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biologie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Das gehirn, die schaltstelle unseres körpers-



Eigentlich ist das Gehirn das wichtigste Organ in unsrem Körper, denn ohne Gehirn funktioniert nichts. Es steuert unser Denken, unsere Gefühle, eigentlich alles was wir tun geht vom Gehirn aus und wird von dort aus gesteuert. Man kann es auch als eine Art Vermittler zwischen der Gesellschaft und unserem Organismus betrachten.

BEISPIEL: ESSEN
Wenn ich Hunger hab und was zu essen suche, dann gibt der Körper dem motorischen System (unseren Muskeln) Bescheid, etwas zu Essen zu suchen.
Hier sind jetzt viele teile unseres Körpers beteiligt die vom Gehirn gesteuert werden:
ich muss denken, also überlegen was will ich essen
das Auge, da ich ja sehen muss um etwas zu finden

ich muss mich bewegen
für die Bewegung brauche ich Gleichgewicht, räumliches Vorstellungsvermögen, und ich muss links und recht unterscheiden können



AUFBAU UNSERES GEHIRNS


Unser Gehirn wiegt etwa 1300 bis 1600g. Dabei spielt das Körpergewicht eine gewisse Rolle. Bei großen Menschen wiegt das Gehirn mehr als bei kleinen Menschen. Es besteht aber kein Zusammenhang zwischen dem Hirngewicht und der Intelligenz eines Menschen. Es umfasst etwa 97% des gesamten zentralen Nervensystems uns wird von den Schädelknochen umgeben. In dieser festen Hülle "schwimmt" es gewissermaßen im Hirnwasser, dem Liquor, dadurch ist es vor Verletzungen oder Erschütterungen gut geschützt.
Im inneren befinden sich die Hirnkammern die auch Ventrikel genannt werden. Sie sind mit Liquor(Hirnwasser) gefüllt. Da alle Liquorräume miteinander verbunden sind, ist auch das Rückenmark damit umgeben und wird dadurch geschützt..

( Plakat: Neuron )

Die Nervenzellen

Unser Gehirn besteht aus einer reihe von Zellen, die sich alle voneinander unterscheiden lassen durch ihr Aussehen und das was sie tun, ihrer Funktion. Die Nervenzellen sind die Wichtigsten von ihnen und kommen auch am häufigsten vor, ungefähr 200 Milliarden mal.
Eine Zelle wird auch Neuron genannt. Die Neuronen sind Nervenzellen, die in der Lage sind, Impulse(Informationen) aufzunehmen, zu bearbeiten und danach weiterzuleiten. (des Beispiel mit dem Essen).



Das Neuron


Das Neuron hat einen Zellkern darum befinden sich einige Äste, die Dendriten (kommt aus dem griechischen und bedeutet Baum), sie nehmen Informationen von Nachbarazellen auf. Den Stamm eines Neurons nennt man Axon.


(Folie)
Man kann unser Gehirn einteilen

In Großhirn, Kleinhirn und Hirnstamm.

Das Großhirn macht etwa 80% von der Hirnmasse aus.

Im Kleinhirn befinden mehrere Teile:
Der Thalamus in der Mitte, der Hypothalamus und die Hypophyse (die Hirnanhangsdrüse)
In der Hypophyse werden Hormone oder Vorstufen von Hormonen ausgeschüttet. Sozusagen ist die Hypophyse ist zusammen mit dem Zwischenhirn gewissermaßen die Schnittstelle zu den hormonabhänigen oder hormonaktiven Körperorganen, wie Brustdrüsen(Milchproduktion), Eierstöcke(Zyklus der Frau), Nebennieren (Blutdruck), Schilddrüse und Hoden.

Im Hirnstamm befinden sich:

Das Mittelhirn und die Brücke


Wie ist unser Gehirn organisiert?

Es gibt: Ist zuständig für:

den Stirnlappen Persönlichkeit, Denken, Phantasie, Entschlusskraft, Wille Im Stirnhirn liegt die Funktion unserer Intelligenz, unserer Sprache( motorisches Sprachzentrum), die Persönlichkeitsmerkmale sowie sie Bewegungssteuerungen zu finden sind.

den Hinterhauptlappen das Sehen . Im Hinteren Teil des Großhirns,(es wird in der Fachsprache Oktizitallappen genannt) befindet sich die Sehrinde. Das ist der Ort an dem Visuelle Reize wahrgenommen, gespeichert und sinnvoll zugeordnet werden.

den Schläfenlappen hören und sehen Der Schläfenlappen ist wichtig für Gedächtnis und auch für unsere Gefühle und Emotionen Im Scheitellappen befindet sich die Hörrinde, also das Ohr, und das Sprachverständnis. Mit dem Scheitellappen werden abstrakte mathematische Probleme und Musik erfasst.

die Motorrinde sie Musik kontrollieren


die Sehrinde die Umwelt wahrnehmen
befindet sich am Hinterkopf, die Form der dort liegenden Zellen/Neuronen ist die eines T

den Hirnstamm Atmung und den Herzschlag kontrollieren Im Hirnstamm befinden die Nervenbahnen, die eine Verbindung zwischen Gehirn und Rückenmark herstellen. Dort liegt auch unser Atemzentrum. Es regelt die Atmung, das Herz- Kreislauf- System und den Blutdruck.

und das Kleinhirn Körperbewegung; Orientierung im Raum
Das Kleinhirn hält Bewegungsprogramme bereit und regelt die Abstimmung der Bewegungsabläufe.
Da sich die meisten Hirnleistungen einer bestimmten Hirnregion zuordnen lassen, kann man bei deren Ausfall bereits auf den möglichen Sitz eines Hirntumors schließen.

Im Zwischenhirn wird die Hormonausschüttung gesteuert.




Die Funktionen der Linken und der Rechten Gehirnhälfte


Die Rechte Gehirnhälfte

Körper- und Bildersprache

Intuition - Gefühl
Kreativität - Spontanintät

Sprunghaftigkeit
Neugier - Spielen - Risiko

Tanz, Kunst, Musik, ...
Ganzheitliche Zusammenhänge

Raumempfinden




Die Linke Gehirnhälfte


Sprache - Lesen - Rechnen
Logik

Regel/ Gesetze
Konzentration auf einen Punkt

Analyse - Detail
Wissenschaft

Schritt für Schritt
Einzelheiten

Zeitempfinden








































































Was ist ein Gehirntumor,
Wie entsteht er,

Und was bringt er mitsich???

Ein Gehirntumor ist eine krankhafte Gewebsmasse, in der sich die Zellen ungebremst vermehren und wachsen. Da die Knochenhülle unseres Gehirns so fest ist, lässt sie einem Tumor nur wenig Platz sich auszubreiten, aber wie genau ein Gehirntumor ensteht, ist bis heute noch nicht ausreichend erforscht worden, wie bei anderen Krebsarten auch.

Wenn sich ein Tumor aus Gehirnzellen entwickelt, dann wird er primärer Gehirntumor genannt.
Man kann Tumore unterscheiden, zwischen gutartigen und bösartigen. In der Fachsprache werden ein gutartiger Tumor benigne oder ein bösartiger Tumor maligne genannt.
Selbst wenn es heißt, das der Tumor gutartig ist, muss das noch lange nichts gutes heißen, denn auch sie können zum Tod führen.
Ein Bösartiger Tumor, hat eine besondere Fähigkeit: seine Zellen besiedeln auch benachbartes oder weiter liegendes Gewebe an, was sonnst sie sonnst eigentlich nicht können.
Am häufigsten entstehen Gehirntumore bei Kindern im Altrer von drei bis zwölf jahren, bei erwachsenen am häufigsten zwischen 40 und 70.

Die Symptome/Begleiterscheinungen die ein Gehirntumor mitsichbringt, hängen erheblich vom Entsehungsort ab. Auftreten können z.B.:
Schwere Kopfschmerzen

Sehstörungen
Epileptische Abfälle

Lähmungserscheinungen
Gefühlsstörungen

Sprachstörungen
Persönlichkeitsverdrängungen

Da aber die Symptome eines Gehirntumor anderen Krankheiten ähnlich sind, ist es nicht immer von Anfang an klar festzustellen, das es sich um einen Tumor im Gehirn handelt.

Einen Gehirntumor kann man durch eine Computertomographie (CT) oder einer Kernspinttomographie (MTR) feststellen.
Je früher der Tumor erkannt wir, desto besser sind dann auch die Heilungschancen.

Zur Behandlung eines Tumors im Gehirn gibt es mehrere Möglichkeiten:
Eine Operation: das ist meistens die erste Therapie der Wahl, hier wird versucht den Tumor ganz oder soweit wie möglich ihn zu entfernen
Mit Bestrahlungen: hier wird meistens täglich über meheren Wochen oder über täglich meherer Dosen behandelt.(z.B. : die Gamma strahlen)
Chemotherapie: Auch diese Methode hat sich bewährt, doch sie wird nicht so häufig angewendet. Tumorzellen, die bei einer Operation entnommen worden sind, werden zunächst im Labor gezüchtet, und dann durch Infusionen dem Erkrankten zugeführt.
Doch die Chemotherapie bringt viel Nachteile mit sich, die man in kauf nehmen muss, wenn man diese Bahndlung in Anspruch nimmt:
Es können einem die Haare ausfallen à Glatze

Man leidet sehr häufig an erbrechen
Also das heißt, man ist auf Hilfe angewiesen, jemand der einen unterstützt, ob im Haushalt oder Psychisch.

 
 

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