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philosophie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Das problemlösen





Es werden grundsätzlich zwei Methoden des Problemlösens unterschieden:

1. Das Finden einer Lösung kann mehr oder weniger zufällig zustande kommen; man stößt auf sie, indem man herumprobiert. Das Versuch-Irrtum-Lernen wird dort angewendet, wo für die Lösung eines Problems keine früheren Erfahrungen oder Kenntnisse verwertet oder reproduziert werden können. Bsp.: Geduldspiele: Puzzle
2. Das Finden einer Lösung kann auch durch logische Schlussfolgerungen erfolgen. Die gestellte Aufgabe wird analysiert - Analysierendes Denken. Dabei wird allerdings eine gewisse Erfahrung vorausgesetzt - man überlegt die Konsequenzen des Verhaltens, vergleicht mit ähnlichen Problemen und den dabei aufgetretenen Folgen bestimmter Handlungen und sucht die zielführende Aktion aus. Man gelangt also zur Einsicht, worauf es ankommt, um das Problem zu lösen.

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Die Rolle der Erfahrungen:
Viele Probleme können nur gelöst werden, wenn gewisse Kenntnisse und Erfahrungen über das Material vorhanden sind. Eine noch größere Bedeutung als dem Bereitstehen von Erfahrungen kommt jedoch den Richtungshinweisen zu, denn einschlägige Erfahrungen werden oft nur dann realisiert und in den Aktionen verwertet, wenn die Lösung durch Anleitung, Beispiel, Hinweise usw. auf die Schwerpunkte des Problems erleichtert wird. Die Verwertbarkeit einer Erfahrung kann aber auch von der Erfahrung selbst abhängen. Verstandene Erfahrungen und Lösungswege können leichter verwertet und verallgemeinert, d.h. auf andere Probleme übertragen werden.
Erfahrungen (Gewöhnungen) können auch hemmend wirken, wenn eine als richtig erkannte Vorgangsweise (z.B. Rechenaufgabe) beibehalten wird, auch wenn eine andere Methode zielführender wäre oder wenn ein Problem eine ungewohnte, originelle Lösung erfordert.


Schlussfolgern, Denken, Entscheiden:
Das Entscheidungsfinden ist mind. Von 2 Alternativen abhängig:

Urteile: sind das Resultat von kognitiven Aktivitäten; der Welt Sinn verleihen in bezug auf alle Glaubensvorstellungen wird im Kindes- und Jugendalter geprägt; Einstellungen von erwachsenen lassen sich schwer verändern.
Vorurteile: sind oft sehr stabil; sind negative Stereotype, die sich auf eine Gruppe von Menschen beziehen.

 
 



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