die Erdölindustrie expandierte gewaltig. Die landwirtschaftlichen Haupterzeugnisse sind Kakao (Kamerun ist eines der wichtigsten Ausfuhrländer), Kaffee, Bananen, Baumwolle, Holz und Kautschuk. Die Erdölförderung deckt den Eigenbedarf, und der Export von Roh- und Reinöl machen 29% der Gesamtausfuhr aus. Darüber hinaus gibt es beträchtliche Erdgasfunde. Die niedrigen Weltmarktpreise machen die Erdgasproduktion momentan jedoch unwirtschaftlich. Die vorhandenen Eisenerz-, Bauxit-, Kupfer-, Chrom- und Uranvorkommen werden bislang ebenfalls noch nicht abgebaut. Die Leichtindustrie konzentriert sich vor allem auf die Nahrungsmittelverarbeitung, Baumaterialien und Batterieherstellung. Der Anteil des Dienstleistungssektors am Bruttoinlandsprodukt beträgt 47%.

Die Wirtschaftspolitik ist auf die Schaffung einer sozialen Marktwirtschaft ausgerichtet. Das Absinken der Erdölpreise hatte in den achtziger Jahren zu einer Wirtschaftsflaute geführt, Dank der liberalen Investitionspolitik, der politischen Stabilität und ausländischer Finanzhilfen sind die Wirtschaftsprognosen jedoch gut. 1992 lag die Arbeitslosenquote jedoch immer noch bei 25%. Frankreich und die Niederlande sind die größten Exportmärkte, weitere wichtige Absatzgebiete sind Deutschland und die USA.

Die meisten Importe kommen aus Frankreich (29%).

Kaffee, Ölpalmen, Kautschuk, Baumwolle, Erdnüsse, Hirse, Mais, Reis, Kakao, Gemüse, Tabak, Tee, Viehzucht, Forstwirtschaft, Fischfang, Gewinnung von Zinn-, Rutil-, Golderzen.

Nahrungs- und Genussmittelherstellung, Holzverarbeitung, Aluminiumschmelze.





Exportgüter:

Kaffee, Kakao, Aluminium, Rohbaumwolle, Holz, Naturkautschuk.


Landwirtschaft: 43%


Industrie: 20%


Dienstleistung: 38%




Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) des Landes betrug im Jahre 2002 runde 9060 Millionen Dollar. Das BIP des Landes setzt sich zusammen aus 43 Prozent Landwirtschaft, 20 Prozent Industrie und 38 Prozent Dienstleistungen. So sind auch rund 60 Prozent der Erwerbstätigen in der Landwirtschaft tätig. Jedoch ist diese Zahl leicht rückläufig in den letzten Jahren. Die Arbeitslosigkeit liegt durchschnittlich im Jahre 1992 bei 25 Prozent der Bevölkerung. Innerhalb von elf Jahren (1990-2001) stieg die Inflation um 4,9 Prozent. Das Land importiert Waren im Wert von 1205 Milliarden CFA-Francs. Importwaren sind vor allem mineralische und andere Rohstoffe, Halbfertigwaren, industrielle Verbrauchsgüter, Nahrungsmittel, Getränke und Tabak und Transportausrüstung. Etwas mehr wird in andere Länder exportiert: 1363 Milliarden CFA-Francs. Darunter vor allem Erdöl, Holzprodukte, Kakao und Kaffee.

 
 

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