Startseite   |  Site map   |  A-Z artikel   |  Artikel einreichen   |   Kontakt   |  
  


recht artikel (Interpretation und charakterisierung)

Umsetzung


1. Finanz
2. Reform

- wie Multikulturalität entsteht lässt sich an zwei klassischen Beispielen zeigen

- kulturell unterschiedliche Gesellschaften haben sich zu einem größeren sozialen System zusammengeschlossen (Bsp.: Schweiz) oder

- fremdkulturelle Einwanderer haben sich auf Dauer nicht an die Kultur des Einwanderungskontextes assimiliert oder es ist nicht zur Bildung eines neuen gemeinsamen melting pots gekommen; Multikulturalität ist somit durch Einwanderung entstanden

- im letzten Fall kann man die Multikulturalität auch als vorübergehendes Stadium einer Entwicklung aufgefasst werden

- Kultur ist somit auf jeden Fall dynamisch29

- konkret für Deutschland hieße dass:

- keinerlei Diskriminierung oder Einschränkung der Entfaltungsmöglichkeiten ethnischer und kultureller Minderheiten durch die Mehrheitskultur

- gegenseitige Akzeptanz und Chancengleichheit

- Spannungen und Konflikte werden durch Dialoge, ständige Kommunikation und in Kooperation gelöst

- in vielen Lebensbereichen passt sich die Minderheit der Mehrheit an; beide geben ihre monokulturelle Ausrichtung auf

- die Minderheitskultur dürfte nicht "germanisiert" werden

- Deutschlands Grenzen wären offen - Zuwanderungskontrolle per Quotenregelung

- die Ängste der Deutschen - natürliche Xenophobie - würden durch einen moralischen Umerziehungsprozess zu einer Art "europäischer Bürger" abgebaut

- das Modell einer multikukturellen Gesellschaft stösst in nahezu allen politischen Lagern und gesellschaftlichen Gruppierungen auf Befürwortung wie Ablehnung

- nach Meinung der Kritiker ist dies ein Sozialexperiment, dass die Toleranzfähigkeit breiter Bevölkerungskreise überfordere1

- die moralischen und ideologischen Vorstellungen der Zugewanderten könnten mit unseren demokratischen Grundwerten kollidieren

- fremdenscheu wurde in allen daraufhin untersuchten Kulturen nachgewiesen

- einer der wortmächtigsten Kritiker des Multikuturalismus, Josef Schmid, meint, eine gesellschaft könne auch nur eine Kultur haben - die Vision sei aus soziologisch-theoretischer Sicht nicht sinnvoll

- demnach ist ein solches Konzept definitionsgemäß nicht durchführbar - eine sogenannte multikulturelle Gesellschaft bestünde aus mehreren verschiedenen Gesellschaften, die auf gleichem Territorium nebeneinander leben

- jede Gesellschaft, die Subkulturen aufweist, könnte sich auf dieser Ebene multikulturell nennen

 
 

Datenschutz
Top Themen / Analyse
indicator Das Drogenproblem in Deutschland
indicator Privatisierung des Internet: Veränderung der Besitzverhältnisse der Übertra-gungswege
indicator Das Europäische Parlament: eine weltoffene Institution
indicator Grundsätze (nach PDV100)
indicator Die Organisation der SPD
indicator Entwicklung der Landwirtschaft in der EU und Probleme
indicator Entwicklung unseres sozialpolitischen Systems
indicator Wie teuer sind die den Ansprüchen an Sicherheit und Qualität aller Seiten gerecht werdenden Kartenleser?
indicator Die Demokratie
indicator Das Außen der jungen Welt, Tageszeitung ohne Parteiverweis


Datenschutz
Zum selben thema
icon Erklärung
icon Straftat
icon Integration
icon Staat
icon Koalition
icon Regierung
icon Sozial
icon Arbeitslosenquote
icon Untersuchung
icon Altersteilzeit
icon Verfassung
icon Pflicht
icon Umstellung
icon Organe
icon Politik
icon Unerlaubten
icon Ordnungswidrigkeit
icon Parlament
icon Fraktion
icon Opposition
icon Arbeit
icon Menschenrechtsverletzung
icon Gesetz
icon Versicherung
icon Einkommen
icon Demokratie
icon Währungsunion
icon Gebühren
icon Widerruf
A-Z recht artikel:
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z #

Copyright © 2008 - : ARTIKEL32 | Alle rechte vorbehalten.
Vervielfältigung im Ganzen oder teilweise das Material auf dieser Website gegen das Urheberrecht und wird bestraft, nach dem Gesetz.
dsolution