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deutsch artikel (Interpretation und charakterisierung)

Hamlet - 3 zusammenfassung en aus dem internet


1. Drama
2. Liebe

Entstehung 1600 - 1601 Erste Aufführungen 1602 London; 1603 Oxford, Cambridge



Prinz Hamlet erfährt vom Geist seines toten Vaters, daß dieser von seinem Bruder Claudius, jetzigen König von Dänemark, kaltblütig im Schlaf ermordet wurde. Der Geist fordert Hamlet zur Rache an dem Verbrecher auf.

Hamlet täuscht Wahnsinn vor um die Wahrheit zu erfahren und schließlich Rache an seinem Onkel nehmen zu können. Der übereifrige Oberkämmerer Polonius hält die Verwirrung des Prinzen für unerfüllte Liebe zu seiner Tochter Ophelia. Die Königin, Hamlets Mutter, glaubt an Trauer über den Tod des Vaters und die allzu rasche Wiedervermählung mit Claudius. Der König schöpft allerdings Verdacht und glaubt nicht an die Erklärungsversuche des dänischen Hofes.

Nach einem Schauspiel, in dem Claudius seine Tat vor Augen geführt wird, weiß der König, daß Hamlet ihm gefährlich werden kann. Statt Claudius im Gebet zu ermorden, mahnt er seine Mutter zur Sittlichkeit. Während diesem Gespräch ermordet Hamlet auf ein Geräusch hin, im Glauben der Lauscher sei der König, Polonius. Der König beschließt, Hamlet nach England zu schicken und ihn dort ermorden zu lassen.

Auf der Reise kann Hamlet das Schicksal zu seinen Gunsten ändern und nach Dänemark zurückkehren um den Plan seiner Rache fortzuführen. Er kommt gerade zum Begräbnis von Ophelia, die selbst verrückt geworden über Hamlets Wahnsinn und der Ermordung ihres Vaters, im Fluß ertrunken ist. Am offenen Grab bricht Streit zwischen Laertes, Ophelias Bruder und Hamlet aus. Der Streit endet mit einer Aufforderung zum Duell. Laertes tränkt die Spitze seines Degens mit Gift, um Hamlet bei der geringsten Verletzung zu töten. Claudius stellt einen Becher mit vergiftetem Wein bereit, um Hamlets Schicksal zu besiegeln.

Beim Duell überschlagen sich die Ereignisse. Laertes verletzt Hamlet. Die Königin trinkt den vergifteten Wein und stirbt. In der Hitze des Gefechts vertauscht Laertes die Degen und wird von Hamlet mit dem vergifteten Degen getötet. Seine letzten Worte gelten der Wahrheit: er verrät Hamlet den Plan von Claudius. Bevor Hamlet in den Armen seines besten Freundes Horatio stirbt, kann er den Auftrag seines Vaters erfüllen und den Mord rächen.



Der Stoff entstammt der lateinischen Geschichte der Dänen, die von Saxo Grammaticus zwischen 1180 und 1208 verfaßt. Das vierte und fünfte Buch erzählt von einem jungen Prinzen namens Amlethus, der den Mord an seinem Vater Horwendil rächen möchte. Dazu täuscht er dem dänischen Hof und seinem Onkel Fengon Wahnsinn vor. Doch Fengon bemerkt die Vortäuschung und versucht Amlethus durch Fallen und Tricks zum Scheitern zu bringen. Doch Amlethus kann sich dank seiner eigenen List vor der Gefahr retten und schließlich den Mord an seinem Vater durch Fengon rächen.



Hamlet

Eine Weitere Zusammenfassung



Hamlet, Prinz von Dänemark, empfängt auf der hohen Schule zu Wittenberg die Nachricht vom plötzlichen Tode des Königs, seines Vaters. Er eilt nach Hause und kommt gerade recht zur Hochzeit seiner Mutter mit seinem Oheim Claudius. Dieser plötzliche Wechsel stimmt ihn nachdenklich. Nachts erscheint ihm seines Vaters Geist, beschuldigt Oheim und Mutter des Mordes und fordert Hamlet auf, ihn zu rächen. Um zu erforschen, ob ihn der Geist nicht irregeleitet, beschließt Hamlet, sich wahnsinnig zu stellen.

Der Schauspieler J. Kemble als Hamlet in der Kirchhofszene Er lässt von eben eintreffenden Schauspielern ein Stück einstudieren, mit dessen Aufführung er den Oheim-König wie in einer Mausefalle fangen will, denn der Szenengang ist so, wie der Geist den Vorgang des Mordes ihm geschildert. Durch den plötzlichen Aufbruch des Königs bei der verhänglichsten Stelle glaubt Hamlet Gewitzheit erlangt zu haben. Trotzdem kann sein zögernder Geist sich nicht zur Tatkraft der Rache aufraffen. Zwar, wenn Worte Dolche wären, so würde er töten. Vergebens sucht er sich durch philosophische Fragen über Sein oder Nichtsein über seine Schwäche hinwegzutäuschen. Er wütet mehr gegen sich selbst und gegen die, die ihm die Liebste ist, die holdselige Ophelia, Tochter des Kämmerers Polonius. Selbst als er den König allein beim Gebet antrifft, verpasst er die Gelegenheit der Rache, um im raschen Wechsel der Stimmung den Horcher im Gemach der Mutter zu töten, der aber nicht der Rechte ist, denn es war der alte Polonius, den er getroffen.

Über Hamlets, des Geliebten, scheinbaren Wahnsinn und des Vaters Tod wird Ophelia wirklich wahnsinnig und ertrinkt im Bach. Ihr Bruder Laertes, soeben von einer Reise nach Frankreich zurückgekehrt, erhebt einen Aufstand, um Vater und Schwester zu rächen, wird aber von dem König, den er für den Schuldigen hält, gegen Hamlet gereizt. - Der Prinz ist als gefährlich nach dem von Dänemark abhängigen England gesandt worden. Schon unterwegs entdeckt Hamlet, dass ihn in England der Tod erwartet. Er sendet statt seiner die übereifrigen Höflinge Rosenkranz und Güldenstern und kehrt nach Helsingör zurück.



Am Grabe Ophelias trifft er mit Laertes zusammen. Den ausbrechenden Streit schlichtet der König, fordert aber Laertes auf, Hamlet zu ein paar freundschaftlichen Gängen mit dem Rapier aufzufordern, die Spitze seiner Waffe zu vergiften und dadurch den Prinzen zu töten. Hamlet wird verwundet, entreißt Laertes den Degen, durchsticht ihn und den König und stirbt wie diese, zugleich mit der Mutter, die irrtümlich aus einem vom König für Hamlet bestimmten Becher vergifteten Wein getrunken. Der durch das Land marschierende junge Fortinbras von Norwegen macht seine Rechte auf den Thron geltend und lässt Hamlet mit königlichen Ehren begraben.



inhaltsangabe hamlet



Prinz Hamlet, Thronfolger im Königreich Dänemark, kehrt von seinem Universitätsstudium in Wittenberg nach Helsingör zurück, um der Beerdigung seines Vaters beizuwohnen, der angeblich an einem Schlangenbiss gestorben ist. Als wenige Wochen später Hamlets Mutter Gertrude den Bruder des verstorbenen Königs, Claudius, heiratet, verstärkt das nur die Melancholie des jungen Prinzen, der seinen Vater abgöttisch geliebt hat.

Von seinem Freund Horatio erfährt Hamlet, dass der Geist des verstorbenen Dänenkönigs nachts auf den Zinnen des Schlosses umhergehe. Hamlet arrangiert eine Begegnung mit der Spukgestalt, die ihm eröffnet, dass der alte König in Wirklichkeit von Claudius vergiftet wurde. Der Geist des alten Hamlet nimmt seinem Sohn das Versprechen ab, diesen Mord zu sühnen, die Mutter aber dabei zu schonen.

Um seine Rache vorzubereiten, beschließt Hamlet, den Wahnsinnigen zu spielen. Hierunter leidet vor allem Ophelia, die Tochter von Polonius und Schwester von Laertes, die lange Zeit von Hamlet umworben wurde, jetzt aber von dem vermeintlich Wahnsinnigen schroff zurückgewiesen wird.

Die Ankunft einer Schauspieltruppe am Hofe gibt Hamlet die Möglichkeit, die zweifelhaften Anschuldigungen des Geistes auf ihre Richtigkeit zu prüfen: Hamlet lässt die Schauspieler den Königsmord nachspielen, Claudius bricht die Aufführung aufgebracht ab und Hamlet ist von der Schuld seines Onkels überzeugt. Bei einem anschließenden Gespräch mit seiner Mutter in deren Ankleidezimmer ersticht er - im Glauben, es handele sich um Claudius - Polonius, der sich hinter einem Vorhang versteckt hat. Claudius schickt seinen Neffen nach England. In einem geheimen Brief bittet er den englischen König um die Hinrichtung Hamlets. Bei einem Piratenüberfall gelingt dem Prinzen jedoch die Flucht und die Rückkehr nach Dänemark, wo er Zeuge von der Beerdigung Ophelias wird, die nach dem Tod ihres Vaters selber wahnsinnig wurde und vermutlich Selbstmord begangen hat.

Laertes fordert Hamlet zum Duell - angeblich, um mit stumpfen Waffen gefahrlos die Kräfte zu messen. In Wirklichkeit will er aber Rache für den Tod des Vaters und der Schwester nehmen. Mit Claudius plant er eine Falle: Laertes\' Degen soll beim Zweikampf nicht nur gespitzt, sondern auch vergiftet sein. Zur Sicherheit hält Claudius eine giftige Perle bereit, mit der er einen \"Erfrischungstrunk\" für Hamlet präparieren kann. Beim Duell wird zunächst Hamlet mit dem giftigen Degen verletzt, Gertrude trinkt ahnungslos aus dem vergifteten Kelch auf das Wohl ihres Sohnes, Laertes und Hamlet tauschen im Eifer des Gefechts die Waffen, Laertes wird verletzt und so Opfer der eigenen Intrige. Sterbend offenbart er dem Kontrahenten das Komplott; Hamlet, seines Todes sicher, ersticht den Onkel und flößt ihm den Rest des vergifteten Weins ein, bevor er selber stirbt.

Nach dem Tode des Herrschergeschlechts wird Dänemark an Fortinbras fallen, der es schon früher beansprucht hatte und nun mit seiner Armee auf Helsingör vorrückt.

 
 

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