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wirtschaft artikel (Interpretation und charakterisierung)

Rationalisierung

Sokrates -in stichpunkten-



SOKRATES Was ist Philosophie -Philosophen: - geschichtlich: Beschäftigung mit Weltvorstellung ( -gr. -philosophia) --Philosophen - moderne Philosoph. Begründet v. Sokrates ?alle davor hießen Vorsokratiker - Ausspruch Sokrates: \" Der, der weiß, warum er so handelt, wie er handelt, der, der stets nach Wahrheit sucht und der, der immer versucht gut zu handeln, der ist für mich ein Philosoph.\" Einführung: - gehörte zu den drei größten antiken Philosophen (Platon, Aristoteles, Sokrates) - jeder dieser drei prägten europ. Zivilisation - S.

     erster in Athen geb. Philosoph - Änderte entscheidend das philosoph. Denken - Wird heute als Inbegriff des Philosophen gesehen - War überzeugt von menschlicher Vernunft - Wissen über sein Leben vor allem v. seinem Schüler Platon - Keine eigenen Niederschriften hinterlassen Leben: -Geb.: 469 v. Chr.

     (in Alopeke ,Vorort v. Athen) -Sohn von Bildhauer Sophroniskos und Hebamme Phainarete -lernte zunächst, wie sein Vater, Bildhauer -wurde von Kriton in Philosophie eingeführt -beschäftigte sich fortan vor allen mit Philosophie -lebte einfaches, bescheidenes Leben -heiratete mit fast 50 die wesentlich jüngere Xantihippe -hatte laut Aristoteles noch zweite geliebte -zeugte mit beiden insgesamt 3 Kinder -wurde im Jahre 399 v. Chr. wegen angeblicher : ?Verführung der Jugend und Gottlosigkeit? zum Tode verurteilt - starb im damals biblischen Alter v. 70 Jahren als mittelloser Mann (Gift) seine Etik: - S. Ethik wird Eudämonismus zugerechnet (Denken: Ziel +Motiv allen Strebens Glückseligkeit) - Befasste sich vorrangig mit Erforschung des Menschen - Forderte Selbsterkenntnis (Erkenne dich selbst!) +Selbstzucht (Beherrsche dich selbst) - Rief dazu auf menschliches Wissen zu prüfen und Tugend zu bestimmen - S.

     war also die Untersuchung der Seele am wichtigsten (da diese die Tugend -das Gute- enthält) - glaubte richtige Erkenntnis führe zum richtigen Handeln - ging es darum, ganz klare, allgemeingültige und ,,universale\" Definitionen dafür zu finden, was Recht ist und was Unrecht - entwickelte er das Konzept des ,,Universalen\". - S. war es sehr wichtig, dass man nicht Unrecht tun darf - Glaubte das Götter ihm sagten was richtig und falsch ist · Maieutik (Hebammenkunst): - Die sokratische bzw. elenktische Methode der Wahrheitsfindung heißt Maieutik (Elentik = Kunst, des Beweisens, Wiederlegens, Überführens) - bedeutet Sokrates stellte Passanten Fragen und wollte sie so zum Nachdenken bewegen - Gesprächsverlauf: Fragen - ,,sokratischen Ironie\" (,,verhüllend\" befragen) - geschickte und bohrendere Fragen - konfrontiert mit Widersprüchen - Erkenntnis der Unwissenheit - Bereitschaft neues Wissen zu lernen - Wissen von Recht und Unrecht - So zwang Sokrates Passante ihr angebliches Wissen zu prüfen ·Sokrates als Philosoph - Sokrates konnte ,,eristische Dialektik\" der Sophisten-Wortverdreher nicht akzeptieren ( das Wahre falsch, das Falsche wahr erscheinen lassen) - wandte sich gegen die strikte Vernunftorientierung - glaubte an ewige, allgemein gültige ethische Regeln oder Normen für menschliche Handeln - Sokrates unterschied sich in wichtigen Punkt von den Sophisten- Sokrates nannte sich als erster einen Philosophen, im wahrsten Sinne des Wortes - ,,Philosoph\" ist eigentlich ,,Liebhaber der Weisheit\", jemand, der danach strebt, Weisheit zu erlangen. Sokrates gilt daher als Urvater der Philosophie. - Sokrates erkannte ?Philosoph ist jemand, der erkennt, dass es sehr viel gibt, was er nicht versteht?---- das quält ihn - Berühmter Ausspruch :?Ich weiß, dass ich nichts weiß!? - So gesehen ist Sokrates immer noch klüger als alle, die mit ihrem vermeintlichen Wissen prahlen TOD: - Im Jahre 399 v.

     Chr. Sokrates von den 3 athenischen Männern Meletos, Anykos und Lykon wegen Gottlosigkeit und Verführung der Jugend angeklagt (Maieutik) - Verzichtete darauf Richter gnädig zu stimmen - Bat nicht um Gnade nach Schuldspruch - Lehnte angebotene Flucht ab - Da er eigenes Gewissen - und die Wahrheit - für wichtiger hielt als sein Leben - trank einen Becher mit Gift ---Tod - Gründe: - Durch seine Gesprächskunst und besonderst durch seine Ironie konnte Sokrates immer wieder Schwächen im Denken der Athener aufdecken. Außerdem erfand er keine Gewissheiten für die Menschen, damit sie leben können, sondern er sagte, dass niemand wirklich etwas wissen könne - Wirkte verstörend auf Menschen ---wurde unbequem - Anklage Schüler Sokrates: - Sokrates unterhielt Schule für Philosophie - Wichtigster Schüler Platon ?von ihn alle Aufzeichnungen über Sokrates ( Sokrates hinterlies keine eigenen Aufzeichnungen) - Platon großer Verehrer v. Sokrates - Entwickelte Sokrates Lehren weiter und verbreitete sie - Sokrates setzte damit Grundstein für moderne Philosophie

 
 

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