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informatik artikel (Interpretation und charakterisierung)

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Aufbaupraxis eines kommunikationsfähigen pc's


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1.) Wenn man alle notwendigen Komponenten zur Hand hat und das Netzteil im Tower

nicht am Stromnetz angeschlossen ist kann es losgehen. Bevor man anfängt ist es dringend notwendig sich vorher elektrostatisch zu entladen, da die PC-Komponenten

äußerst empfindlich auf Entladungen reagieren, bis hin zum kompletten Versagen

der Komponenten.

Zunächst wird das Sockel A Mainboard mit VIA KT XXX Chipsatz in den

ATX-Midi-Tower (Netzteil ist bereits vorhanden und eingebaut) eingesetzt und festgeschraubt, wobei zwischen Board und Tower die Abstandhalter nicht vergessen werden dürfen. Nun jumpern wir die Laufwerke korrekt

(z.B. HDD->Master[Primary] ; CD-R->Master[Secondary] ;

CD-ROM->Slave[Secondary]). Danach können ersteinmal die Laufwerke

(inklusive 3,5" Diskettenlaufwerk) in die dafür vorgesehenen 3,5" bzw. 5,25" Schächte eingebaut werden und mit den IDE-Kabeln am Board anschließen

(auf Primary / Secondary und die richtige Polung achten!).

Wenn wir das erledigt haben können wir den Speicher (SD-RAM bzw. DDR-RAM, ist vom verwendeten Chipsatz und den Bänken auf dem Board abhängig) in die vorgesehenen Speicherbänke einsetzen (0. bzw. 1.Reihe sollte zunächst genutzt werden um die Speichererkennung abzusichern).Anschließend setzen wir die AMD Athlon / Athlon XP CPU auf den Sockel (erst den Hebel an der Seite des Sockels öffnen und dann auf die abgeschrägte Ecke der CPU achten die auf die Ecke des Sockels muss, wo ein PIN-Loch fehlt, da die CPU ansonsten nicht passt und PINs abbrechen / verbiegen könnten).Dann muss auf jeden Fall Wärmeleitpaste auf die DIE-Fläche der CPU gleichmäßig und dünn aufgetragen werden (das kann man auch vor dem Aufsetzen auf den Sockel machen), da der Prozessor sich ansonsten innerhalb von Sekunden nach Inbetriebnahme in Wohlgefallen/Rauch auflöst. Nun können wir

den der CPU entsprechend dimensionierten Kühlkörper mit Lüfter auf die CPU

aufsetzen und am Sockel an den so genannten Fingern mit seinen Klammern einhaken.

Auf keinen Fall vergessen diesen Lüfter an einem 3-Pin-Lüfteranschluss auf dem Board anzuschließen (2-Pin würden auch reichen, jedoch sind 3-Pin momentan

Standard und mit dem dritten lässt sich die Drehzahl des Lüfters via BIOS überwachen). Wenn wir das erledigt haben kommt das simple einbauen der

PCI- / AGP- (eventuell AMR- etc.) Steckkarten . Auf allen gängigen Boards ist ein

AGP-Slot und mehrere PCI-Slots/Steckplätze vorhanden. Als erstes nehmen wir die

AGP-Grafikkarte und setzen sie in den AGP-Slot und schrauben diese dann fest.

Mit den anderen Steckkarten wie z.B. Soundkarte, Netzwerkkarte etc. verfahren wir

genauso nur dass diese nicht auf den AGP-Slot sondern auf einen PCI bzw. ISA oder

sonstiges wofür sie spezifiziert sind, gesteckt werden. Jetzt nur noch den Stromversorgungsstecker am Board anschließen (bei ATX kann da eigentlich nichts bei der Polung falsch gemacht werden) und die LEDs des Towers sowie den PC-Speaker am Board anschlißen (im Handbuch zum Board steht wo welcher Stecker hin muss) und dann ist der Rechner erstmal soweit zusammen gebaut.

Wenn das alles getan ist und Monitor, Tastatur, Mouse eventuell noch Netzwerkkabel (und Switch/Hub oder BNC-Netzwerk bzw. Direktverbindung) oder Soundboxen angeschlossen ist, dann geht es weiter mit BIOS-Settings (Einstellungen im BIOS).



4.) Man kann sich Vorsichtshalber vorher z.B. an der Heizung elektrostatisch entladen,

obwohl, solange der Rechner verschlossen ist, nichts passieren dürfte.

Beim Aufbau sollte die Stromvergung für den Rechner zu letzt angeschlossen werden.

Beim anschließen des Monitors an die Grafikkarte vorsichtig vorgehen, damit keine

Pins des Monitorsteckers verbiegen oder sogar abbrechen.



5.) Mögliche Fehlerquellen sind: - defekte Komponenten (CPU, Board, HDD etc.)

- falschgepolte Verbindungen

- fehlende Verbindungen (fehlt; falsch/locker angeschl.)

- defekte Verbindungen (Kabelbruch)

- falschgejumperte Laufwerke (auch fehlende Jumper)

- fehlerhafte BIOS-Setting (RAS-/CAS-Latency zu

niedrig gestellt / falsche CPU-Speed etc.)



Fehlersuche:

- alle Leitungen und vor allem Stromversorgung checken

(auf Richtigkeit in Bezug auf Polung/Richtigkeit/Kabelbruch)

- Jumper und deren Position auf Richtigkeit überprüfen

- BIOS-Settings überprüfen

- nach Merkmalen von Schäden an verdächtigten Komponenten suchen



6.) Fehlerbeseitigung:

- Kabel korrekt anschließen bzw. defekte auswechseln

- Jumper korrekt setzen

- BIOS Defaults laden oder nach Möglichkeit Fehler selbst korrigieren und richtig einstellen

bei defekten Komponenten: wenn vorhanden, Garantie in Anspruch nehmen und dann ersetzen, ansonsten wird es teuer -> auf jeden Fall austauschen die defekte Hardware ist höchstwahrscheinlich für Laien eh irreparabel

 
 



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