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biologie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Information zu den nervenzellen



Stütz- und Hüllzellen des Nervensystemsbr /> Einleitung
Fast im gesamten Organismus sind die Nervenzellen von ihrer Umgebung durch spezielle Stütz- bzw. Hüllzellen, den Astrozyten, abgegrenzt. Im Bereich des ZNS werden diese Zellen als Gliazellen, im Bereich des PNS als Schwannsche Zellen bezeichnet.
Glia
Das Stützgewebe des ZNS sind die Gliazellen. Nervenzellen stehen untereinander lediglich über Synapsen in Kontakt, im übrigen werden sie voneinander wie auch von den Blutgefäßen und den Nervenwasser (Liquor-)räumen durch Gliazellen räumlich und wohl auch elektrisch isoliert.
Dabei läßt sich die direkte Umhüllung der Nervenzellen und ihrer Fortsätze durch Oligodendrogliazellen (Oligodendrozyten)von den gefäßbegleitenden Astrogliazellen (Astrozyten)unterscheiden. Außerdem findet sich im ZNS ein Gruppe spezialisierter Abwehrzellen, die sogenannte Mikroglia . Bei Entzündung oder Gewebsuntergang im ZNS kommt es zur Vermehrung von Mikroglia, anschließend bilden Astrozyten ein Narbe aus.

Schwannsche Zellen
Das PNS besteht im wesentlichen aus Nervenzellfortsätzen. Diese werden von der Umgebung durch eine Umhüllung durch die Schwannschen Zellen getrennt. Dabei lassen sich die - meist dickeren - Nervenzellfortsätze, die einzeln von mehreren Lagen zwiebelschalenartig aufgerollten Schwannzellzytoplasmas umhüllt sind (\"bemarkte Nerven\", links) von den - meist dünneren - Nervenzellfortsätzen unterscheiden, die ohne \"eigene\" Schwannsche Zelle zu mehreren zwischen Schwannzellfortsetzen verlaufen (\"unbemarkte Nerven\", rechts). Die Schwannzellfortsätze bilden dabei das sogenannte\"Mark\" (=Myelin), welches aufgrund seines hohen Fettanteils (Phospholipide) bereits makroskopisch den bemarkten (=myelinisierten) Nerven ein weißlich-gelbliches Aussehen verleiht. Betrachtet man einen bemarkten Nerven von der Längsseite, so lassen sich in regelmäßigen Abständen Unterbrechungen der Markscheiden finden, die sogenannten Ranvierschen Schnürringe. Sie entsprechen jeweils dem Übergang zweier Schwannscher Zellen. Eine große Anzahl von Fortsätzen verläuft gemeinsam und bildet im Bereich des peripheren Nervensystems mit dem bloßen Auge sichtbare Faserzüge, die peripheren Nerven.

 
 

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