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philosophie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Aristoteles

Platon

Sokrates

Die philosophie in athen:



Die 3 größten antiken Philosophen heißen Sokrates, Platon und Aristoteles. Um etwa 450 v. Chr. Wurde Athen zum kulturellen Zentrum der griechischen Welt. Nun nahm auch die Philosophie eine neue Richtung. Es strömte aus den griechischen Kolonien eine Gruppe von wandernden Lehrern und Philosophen nach Athen. Sie nannten sich Sophisten; diese betrachteten die überlieferten Mythen kritisch.

 Sokrates (470-399 v. Chr.) wurde in Athen geboren. Er beschäftigte sich mit dem Menschen und dem Menschenleben. Dadurch, dass er in Gesprächen mit anderen den Unwissenden spielte, brachte er sie dazu, ihre Vernunft anzuwenden. Im Jahre 399 v. Chr. Wurde er angeklagt, "die Jugend zu verderben" und "die Götter nicht anzuerkennen". Sokrates betrachtete sich selbst nicht als Sophisten, sondern nannte sich Philosoph, also jemand, der danach strebt, Weisheit zu erlangen. Für ihn war es wichtig, ein sicheres Fundament für unsere Erkenntnisse zu finden. Er glaubte, dieses Fundament liege in der menschlichen Vernunft. Mit seinem starken Glauben an die menschliche Vernunft war er ein ausgeprägter Rationalist.

 Platon (427-347 v. Chr.):
.) Seine Ideenlehre: er hielt die Wirklichkeit für zweigeteilt  Dualismus
Der eine Teil ist die Sinnenwelt, über die wir nur ungefähre oder unvollkommene Kenntnis erlangen können, indem wir unsere 5 Sinne benutzen.
Der andere Teil ist die Ideenwelt, über die wir sicheres Wissen erlangen können, wenn wir unsere Vernunft gebrauchen.
.) Platon zufolge ist auch der Mensch ein zweigeteiltes Wesen, der aus einem Körper und einer Seele besteht.
.) Er hielt alle Phänomene in der Natur für bloße Schattenbilder der ewigen Formen oder Ideen.
.) Platon war 29 Jahre alt, als Sokrates den Schierlingsbecher trinken musste. Er war lange Schüler des Sokrates gewesen und eröffnete bei Athen seine eigene philosophische Schule, die er Akademie nannte. Auch an Platons Akademie war das lebendige Gespräch das wichtigste, deshalb wurde der Dialog die Form, in der er seine Philosophie niederschrieb.

 Aristoteles (384-322 v. Chr.): stammt aus Makedonien.
.) Er war 20 Jahre lang Schüler an Platons Akademie.
.) Die lebendige Natur interessierte ihn am allermeisten.
.) Aristoteles wies daraufhin, dass nichts im Bewusstsein existiert, was nicht zuerst in den Sinnen existiert hat. Ihm zufolge ist gerade die Vernunft das wichtigste Kennzeichen des Menschen.
.) Er stellt fest, dass die Wirklichkeit aus verschiedenen Einzeldingen besteht, die eine Einheit aus Form und Stoff darstellen. Jede Veränderung in der Natur ist Aristoteles zufolge eine Umformung des Stoffes von der Möglichkeit zur Wirklichkeit.
.) Die "Form" des Menschen ist laut Aristoteles, dass er sowohl eine "Pflanzenseele" als auch eine "Tierseele" und eine "Vernunftseele" hat.

 
 

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