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deutsch artikel (Interpretation und charakterisierung)

Männliche schönheitspflege


1. Drama
2. Liebe



Aber nicht soll es dir gefallen, mit dem Eisen die Haare zu drehen, und reibe nicht mit rauhem Stein die Schenkel glatt. Das befiehl denen zu machen, derer cybelische Mutter mit phyrgischen Melodien angeheult besungen wird. Den Männern passt eine vernachlässigtes Aussehen. Theseus, der keine Haarnadel an der Schläfe trug, riss Minoida (Tochter des Minos) hin. Phaedra liebte Hippolytus, und der war nicht sehr kultiviert. Der Göttin war Adonis, der passend für den Wald war, zur Sorge. Durch Zierlichkeit mögen die Körper gefallen, sie mögen auf dem Marsfeld braun werden. Gut soll die Toga passen und (zwar) ohne Flecken. Die Zunge stehe nicht vor; die Zähne sollen des Belages entbehren; nicht schwimme der Fuß lax in weitem Leder. Nicht soll deine Frisur die Haare zu Stacheln deformieren: Das Haar und der Bart sollen von gelehrter Hand geschnitten sein. Und nicht sollen die Nägel hervorstehen und sauber sollen sie sein, und aus deinen Nasenlöchern soll kein einzelnes Haar hervorstehen. Nicht soll der Herr des schlecht riechenden Mundes eklig sein, und nicht soll der stinkende Bock, der Herr der Ziegenherde, unter der Achsel hausen. Das übrige sollen die leichten Mädchen machen und einer, wenn er als schlechter Mann einen Mann zu haben sucht.

Bacchus und Ariadne

Siehe, Bacchus ruft seinen Seher: Auch dieser hilft den Liebenden und begünstigt die Flamme, die ihn selbst wärmt. Das Mädchen von Cnossus (Ariadne) irrte kopflos an unbekannten Stränden herum, wo die kleine Insel Dia vom Wasser des Meeres geschlagen wird; Und wie sie aus dem Schlaf erwacht war, in gürtelloser Tunika, mit nacktem Fuß, die blonden Haare nicht aufgebunden, rief sie "Grausamer Theseus!" zu den tauben Wogen, und mit einem unwürdigen Regen benetzte sie die zarten Wangen. Sie schrie und weinte zugleich, aber beides ziemte sich; Nicht wurde jene durch ihre Tränen schändlicher gemacht. Und wieder schlug sie mit ihren Händen an die ganz weiche Brust und sagte "Jener unredliche ist weggegangen: Was wird mit mir geschehen?" "Was wird mit mir passieren?", sagte sie. Es tönten Cymbeln am ganzen Strand und Pauken wurden von gottbegeisterter Hand geschlagen. Durch Angst wurde jene besinnungslos und die letzten Wörter brach sie ab. Es war kein Blut mehr im reglosen Körper. Siehe, die Mimalloniden, die zerstreutes Haar auf dem Rücken haben, sieh, die leichten Satyrn, die Vorhut des Gottes. Siehe, der alte, liebestrunkene Silen, der kaum auf dem hängenden Esel sitzt und sich kunstvoll an der Mähne festhält. Während er den Bacchantinnen folgt, fliehen die Bacchantinnen und greifen ihn an, während der schlechte Ritter dem Vierbeiner mit seiner Gerte hart zusetzt, verlor er das Gleichgewicht und fiel vom Esel auf den Kopf. Die Satyren Schrien "Steh auf, komm, steh auf, Vater." Schon gab der Gott auf dem Wagen, den er oben mit Weinlaub gedeckt hatte, den vorgespannten Tigern die goldene Zügel. Dem Mädchen schwanden sowohl die Farbe als auch Theseus und die Stimme, dreimal strebte sie die Flucht an, und dreimal wurde sie durch Angst zurückgehalten. Sie erschreckte wie sterile Ähren, die der Wind bewegt, wie das leichte Schilfrohr, das im feuchten Sumpf zittert. Der sagte der Gott "Wohlan, für dich bin ich da, treuer der Sorge"; "Leg dir Angst ab, Mädchen von Cnossus, wirst die Ehefrau von Bacchus. Nimm den Himmel als Geschenk: Am Himmel wirst du als Stern erblickt werden; Oft wirst du ein zweifelndes Schiff als kretische Krone lenken." So sprach er und hüpfte vom Wagen, damit jene nicht die Tiger fürchtet (der Sand wich dem aufgesetzten Fuß), mit der Brust schloss er sie ein, denn sie war nicht stark genug zu kämpfen, und er trug sie fort. Es ist leicht für den Gott alles zu können. Ein Teil singt "Hymenaee", ein Teil singt "Euhion (Bacchus), euhoe"; So kommen auf heiligem Kissen Braut und Gott zusammen.

Das Gastmahl

Also, sobald die Gaben des Bacchus für dich aufgestellt sind und eine Frau dein Speisesofa teilt, bete zum Nyctelischen Gott und die nächtlichen Heiligtümer, dass sie nicht befehlen, dass der Wein deinem Kopf schadet. Dort ziemt es sich für dich, vieles in geheimer Zeichensprache zu sagen, durch die sie spüren soll, dass es ihr gilt, leichte Schmeicheleien mit zartem Wein niederzuschreiben, damit sie auf dem Tisch lesen kann, dass sie deine Herrin ist, und auch, dass die Augen durch die Augen die Liebesglut erblicken: Oft hat eine schweigende Miene Worte und eine Stimme. Mach als erster, dass du denn Becher an dich reisst, der durch ihre Lippen berührt wurde, und trinke an einem Teil, an dem dein Mädchen getrunken hat; Und von welchem Essen auch immer sie mit ihren Fingern nahm, strebe auch du es an und, während du es anstrebst, sei dir ihre Hand berührt. Auch sei es den Wunsch, dem Mann des Mädchens zu gefallen: Er wird nützlicher für euch sein, wenn er zum Freund gemacht wurde. Wenn du durch das Los trinkst, lass ihm das Los, früher zu trinken, ihm soll die für dein Haupt bestimmte Krone überreicht werden. Wenn er unterwürfig oder gleichgestellt ist, soll er als erster alles nehmen, und zögere nicht, nach seinen Worten zu reden. Sicher und häufig gebraucht ist der Weg, durch den Namen des Freundes zu täuschen; Zieme sich dieser Weg auch als sicher und häufig angewendet, so beinhaltet er doch ein Verbrechen. [Daher verwaltet der Prokurator oft zu viel und meint, er müsse mehr beobachten, was ihm anvertraut wurde.] Ein sicheres Maß des Trinkens wird dir von uns gegeben werden: Füße und Verstand sollen ihren Dienst noch erfüllen können. Hüte dich vor Schimpfreden, zu denen vor allem der Wein verleitet, und vor zu leicht entstehenden Handgreiflichkeiten. Eurytion starb, nachdem er den Wein, dem man ihm zu trinken gegeben hatte, getrunken hatte. Passender zum Essen und Wein ist leichter Humor. Wenn du Stimme besitzt, so singe. Wenn du weiche Arme hast, dann spring herum. Und gefalle durch das, durch was auch immer du gefallen kannst. Wie echter Rausch schadet, so wird doch vorgetäuschter helfen: Mach, dass die Zunge mit lallenden Worten haspelt damit von dem, was auch immer du zu keck sagst und tust, geglaubt wird, dass der Grund dafür allzuviel Wein war. Und gut sag zu der Herrin, gut, mit dem jene schläft. Aber stillen Geistes wünsche dem Mann Übel an den Hals.

 
 



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