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philosophie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Nicht- sensorische einflÜsse auf die wahrnehmung



Bsp. Glas ist halb voll oder halb leer - je nachdem wie wir eingestellt sind.
Einstellungen spielen große Roll bei der Strukturierung unserer Wahrnehmung. Wir treffen eine Auswahl aus den Reizen, die uns umgeben. z.B. man sucht ein Lebensmittelgeschäft auf einer belebten Straße- alle anderen Wahrnehmungssignale treten in den Hintergrund. Bei der Suche wird viel übersehen: Freunde, Häuser, usw.
Wir treffen aus einer Vielfalt von Eindrücken eine Auswahl (SELEKTION)

SOZIALE WAHRNEHMUNG
Es gibt auch langandauernde Einstellungen, die in der sozialen Integration wichtig sind. Es ist nicht möglich die Welt ohne eine subjektive Interpretation aufzufassen. Das Untersuchen der Ursachen und Wirkungen persönl. Interpretationen nennt man Soziale Wahrnehmung. Soziale Wahrnehmung besteht aus dem augenblicklichen Zustand (Angst, Verliebtheit,..) und der Erfahrung. z.B. ein Verliebter wird bei der Person die er liebt nur die positiven Eigenschaften sehen
Manche Verhaltensweisen, z.B. Rituale sind in der eigenen Gruppe ganz normal und bei feindliche Gruppen als Intoleranz interpretiert. Von Außenstehenden oft als unverständlich und lächerlich empfunden.
Die unterschiedlichen sozialen Wahrnehmungen können zu Wahrnehmungsverzerrungen und Vorurteilen führen, z.B. Hexenverbrennung
Es reichten bereits körperliche Merkmale, um unschuldige Frauen zum Tode zu verurteilen. Max Frisch schreibt in seinem Stück "Andorra" über die Vorurteile, die eine Stadt, gegenüber eines Juden hat. Es werden ihm typische jüdisch Eigenschaften zugeschrieben, doch am Ende stellt sich heraus, dass er gar kein Jude ist.

DIE AUFMERKSAMKEIT
Den subjektiv wichtigen Dingen wird eine erhöhte Aufmerksamkeit geschenkt und den weniger wichtigen Gegenständen oder Ereignissen eine reduzierende Aufmerksamkeit. Der Mensch lebt in einer Umwelt, die ihm mehr Informationen liefert, als er aufnehmen kann  Informationen werden selektiert (ausgewählt).
Die SELEKTIVE AUFMERKSAMKEIT: Fähigkeit bestimmte, subjektiv wichtigere Informationen aufzunehmen und andere zu ignorieren. z.B. Cocktail- Party- Phänomen Partygäste können sich mit anderen Gästen unterhalten und auch zuhören, obwohl es um sie herum sehr laut ist. Selektive Aufmerksamkeit ist wichtig für die Werbepsychologie.

 
 

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