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deutsch artikel (Interpretation und charakterisierung)

Rezession und anaylse des films die rückkehr des königs


1. Drama
2. Liebe

1. Die Filmdaten
2. Was bisher geschahbr /> 3. Die Story von \"Die Rückkehr des Königs\"

4. Die Charaktere
5. Sonstige Kreaturen

6, Die Effekte und sonstige Anmerkungen
7. Unterschiede Buch - Film & Fehlende Sequenzen

8. Meine Meinung


1. Die Filmdaten


Filmlänge: 210 Minuten
FSK: 12 Jahre (finde ich ein wenig . niedrig)
Regisseur, Produktion, Drehbuch: Peter Jackson
Special Effects: WETA Ltd., NZ

Filmfirma: Warner Brothers
Musik: Howard Shore

Kamera: Andrew Lesnie
Schnitt: Jamie Selkirk

Drehbuch: Prilippa Boyens, Fran Welsh


2. Was bisher geschah


~ Die Gefährten ~

Bilbo Beutlin erlangt den Ring von Gollum, und überreichte 60 Jahre später an dessen Geburtstag Frodo den Ring. Gandalf erzählt Frodo die Geschichte von Mordor, Sauron und den Nazguls (Ringgeistern). So macht sich Frodo mitsamt Samweis Gamdschie (Sam) auf den Weg nach Bree, wo sie eigentlich Gandalf noch mal treffen wollten. Doch wie es das Schicksal so wollte, wurde Gandalf der Graue von Saruman aufgehalten und kann aus diesem Grunde nicht in Bree sein, stattdessen treffen sie auf den Streicher Aragorn, der sich als Wegbegleiter für die vier Hobbits (Merry und Pippin haben sich Frodo und Sam angeschlossen) auf dem Weg nach Bruchtal offenbart. Unterwegs haben sie mehrere Auseinandersetzungen mit den Nazguls, bei denen Frodo verletzt wird und unbedingt die Hilfe der Elbischen Heilkünste braucht, die er auch von Elrond (dem Elbenkönig) bekommt.

In Bruchtal wird eine Versammlung von Elben, Zwergen, Menschen und den bisherigen Anwesenden ausgeführt, wo die Gemeinschaft des Ringes gebildet wird. Die Gefährten sind also: Aragorn, Legolas, Gimli, Gandalf, Boromir, Frodo, Sam, Merry und Pippin. Sie wollten gemeinsam den Ring in den Feuern des Schicksalsberges vernichten, da er nur dort vernichtet werden kann...

... doch die Gemeinschaft des Ringes wird gespalten, nachdem Gandalf der Graue scheinbar umgekommen ist. Boromir stirbt, Aragorn, Legolas und Gimli alleine Orks jagen, Merry und Pippin sind von diesen gefangen genommen und Sam und Frodo machen sich auf um Mordor zu erreichen....

Das sollte genügen für den ersten Teil, da es sich ja hier um den zweiten Teil der Trilogie handelt. Ich werde den Inhalt des zweiten Teils jedoch kurz halten, wo wäre sonst die Spannung, wenn man den Film selber sehen würde?


~ Die Zwei Türme ~

Man sieht eine Berglandschaft, und Gandalfs Schreie, als er gegen den Balrog von kämpft, und scheinbar stirbt.

... doch dann öffnet Frodo die Augen, es war nur ein Traum! Sam und Frodo sind Mordor sehr nahe, doch sie laufen stets im Kreis, so dass sie keinen Weg durch die Berge finden, um an das schwarze Tor Mordors zu gelangen. Binnen einer Nacht, während die Hobbits so tun als würden sie schlafen, sieht man Gollum mit sich reden \"... sie haben ihn geklaut, sie haben ihn ...\" murmelt er vor sich hin, während er sich den beiden nähert. Doch Frodo und Sam überlisten Gollum, so dass Gollum von Frodo überredet wurde und sie zum schwarzen Tor Mordors führt.

Merry und Pippin sind von den Orks (Orks und Uruk-Hai) gefangen und man sieht, wie die beiden Halblinge von den Orks umher getragen werden. Währenddessen folgt die 3. Gruppe (Legolas, Aragorn und Gimli) den Spuren der Orks, doch die Orks scheinen den Drei unerreichbar zu sein.

Zwischendurch (was für mich beim ersten sehen verwirrend war) sieht man die Stadt Rohan, wo der König Theoden von Saruman \"eingenommen\" wird, und sein Diener Schlangenzunge um tückische Worte spricht. Der Sohn Theodens ist gefallen, doch scheint dies den König nicht sehr zu kümmern, und er verbannt einen seiner Herrführer mitsamt seiner Reiterhorde aus Rohan, die nun durch das Land streifen.

Die Orks, die Merry und Pippin haben, werden von den verbannten Reitern Rohans angegriffen und vernichtet, und niemand weiß, was aus Merry und Pippin wurde, doch man ahnte böses, als man ein Pferd über Merry sah, welches sich auf ihn stürze, als wolle es ihn in den Boden niederstampfen.
Aragorn, Legolas und Gimli ziehen weiterhin durch das Land und treffen auf die Reiter Rohans, die von der Schlacht gegen die Orks berichten. Auf der Stelle begeben die Drei sich zu der Stelle, wo die Orks gefallen sind. Aragorn entdeckt Spuren, die in einen Wald führen (dort, wo die Bäume leben).

Merry und Pippin haben sich gerettet, eben in diesem Wald. Dort treffen sie auf den Ent Baumbart (ein lebender Baum). Zuerst hält Baumbart die beiden Halblinge für Orkspitzel und droht sie zu erdrücken...

Aragorn, Legolas und Gimli treffen in Rohan ein, wo sie sich mit Theoden verbünden und mitsamt dem Volk
nach Helms-Clam fliehen, um dort der Horde Sarumans standzuhalten. Währenddessen geraten Sam und Frodo an Faramir, den Bruder Boromirs, der die beiden nach Gondhor bringen will, da er meint, mit dem Ring der Macht könne man alles retten. Merry und Pippin sind nun bei den Ents und lauschen einer Besprechung vom Baumbart und seinen Gefährten, ob sie in diesen Krieg eingreifen wollen, oder nicht....

Isengard wird von den Ents gestürmt, Helms-Clam kann den Scharren an Uruk-Hais standhalten und der Sieg scheint nahe. Doch das Grauen Mordors lauert im Dunkeln.+

3. Die Story von "Die Rückkehr des Königs"

Wir entsinnen uns alle an das Geschöpf Gollum, ein zwiegespaltendes Wesen, zwischen Gut und Böse. Einst war es Frodo der ihn Smeagol nannte ("Einst war du den Hobbits gar nicht so ungleich."). Man wusste im Film nicht, wie Smeagol zu Gollum wurde, doch wird dies am Anfang von "Die Rückkehr des Königs" schön erklärt, und so werden einige Geheimnisse um Gollum gelüftet.

Der eigentliche Film beginnt dort, wo "die Zwei Türme" sich dem Ende neigte - im gefallenen Isengard. Dort stehen Baumbart, Merry und Pippin bereit, um Gandalf, Aragorn, Legolas mitsamt Gimli zu empfangen. Die beiden kleinen Hobbits haben allerdings sich schon am gewohnten Kraut zu schaffen gemacht (was man auch amüsanter Weise dargestellt bekommt), so dass der Empfang eher amüsant wird. Es wird darüber spekuliert, was man mit Saruman nun machen möge. Im Turm gefangen - das soll er sein, für lange Zeit, möge er noch nützlich sein, in späteren Zeiten.
Doch tritt Merry in Kontakt mit dem Geiste Saurons, und erfährt, dass es Minas Tirith, die als Opfer präsentiert ist. Alle Streitkräfte werden mobilisiert, um eben diese Stadt dem Erdboden gleichzumachen. Kurzerhand reisen die Gefährten dort hin und versuchen Denethor, Vater von Faramir und Boromir, zu warnen - man bräuchte Hilfe. Dieser zeigt sich jedoch sehr stur, so dass es an Gandalf und Merry liegt, Rohan und sonstige Menschenstämme um Hilfe zu beten, was auch gelingt - wenngleich sehr riskant (hier gehe ich nicht detaillierter drauf ein, denn es soll ja noch was für euch zu sehen geben).

Wie man es bereits aus dem Vorgänger des Teiles gewohnt ist, ist die Geschichte wieder unterteilt. Sam, Gollum und Frodo setzten ihren gefährlichen Weg fort, der sich als äußerst riskant darstellt. Gollum verfällt seiner Bösen Seite, was man an den Gesprächen mit sich selbst erkennt. Er plant, Sam von Frodo zu trennen, und "Sie" Frodo töten zu lassen. Wer mit "Sie" gemeint ist, wird in wenigen Augenblicken ans Licht gebracht. Sam allerdings bemerkt es, und versucht Frodo diesen Fakt klarzumachen, der allerdings vom Ring und Mitleid zu Gollum beblendet Gollum den Glauben schenkt, und nicht seinem alten Freund Sam. So ist es Frodo, der Sam von sich wegschickt, er soll nach Hause gehen ins Auenland. Würde doch Frodo nur erkennen, in welche Gefahren er sich begibt.
Also klettern Frodo und Gollum weiter, bis sie die Höhle von Kankra erreichen, einer überdimensionaler Spinne, die Gollum mit "Sie" betitelt hat. Gollum schickt Frodo in die Höhle und hat nicht damit gerechnet, dass Frodo sich gegen diese Spinne wehren kann - leider nicht zu lange, denn er wird getroffen und vom Spinnennetz eingebettet. Bis es dann Sam ist, der sich gegen die Spinne stellt und diese erfolgreich in die Flucht treibt.
Doch am Ende dieses Gefechts finden drei Orks Frodos Kokon und bringen diesen in die Türme Mordors, worin Sam unauffällig folgt.

Weiter geht es mit den Gefährten und Minas Tirith. Man sieht eine riesige Versammlung von menschlichen Kämpfern, die sich in Zelten wartend auf die wohl endgültige Schlacht vorbeireiten. Doch verlieren sämtliche Charaktere den Glauben an den Sieg, bis die Gunst der Stunde Arwen und Elrond ins Spiel bringen. Arwen bittet Elrond darum, das Königsschwert Gondhors neu zu schmieden, denn es soll die Macht und die Königsposition von Aragorn zeigen. Als er das Schwert von Elrond überreicht bekommt, ist er dennoch verunsichert. Was auffällig und gut dargestellt ist, ist, dass selbst die Pferde und Menschen dort verunsichert sind - aus anderem Grunde. Es heißt, in dem Berge wohnen Die Toten und doch lebendigen. Nicht einer, der je es versuchte dort lang zu gehen, kam zurück. Sie würden sich nur der Macht des Königs beugen. Erkennt ihr es? Aye, genau. Aragorn, der König Gondhors ist vorhanden und marschiert mitsamt Legolas und Gimli. Es gelingt ihnen also, die toten Lebendigen zur Hilfe zu überreden .

Wieder zurück zu Frodo, Sam und Gollum. Gollum fällt in eine Tiefe Schlucht und scheint gestorben zu sein, Sam und Frodo sind also in Mordor gelandet und kleiden sich als Orks, um nicht auffällig zu sein. Sie machen sich auf den Weg zum Schicksalsberg, um den einen Ring zu vernichten. Doch zeichnet sich dieser Weg als äußerst schwierig aus, was man daran erkennt, dass Frodo und Sam nahezu der Erschöpfung unterlegen sind.

In Minas Tirith stehen schon die Horden und Scharren an Orks und Trollen bereit, um eben diese gewaltige Stadt zu stürmen. Es ist eine ewig-große Armee, die sich da mobilisiert hat. Faramir will seine Ehre wiederherstellen und sich wieder in Frieden mit seinem Vater bringen, und stürmt die reihen . in einigen Szenen später sieht man, wie er mit Pfeilen im Leibe - aber dennoch lebend - zurück gebracht wird. (Hier kommen noch eine recht kranke Szenen mit Denethor, doch möchte ich diese nicht erzählen). Gandalfs übernimmt die Verteidigungspolitik von Minas Tirith und motiviert immer wieder die eigenen Reihen.

Währenddessen in dem Sammelpunkt der menschlichen Armee. Eowyn und Theoden haben eine kleine Differenz, denn Eowyn möchte mitschlachten, doch erhält sie das Verbot von Theoden. . und die Schlacht um Minas Tirith beginnt. Pippin und Eowyn, Legolas und Gimli, Theoden und Eomer, alle sind bereit sich gegen die Scharren an Orks, Trollen und Olifanten zu stellen, doch scheint ein Sieg unerreichbar zu sein.

Und genau hier möchte ich mit meiner Inhaltsangabe des 3. Teils dieser genialen Sage beenden, denn es soll euch noch ein wenig Spannung gewährt sein. Ich denke ich habe teils so oder so bereits zu vieles offenbart, doch bei Weitem nicht alles. Würde ich dies tun, bedürfte es einem ewigen Bericht, um diese Komplexität wiederzugeben.


4. Die Charaktere

Frodo Beutlin (Elijah Wood, bekannt aus dem Filmen:Faculty, Zurück in die Zukunft 2) spielt den Ringträger, einen Hobbit. Er scheint in diesem Film sehr erschöpft zu sein, und Gandalf selbst verliert mittlerer Weile den Glauben an Ihn und den Erfolg seiner Aufgabe.

Sam (Sean Astin) ist der treue Gefährte von Frodo. Er zeigt in "Die Rückkehr des Königs" wirkliche Größe und doch auch Macht, er ist so gesehen die Hoffnung für Frodo und Mittelerde.

Merry (Dominic Monaghan), ein Dummerchen, mag man meinen, der nur an sein Auenland denkt, und dort unbedingt wieder hin will. Doch in "Die Rückkehr des Königs" wirkt er nur noch selten wie ein gewohntes "Dummerchen", denn er zeigt - wie Sam - Größe und Kampfgeist.

Pippin (Billy Boyd) überzeugt in "Die Rückkehr des Königs" mit seinen Kampfkünsten und scheint sich doch sehr an die Nähe von Eowyn ("Meine Herrin .") erfreut zu haben.

Gollum/Smeagol (Anthony Serkis), geniales Wesen, das aus zwei Existenzen besteht, einmal das Gute, einmal das Böse. Er ist einfach nur genial, und von seiner Stimme her beängstigend und Mitleid erregend. In "Die Rückkehr des Königs" ist er wohl eine ziemliche Fixierkreatur geworden.

Gandalf (Sir Ian McKellen, bekannt aus unter anderem X-Men) war bislang nur Gandalf der Graue, doch nach dem Gefecht mit dem Balrog wurde er zu \"Gandalf dem Weißen\", was ihm einige Vorteile zu bringen scheint. Er zeigt in dem Teil seine Führungskräfte, seine Weisheiten und erweist sich als Stütze für Merry, der doch ängstlich teils zu sein scheint.

Aragorn (Viggo Mortensen, bekannt aus \"Die Akte Jane\", \"Der einzige Zeuge\"), der nun der König ist, hat eine enorm große Autorität, die ihm auch keiner anzuzweifeln scheint. Er ist also jener, der den Wandelpunkt der Gezeiten zu bringen scheint, was ich damit meine erfährt man im Film.

Gimli (John Rhys-Davis, bekannt aus \"Indiana Jones\" und \"Shogun\") lockert den Film durch seine \"Showeinlagen\" und Witze in sehr spannenden Situationen immer wieder auf. Da er nun eine sehr enge Freundschaft mit Legolas führt, sind die beiden nahezu unzertrennlich geworden.

Legolas (Orlando Bloom, Fluch der Karibik) ist im Kampf um Helms-Clam sehr von Bedeutung gewesen, so ist er es auch im Kampf um Minas Tirith. Manche erinnern sich an die Szene im 2. Teil, wo er sich im Kampf gegen die Wolfsreiter auf Gimlis Pferd schwingt. Diese Stelle wird überboten!

Saruman (Christopher Lee, bekannt aus \"Dracula\", \"die Mumie\", \"Rasputin\", \"Sleepy Hollow\" und \"Star Wars Episode II\") ist leider in diesem Teil so gut wie gar nicht zu sehen, ich irre mich, eigentlich gar nicht. Ich denke da hätte Jackson doch ein wenig mehr Wert drauf legen sollen.

König Theoden (Bernard Hill) beweist in diesem Teil seine Kampffähigkeit, denn er ist ein außerordentlich guter Kämpfer, doch leider misst er sich mit dem Hexenmeister der Nazguls, was ziemlich tödlich ist, doch zum Glück war Eowyn zur Stelle.

Eowyn (Miranda Otto) zeigt in "Die Rückkehr des Königs" was sie drauf hat. Eine wahre Frau, die es versteht Männer den Kopf zu verdrehen und eine Frau, die sich auch im Kampf sehr gut halten kann. Doch scheint es wohl nebst Aragorn einen anderen in ihrem Leben zu geben ..

Faramir (David Wenham), er ist der wohl nun ausgewählte von Eowyn, was man leider im Film nicht mitbekommt. Er opfert sich nahezu im Kampf, um seinem Vater Denethor zu dienen. Doch drohe ihm Grausames, wäre Merry nicht zur Stelle.

Denethor (John Noble) stellt sich als recht dumm und versagend heraus, denn er dreht in "Die Rückkehr des Königs" nahezu durch. Wäre Gandalf nicht zur Stelle, wäre es um Minas Tirith geschehen .

Arwen (Liv Tylor) und Elrond (Hugo Weaving) haben in "Die Rückkehr des Königs" eine nicht allzu große Rolle bekommen, doch war es Arwen, die Aragorn das Königsschwert wieder schmieden ließ, und ist es Arwen, die am Ende des Films Aragorn einen zweiten Höhepunkt bereitet.

Eomer (Carl Urban) entwickelt sich im 3. Teil wahrlich zu einem attraktiven und anschaulichen Herr, der es beweist zu kämpfen. Seine Führungsqualitäten und sonstige Verhaltensstrukturen lassen doch auf den Adel in der Familie deuten. Ich bin einfach nur fasziniert von ihm, mehr als von Aragorn und Legolas.

Ich denke nun alle wichtigen Charaktere beisammen zu haben. Falls einer fehlen sollte, bitte ich Euch darum, mir bescheid zu geben.

5. Sonstige Kreaturen

Bemerkenswert ist die Vielfalt an einzelnen Wesen, die sich auf Mittelerde umher treiben, und wie diese dargestellt sind. Ich werde hier garantiert nicht auf alle eingehen, sondern nur ein paar, die mir persönlich sehr gefallen haben und mich angesprochen haben.

~ Der Hexenmeister der Nazguls ~

Eine wahrlich herrlich-düstere Gestalt, die mir am besten von all den Kreaturen und Wesenheiten in Mittelerde gefallen hat. Leider war sein Untergang recht schnell bestimmt, wenngleich doch von keinem Mann getötet werden kann. Er war schwarz gehüllt, mit einer dunklen silbernen Krone. Seine Stimme ist beängstigend und doch faszinierend. Hach, so ein Outfit hätte ich gerne!

~ Die Drachen der Nazguls ~

Große, kreischende und Fleisch zerreißende Flugtiere der Nazguls, die sich doch sehr elegant, galant und anmutig in der Luft bewegen, und im Kampfe ein großes Chaos anrichten. Sie sind einfach nur faszinierend dargestellt, in einer Art und Weise, wie man es nicht für denkbar hielt. Leider finde ich die Szene mit Eowyn und dem Hexenmeister ein wenig. abstrakt, nun ja, die, die den Film kennen werden wohl wissen, was ich meine.

~ Olifanten ~

Große Elefanten, nun ja, groß? Dimensionalgroß möchte man meinen! Sie sind stark und wohl ziemlich widerstandsfähig, doch kommen sie gegen einen guten Elben wohl nicht an. ("Er zählt nur als einer!") Im zweiten Teil durfte man sie schon mal sehen, doch im dritten Teil sieht man sie wahrlich in Aktion, so dass einem doch schon das Fürchten gelehrt wird - ich persönlich möchte so einem Wesen nicht gegenüber stehen.

~ Trolle ~

Sie sind groß, gewalttätig und halten einiges aus, so kann man die Trolle beschreiben. Speziell im Kampf im Minas Tirith haben sie einen hohen Stellenwert, und sie sind sogar Teil eines Gags im Film. Ich erinnere euch an den Spruch von Gandalf:
"Bleibt standhaft, fürchtet nichts was durch die Tore kommen!"
Auch wenn sie die schwarzen Tore von Mordor öffnen, wenn sie im Gleichtakt die Trommeln schlagen, wenn sie sich durch die Reihen von Menschen kämpfen, sie sind brutal, und doch verwundbar. Ich finde sie vor allem gut animiert, so dass ich wieder nur ein Lob geben kann.

~ Lebendige Tote ~

Die lebenden Toten, sie kommen meiner Meinung nach in der Kinoversion von "Die Rückkehr des Königs" nicht so zur Geltung, wie es im Buch ist. Teils fehlen auch Szenen im Film, doch hoffen wir auf die Extended Version von "Die Rückkehr des Königs". Ich finde sie aber dennoch sehr gut animiert, auch von der Art und Weise her sind sie wahrlich recht . tot.

~ Kranka (die Spinne) ~

Eine sehr große Spinne, die aber gegen Sam nicht ankommt. Ein wenig in die Länge gezogen ist der Kampf von Sam und Kranka, aber dennoch ist es ein interessanter Kampf, zumal sie das Licht Lothloriens fürchtet. Ich finde es genial, wie sie sich gen Ende des Kampfes fürchtet, und wie eben dieses dargestellt wurde von den Gesichtszügen her. Ein Lob, wieder mal.


6, Die Effekte und sonstige Anmerkungen

Ich möchte zuerst einmal auf die ganzen Animationen eingehen, die wahrlich gut dargestellt worden sind. Ich erinnere nur mal an Gollum, wie detailliert und gut er dargestellt ist, oder auch die Orks, Uruk-Hais, alle samt.
Ich bin froh darüber, dass an den Gesichtszügen und Ausdrucksarten nicht gespart wurde, denn was wäre ein perfekt animiertes Wesen ohne Gefühl? Eben, bei weitem nicht soviel wert wie Gestalten a lá Gollum.

In Hinblick auf die Massen der einzelnen Kreaturen, vor allem in den Schlachten, ist es schon ein großer Aufwand gewesen und bewundernswert, wie fehlerfrei (zumindest auffallende Fehler) der gesamte Film sich doch zeigt. Allein die ganzen Reihen an Orks, wie wir sie schon in "Die zwei Türme" erleben durften, ist gigantisch und erfordern einen hohen Aufwand, der allerdings ohne Mangel ausgeführt wurde. Ich finde es einfach nur erstaunlich, wenn die Menschheit vor den Pforten von Mordor steht und sich dem "Bösen" stellt. Wenn man bedenkt wie dort alles aussehen muss, und wie es im Endeffekt dann zu betrachten ist, ist lobenswert.

Als weiteres Beispiel für einwandfreie Effekte muss ich Gandalf erwähnen, wie er die Nazguls von den Reitern Rohans fern hält. Leider hat man von ihm als Zauberer ja nicht soviel sehen dürfen (vom Magischen Sinne), aber dennoch war das, was er tat, eindrucksvoll. Erinnert ihr euch an "Die Gefährten", wo Gandalf in Bilbos Hütte ist.? Das meine ich, oder in Lothlorien, wo Galadriel in Versuchung kommt, den Ring von Frodo zu fassen? Diese Art von Effekten meine ich, die einfach nur sauber, schön und eindrucksvoll sind.

Nun wenden wir uns einer anderen Art von "Effekt", die Synchronstimmen. Ich finde sie zumindest im Englischen passender, als im Deutschen, doch speziell spreche ich die Stimme des Hexenmeisters an. Sie ist . na ja, ein wenig unspektakulär, dafür, dass es der "Führer" der Nazguls ist. Sie müsste düsterer sein, noch düsterer als die Stimme der Nazguls ohnehin ist (zumindest in "Die Gefährten" hört man einen der Nazguls sprechen, sonst schreien sie).

Wie sieht es als mit dem allgemeinem Sound? Dieser ist einwandfrei zu bemerken. Er klingt berauschend, speziell der Bass, wenn der Morgenstern des Hexenmeisters zum Einsatz kommt. Vom Klang allgemein her ist der Sound weder verzerrt, noch rauschend, so dass ich hier keine Mängel anzumerken habe. An dieser Stelle beende ich auch meine "Effekt-Analyse" und belasse es bei einem: Einwandfrei!

7. Unterschiede Buch - Film & Fehlende Sequenzen

Ganz auffällig war erstmal die Entwicklung von Aragorn dem Waldläufer zu Aragorn dem König. Es ging einfach zu schnell im Film, er bekam das Königsschwert und auf einmal war er damit einverstanden. Im Buch geht das alles ja bedeutend langsamer, was ich auch besser finde. Es ist schade, wie sehr dieses Geschehen doch verkürzt wurde.
Dennoch muss ich auch hier wieder sagen, dass Peter Jackson sich gezügelt hat. Wenn man an die Abweichungen in "Die Zwei Türme" erinnert, war es schon ganz schön arg, doch in "Die Rückkehr des Königs" hat er sich wieder gefangen und hat geringere Abweichungen, auf die ich nun nicht weiter eingehen werde - da ich auch so mehr vom Film verraten würde, wobei ihn doch so mancher User noch nicht gesehen hat.

Eine wohl entscheidende und doch fehlende Stelle ist, wo Grima Saruman tötet, während Grima selbst getötet wird. Ich finde, dass eben das eine sehr dramatische und gefühlsvolle Szene ist, die einfach nicht fehlen darf. Es ist schade drum, dass Peter Jackson meinte, diese Szene einfach so weglassen zu müssen, denn so denkt sich der Seher - der das Buch nicht kennt - was denn nun mit Saruman und Grima ist, denn die Ents bewachen Isengard, ohne dass etwas mit Saruman geschieht.

Was ist mit Eowyn und Faramir? Bei der Hochzeit von Arwen und Aragorn sieht man, wie sich diese beiden verliebt anschauen, doch wann soll das gewesen sein? Eben, diese Entstehung und Entwicklung fehlt.

Von daher hoffe ich einfach mal auf die Extended Version, denn es heißt laut Gerüchten, dass sie rund 6 - 7 Stunden gehen soll. Wer weiß, vielleicht enthält diese Version doch die fehlenden Szenen, die ich hier angesprochen habe? So lasst uns darauf hoffen.


8. Meine Meinung

Gigantisch, phänomenal, einwandfrei, exzellent!
Diese Worte sollten genügen, um zu sagen, was ich von dem Film halte. Abgesehen von den Sequenzen, die zu kurz gehalten sind - und/oder weggelassen wurde, ist "Die Rückkehr des Königs" ein Film, den man einfach nur gesehen haben muss, speziell unserer HdR-Fans.

Was mir speziell auch im 3. Teil dieser genialen Trilogie aufgefallen ist, ist die Entwicklung unterschiedlicher Charaktere, die immer mehr eine Freundschaft entwickeln. Als bestes Beispiel dienen wohl Legolas und Gimli, die auch im 3. Teil mit einer unterhaltsamen und dennoch engen Freundschaft dem Film eine gewisse Atmosphäre geben, die einfach nur schön ist. Manch einer erinnert sich in "Die zwei Türme" doch garantiert daran, wo Legolas und Gimli die umgebrachten Feinde zählen? Auch dieses erfreut uns wieder im 3. Teil.

Auch der Konkurrenzkampf von Gandalf und Saruman hat sich scheinbar erledigt, seither Gandalf Theoden einst vom Gifte Sarumans befreite. Ihr erinnert Euch? Es scheint so, als würde sich Gandalfs Macht bisweilen verstärken, wiederum die Sarumans abschwächen. Eine interessante Entwicklung, auch unter Arwen und Legolas. Hierbei sollte ich vielleicht anmerken, dass Arwen ohnehin mein Traum von Frau ist - was dies zur Sache tut? Man achtet einfach mehr auf diese Fixierperson. So tat ich dieses auch und musste zu meinem Bedauern feststellen, dass bei "Die Rückkehr des Königs" Arwen zwar eine entscheidende Wende mit einbringt, aber dennoch relativ eingeschränkt dargestellt wird, zumindest von der "Einblendungsmasse".

Wenn ich die HdR-Trilogie als Komplexes betrachte, bin ich einfach nur überwältigt. Es ist einfach nur schade und mehr als traurig, dass nun ein Ende gekommen ist - ein Ende der Genialität Tolkiens. Ich meine, stellt euch es vor, ich war in der Premiere von allen Teilen, und je wurden alle Teile gezeigt, was bedeutet, bei "Die Gefährten" nur eben dieser, bei "Die zwei Türme" die beiden, und bei "Die Rückkehr des Königs" die komplette Trilogie. Es war umwerfend, dieses Erlebnis, und ich konnte mir am Ende des Films die Tränen nicht verkneifen, zum einen aus der Trauer heraus, zum anderen durch das Ende des Films. Einfach nur genial. Tief in mir lauert dennoch eine gewisse Freude, denn im Sommer - so soll es laut Gerüchten sein - werden im Kino alle 3 Filme gezeigt, in der Special Extended Version gezeigt, und glaubt mir, ich werde einer der Ersten sein, die sich dafür Karten reservieren!

 
 

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