Startseite   |  Site map   |  A-Z artikel   |  Artikel einreichen   |   Kontakt   |  
  


musik artikel (Interpretation und charakterisierung)

Rhythm

Melodik und rhythmik


1. Konzert
2. Jazz

Charakteristisch ist der wechselweise Gesang von zwei Sängern oder Chorgruppen bzw. von Vorsänger und Chor. Einfache Mehrstimmigkeit ergibt sich aus der Überschneidung von Solo- und Chorpartien (Call-Response-Prinzip).
Gelegentlich kommen Parallelführungen der Stimmen vor.
Die Melodik zeichnet sich durch Kurzgliedrigkeit und geringen Tonumfang aus.
Durch vielfache Wiederholungen und Variierung der Melodien wird die Wirkung besonders gesteigert.
Ein in den afrikanischen Musikkulturen wichtiges Prinzip ist die systematische Veränderung der Klangfarbe von Tönen durch gleichbleibende oder wechselnde Tonfrequenz.
Diese Technik findet man sowohl in der Instrumental-, als auch in der Vokalmusik.
Für die Mehrzahl der Instrumente ist kennzeichnend, daß klare Töne bewußt vermieden werden.
Die Tonordnung beruht vorwiegend auf Heptatonik (Tonsystem aus sieben Tönen) und Pentatonik (Tonsystem aus fünf Tönen).

In der afrikanischen Musik ist die Rhythmik ganz besonders entwickelt.
Der afrikanische Rhythmus ist ein kunstvoll-gesetzmäßiges Gestaltungsmittel.
Eine besondere Eigenart afrikanischer Musik ist die Kombination oder Überlagerung verschiedener Rhythmen · Polyrhythmik.
Im Vordergrund stehen bei der Rhythmik aus unterschiedlichsten Materialien hergestellte Trommeln.
Der wesentliche Unterschied der afrikanischen Musik gegenüber der europäischen Musik zeigt sich in der Rolle, die der Rhythmus spielt.
Gerade in diesem Punkt hatte auch die afrikanische Musik Einfluß auf die amerikanische und europäische Praxis (z.B. Jazz).
Ein afrikanischer Musikstil ist in Melodik und Rhythmik durch Händeklatschen der Musiker und der Zuhörer gekennzeichnet, welches ein Muster erzeugt, das wiederholt wird, und der Musiker spielt zu diesem Rhythmus Improvisationen. Die einzelnen Stimmen, Instrumentalteile und das Händeklatschen der Musiker und des Publikums stehen in einer lebendigen Beziehung zueinander.

Afrikanische Musik ist weitgehend Pattern-Musik (Muster bzw. Formeln).
Das gilt für die rhythmische und melodische Gestaltung.
Meistens sind die Muster und Formeln in einer Form, in der sie mit mehr oder weniger Varianten wiederholt werden.
Auch in improvisierten Abläufen wird mit Patterns gespielt.

Weitere Merkmale bzw. ungeschriebene Gesetze in der afrikanischen Musik sind:



1. Die Intervalle müssen vorwiegend sprunghaft sein.
2. Die Musikstücke bestehen aus schnell ablaufenden Tonreihen.

 
 

Datenschutz
Top Themen / Analyse
indicator The Beatles 0
indicator Pink Floyd
indicator Ein Überblick über Debussys Schaffen
indicator Parameter der Musik und ihre Wirkung auf den Hörer
indicator Igor Strawinsky
indicator Die Geschichte von Nirvana:
indicator Guiseppe Verdi -
indicator Folk-Rock
indicator Robby Krieger
indicator Haydns Lebensabend


Datenschutz
Zum selben thema
icon Biographie
icon Instrumente
icon Rhythm
icon Tanz
icon Rock
icon Oper
icon Rap
icon Diskographie
icon Klavier
icon Reggae
icon Melodik
icon Hip Hop
icon Kantate
icon Stile
icon Genre
icon Blues
icon Sinfonie
A-Z musik artikel:
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z #

Copyright © 2008 - : ARTIKEL32 | Alle rechte vorbehalten.
Vervielfältigung im Ganzen oder teilweise das Material auf dieser Website gegen das Urheberrecht und wird bestraft, nach dem Gesetz.
dsolution