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informatik artikel (Interpretation und charakterisierung)

Erstellung von dfd's


1. Java
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1.1 Gestufte DFD's Was DFD´s sind, und wie man mit ihnen umgeht, haben wir jetzt erklärt. Aber was ist, wenn ein Diagramm sehr komplex ist, wenn außer Kreisen und Linien nichts zu sehen ist, und man selbst bei näherem studieren des Diagramms nichts erfährt? Für diesen Fall gibt es gestufte DFD´s. D.h., das DFD wird ähnlich einem Atlas immer genauer beschrieben. Zuerst die Weltkarte, dann Europa, jetzt Österreich, danach die Bundesländer und schlußendlich die Bundeshauptstädte.
Wie ist das gestufte DFD aufgebaut? Siehe Abb. A.16.
Die erste Stufe gibt eine Übersicht über das System und die externen Terminatoren. Wenn man die Bubbles numeriert, kann man sie sehr leicht in der nächsten Stufe wiederfinden. Stufe für Stufe wird das System genauer beschrieben, bis es schlußendlich die Funktion, oder den Prozeß darstellt. Zu diesem System der gestuften DFD´s müssen wir uns aber folgende sieben Fragen stellen:

. Woher wissen wir, wieviele Stufen wir benötigen?
Es sollten nicht mehr als sechs Bubbles und die dazugehörigen Speicher und Terminator pro Stufe vorkommen, um ein überschaubares Bild zu bewahren. Ist es vernünftiger mehr Prozesse auf eine A4 Seite zu geben, weil man dann das Gesamtbild besser versteht, so ist das sicher sinnvoll, solange das DFD nicht zu komplex wird.

. Gibt es Richtlinien dafür, wieviele Stufen ein typisches DFD haben sollte?
Einfache Systeme weisen sich durch 2-3 Stufen, mittlere durch 3-6, und große Systeme durch 5-8 Stufen aus. Es ist dabei aber zu bedenken, daß sich die Gesamtzahl der Bubbles von Stufe zu Stufe exponentiell erhöht. Daraus ergibt sich, daß wenn jede Abbildung sieben Bubbles hat, daß in der dritten Stufe bereits 343 Bubbles sind und in der neunten 40.353.607.

. Müssen alle Systemteile bis zur gleichen Detailstufe dargestellt werden?
Nein, da es mehr oder weniger komplizierte Teile eines Systems gibt. Wenn sich aber herausstellt, daß ein Teil 2 Stufen benötigt, und ein anderer unter Umständen 7, ist man das Problem falsch angegangen, und sollt das aufwendige Bubble in zwei aufteilen.

. Wie präsentieren wir dem Benutzer die Stufen?
Jeweils die Stufe zeigen, die für den Fragenden von Bedeutung ist, (z.B. Angestellter => sein Arbeitsbereich) und maximal noch die darüberliegende Stufe zum leichteren Verständnis.

. Wie stellen wir sicher, daß die Stufen des DFD´s untereinander stimmig sind?
Hierfür gibt es eine Wichtige Regel: Die Datenflüsse, die in ein Bubble hinein, und heraus fließen, müssen in der nächst niedrigeren Stufe in die Gesamtabbildung hinein oder heraus fließen.

. Wie stellen wir die Speicher auf den verschiedenen Stufen dar?
Die Faustregel lautet: Den Speicher immer auf der höchsten Stufe anzeigen, auf der er das erste mal zwischen zwei Bubbles dient. Siehe Abb. A.17.

. Wie gehen wir bei der eigentlichen Unterteilung des DFD´s vor?
Man muß nicht von oben nach unten vorgehen, da dies Probleme mit sich bringen kann. Sinnvoller ist es, externe Ereignisse, auf die das System reagieren muß, zu identifizieren und eine erste Rohversion das DFD´s zu wagen. Wie genau man das macht, kommt erst in den Kapitel 17 bis 20.


1.2 Echtzeit DFD's Echtzeit
In Echtzeitsystemen benötigt man nicht nur Datenpakete die verschoben werden können, sondern auch Signale oder Unterbrechungen. Auch Steuerprozesse müssen dargestellt werden können. Sie werden mit gestrichelten Linien dargestellt. Siehe Abb. A.18. Dieser Steuerfluß kann nur ein binäres Signal (ON oder OFF) und keine Daten transportieren. Er weckt einen Prozeß der gerade eingefroren oder im Leerlauf war. Ein Steuerprozeß hat die Aufgabe, die Aktivitäten anderer Bubbles im Diagramm zu koordinieren. Es gibt zwei verschiedene Signale, die herauskommenden, die andere Bubbles aufwecken, und die hereinkommenden, die mitteilen, daß ein Prozeß erledigt oder unterbrochen ist.

 
 

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