Startseite   |  Site map   |  A-Z artikel   |  Artikel einreichen   |   Kontakt   |  
  


informatik artikel (Interpretation und charakterisierung)

Unix

Grundsätze der windows programmierung


1. Java
2. Viren

1. Ablauf von Programmen . zustandsgesteuerter Ablauf

. ereignisgesteuerte Ablauf
2. Multitasking

. preemptives Multitasking
. nonpreemptives Multitasking

3. Grundbegriffe
. Programminstanzen

. Handles
. GDI

. Meldungen
. Ressourcen

. Dialoge
4. Zusammenfassung



Ablauf von Programmen
Zustandsgesteuerter Ablauf: herkömmliche Programme Bei herkömmlichen Programmen werden die Funktionen sequentiell abgearbeitet und vom Programm gesteuert.


















Vorteil:

. einfach zu programmieren
Nachteil:

. starr und nicht flexibel
. vorgegebener Ablauf
. eignet sich schlecht für nonpreemptives Multitasking
Ereignisgesteuerter Ablauf: Windows-Programme
Bei Windows-Programmen werden die Funktionen vom Benutzer gesteuert, d.h. meldungsorientiert abgearbeitet.












Vorteil:
. Ablauf durch Benutzer beeinflußbar

. flexibel
. gut für nonpreemptives Multitasking geeignet
. beliebige Reihenfolge der Verarbeitungsschritte
Nachteil:
. aufwendige Programmierung -- neigt zum \"Chaos\"

Multitasking
Preemptives Multitasking Bei dieser Art von Multitasking unterbricht das Betriebssystem den laufenden Prozeß \"von außen\" bevor er beendet ist, um auf andere Prozesse zu wechseln. Das Programm muß sich daher nicht selbst kümmern, wann und wie diese Unterbrechungen erfolgen.
Nonpreemptives Multitasking Windows 3.x verwendet ausschließlich diese Art von Multitasking:
Ein Prozeß wird nicht von außen unterbrochen, bevor er nicht beendet ist. Das Programm muß sich also selbst darum kümmern, daß auch andere Programme ausgeführt werden. Diese periodische Rückgabe der Steuerung erfolgt durch den Aufruf einer Betriebssystem-Funktion. Nonpreemptives Multitasking wird auch \"meldungsgetriebenes\" Multitasking genannt.


Grundbegriffe
Programminstanzen Da Windows-Programme grundsätzlich mehrfach parallel ausführbar sind wird eine Ausführung des Programms Instanz genannt.
Der Programmcode und die Ressourcen werden von den Instanzen gemeinsam genutzt, und beim ersten Aufruf in den Speicher geladen. Der Datenbereich steht natürlich jeder Instanz separat zur Verfügung.
Handles Der Zugriff auf \"Windows-Objekte\" (Fenster, Instanzen, Menüs, ...) erfolgt durch die Verwendung von Handles, die die Identifikation ermöglichen. Diese \"Bezüge\" sind durch vorzeichenlose 16-Bit Zahlen realisiert.
GDI - Graphics Device Interface Das GDI stellt eine Bibliothek von Routinen dar und wird sowohl von Windows selbst als auch von Applikation zur geräteunabhängigen Grafik- und Textausgabe verwendet.
Dabei stehen vier Einheiten zu Verfügung:

. Bildschirme
. Hardcopy-Geräte

. Bitmaps
. Meta-Dateien
Eine Device-Context (DC) stellt die Verbindung zu einer bestimmten Einheit (Zeichenoberfläche) her und stellt einen \"Werkzeugkasten\" mit logischen Werkzeugen wie Pinsel, Stifte, Schriftarten, etc. zur Verfügung.


DC anfordern
BeginPaint, Get DC

DC zurückgeben EndPaint, ReleaseDC
vorh. Objekt ermitteln GetStockObject
neues Objekt erstellen CreatePen, CreateFont, ...
Objekt in DC aufnehmen SelectObject

Objekt aus DC löschen DeleteObject
Meldungen
Meldungen informieren über alle Ereignisse (Mausaktionen, Tastenanschläge, Ablauf eines Zeitintervalls) und bestehen aus einer vorzeichenlosen 16-Bit Zahl. Für Zusatzinformationen gibt es die Parameter WPARAM (16 Bit) und LPARAM (32 Bit).
Windows verwendet 2 Übergabe-Mechanismen:
. \"PULL-Model\": Übergabe bei GetMessage, Applikation ist aktiv, MSG-Struktur
. \"PUSH-Model\": Aufruf einer Fensterfunktion durch Windows, Applikation ist passiv, Meldung in Form einzelner Parameter

Erzeugen von Meldungen:
. PostMessage: Stellt Meldung ans Ende der Warteschlange
. SendMessage: Ruft entsprechende Fensterfunkt. direkt auf
Die nächste Abbildung zeigt den Meldungsfluß zwischen Windows und den einzelnen Applikationen.





Ressourcen
Ressourcen sind read-only Dateien, die hauptsächlich für die Gestaltung der Benutzeroberfläche verwendet werden. Diese Daten werden unabhängig vom Programm erstellt und verwaltet und später im Objektcode des Programms gelinkt. Eine eventuelle Änderung der Ressourcen (zB Übersetzung der Texte in einer andere Sprache) kann daher ohne Änderung des Programmcodes geschehen.
Ressource Typen:

. Menüs

. Dialoge

. Accelerators
. Cursor

. Icons

. Bitmaps

. Stings
. Schriften

Dialoge
Dialoge sind standardisierte Methoden zum Einlesen von Informationen vom Benutzer und werden als Ressourcen abgespeichert. Ein Dialog ist eine spezielle Fensterart mit untergeordneten Fenstern (Kontrollelemente).
Die wichtigsten Kontrollelemente sind:

. Textfelder zur Texteingabe
. Buttons zum Auslösen vers. Aktionen
. Listboxen, Comboboxen zur Auswahl von Einträgen
. Text und Symbole zur Anzeige von Informationen
Man unterscheidet zwei verschiedene Dialogarten:
Modaler Dialog
Ein modaler Dialog muß vor dem Weiterarbeiten mit der Applikation geschlossen werden. Das Elternfenster wird vollkommen deaktiviert, die Steuerung wird an die Funktion Dialogbox übergeben, welche eine eigene Meldungsschleife enthält. Die Rückkehr zum Elternfenster erfolgt mit dem Aufruf der Funktion EndDialog.
. system-modal: gesamtes Windows ist lahmgelegt
. applikations-modal: nur die eigene Applikation wird \"deaktiviert\", man kann also zu anderen Applikationen wechseln
Nicht-modaler Dialog
Beim nicht-modalen Dialog kann der Benutzer zwischen Dialog und dem Rest der Applikation wechseln. Ein nicht-modaler Dialog wird mit dem Aufruf der Funktion CreateDialog erstellt, die Kontrolle bleibt aber beim Elternfenster. Da es keine Dialog-Meldungsschleife gibt, muß die Meldungsschleife in WinMain modifiziert werden.

 
 

Datenschutz
Top Themen / Analyse
indicator Tokenverfahren-
indicator Vorhandene Software
indicator Meßbussysteme
indicator Aufbau einer normalen Suchmaschine
indicator Multitasking, TSS und das Task-Gate
indicator Zeichenwerkzeuge
indicator Netzwerktypen
indicator Was ist das Internet eigentlich?
indicator RIP - Routing Information Protocol
indicator Soundkarten -


Datenschutz
Zum selben thema
icon Netzwerk
icon Software
icon Entwicklung
icon Windows
icon Programm
icon Unix
icon Games
icon Sicherheit
icon Disk
icon Technologie
icon Bildung
icon Mp3
icon Cd
icon Suche
icon Grafik
icon Zahlung
icon Html
icon Internet
icon Hardware
icon Cpu
icon Firewall
icon Speicher
icon Mail
icon Banking
icon Video
icon Hacker
icon Design
icon Sprache
icon Dvd
icon Drucker
icon Elektronisches
icon Geschichte
icon Fehler
icon Website
icon Linux
icon Computer
A-Z informatik artikel:
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z #

Copyright © 2008 - : ARTIKEL32 | Alle rechte vorbehalten.
Vervielfältigung im Ganzen oder teilweise das Material auf dieser Website gegen das Urheberrecht und wird bestraft, nach dem Gesetz.
dsolution