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philosophie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Kreativität

Religionspädagogische folgerungen



4.1 Symbole öffnen die Sinne
Symbole eröffnen die Fähigkeit der Sinne und führen zu einer ganzheitlicheren Wahrnehmung. Die geöffneten Sinne sind wieder Voraussetzung für das rechte Erkennen und Wahrnehmen. Mit dem \"dritten Auge\" können wir die Welt und die Menschen erst richtig sehen.

4.2 Symbole schenken und brauchen Zeit

Wir alle haben die Tendenz, uns im Alltag soviel Zeit wie möglich zu ersparen. Symbole geben uns ein neues Maß an der Zeit. Durch sie kann Hektik und Mechanik außer Kraft gesetzt werden.

4.3 Symbole eröffnen Räume

Symbole haben auch einen aufschließenden Charakter. Sie lösen uns aus der Umklammerung unseres Wissens und ermöglichen uns dadurch, weiter zu sehen.





4.4 Eine neue Körperlichkeit

Symbole müssen gestaltet werden, da sie sich intellektuell oder sprachlich nicht adäquat fassen lassen. Heute wird oft die äußere Wirklichkeit betont, die materiellen Werte. Unsere materielle Kultur ist ein amputierter Teil von Körperlichkeit, der eindeutig vorgefaßten Zwecken dienen muß.

4.5 Tradition und Kreativität

Traditionen sind Wurzeln unserer Gesellschaft. Symbole erschließen die Schätze der Traditionenund ermöglichen in der individuellen Aneignung auch individuelle Kreativität.
4.6 Menschliche und religiöse Bildung

Religiöse Erziehung ist Hilfe zur Menschwerdung. Die Entfaltung des menschlichen Lebens in jeweilig neuer geschichtlicher Situation erschließt gleichzeitig ein neues Verständnis und ein neues Erfahren Gottes.

4.6 Religion als Symbolwelt

Heutzutage ist es oft so, daß religiöse Symbole einfach als Teil einer Tradition angesehen werden und ihre eigentlich religiöse Bedeutung übersehen wird. So wird oft nur kirchlich geheiratet, weil es halt so feierlich ist und irgendwie dazugehört. Jedoch bieten das Mitgestalten und Mitwirken in der christlichen Gemeinschaft die Möglichkeit, in bezug auf Sakramente und Symbole wieder eine Echtheit herzustellen. Auch geht in manchen Fällen das Wechselspiel von religiösem Wissen und religiösem Handeln verloren. So wird der Friedensgruß in der Kirche mancherorts nicht mehr praktiziert, weil eh jeder zu wissen glaubt, daß wir uns sowieso alle gegenseitig Frieden wünschen.

 
 

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