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recht artikel (Interpretation und charakterisierung)

Die parkplatzsituation der stadt trier und die parkpolitischen maßnahmen


1. Finanz
2. Reform

Im stadtbezogenen Verkehr finden täglich 580.000 Ortsveränderungen statt. Fast dreiviertel, 415.000 sind Ortsveränderungen im stadtinternen Binnenverkehr. 50% davon werden mit dem PKW bewerkstelligt. Das sind 160.000 PKW-Fahrten pro Tag. Die Anzahl der Ortsveränderungen zwischen der Stadt Trier und dem Umland bzw. der Region beträgt 165.000. Der mIV umfaßt hierbei ca. 100.000 PKW-Fahrten. Von den insgesamt 260.000 PKW-Fahrten pro Tag entfallen 82.000 Fahrten auf den regelmäßigen, werktäglichen Berufs- und Ausbildungsverkehr.
Betrachtet man nur das Gebiet der Altstadt, ergibt sich hieraus der folgende Platzbedarf:
- Langzeitparkplätze 5945

- Kurzzeitparkplätze 2410
=====

insgesamt: 8355
Es existieren insgesamt aber nur 5055 öffentliche Stellplätze, davon sind 2730 Kurzzeitparkplätze und 1845 Langzeitparkplätze. Somit ergibt sich ein Defizit, abzüglich der 1300 privaten Langzeitparkplätze, von 2800 Stellplätzen für Langzeitparkflächen. Dieser tägliche Bedarf von 2800 Langzeitparkflächen verteilt sich auf 500 angemieteten Parkhausplätzen, 250 illegalen Parkvorgängen und auf Parkvorgänge auf Kurzzeitstellplätzen.
Auf der anderen Seite besteht eine Nachfrage an Kurzzeitparkplätzen von 2410, die zwar theoretisch befriedigt werden könnten, aber von Langzeitparkern blockiert werden. Nach Abb.1 ergibt sich die folgende Situation.
Die öffentlichen Langzeitplätze werden bis in die Morgenstunden durch Pkws von Anwohnern der Innenstadt belegt. Gleichzeitig erfolgt die Belegung sämtlicher Parkmöglichkeiten durch Berufs- und Ausbildungsverkehr, der sich am späteren Morgen dann auch auf die freiwerdenen Langzeitplätze erstreckt. Der Parkplatzbedarf, des gegen Mittag einsetzenden Kunden- und Besuchsverkehrs, kann dann nicht mehr befriedigt werden.
Das Ziel der Trierer Verkehrsplaner besteht darin, die Langzeitparker (Berufspendler) aus der City zu verdrängen und den Anwohnern den benötigten Parkraum zur Verfügung zu stellen. Um dieses Ziel zu erreichen sind die folgenden Maßnahmen geplant:
eine Umwandlung von unbewirtschafteten öffentlichen Stellplätzen in bewirtschaftete

Schaffung von Kurzzeitparkzonen
Umwandlung in Anwohnerstellplätze
Verringerung des Parkraumes durch Umwandlung in verkehrsfreie Flächen
Ausbau des Parkleitsystemes
Schaffung von Parkraum durch Bau eines Parkhauses (500 Stellplätze)
Einrichtung durch P+R Anlagen am äußeren Rand der Innenstadt sowie am Stadtrand und in umliegenden Regionen
Ausnutzung der LBauO; durch Prüfen des Stellplatznachweises und eventueller Erhebung einer Ablösung selbst dort, wo Stellplätze herstellbar wären.
Intensivierung der Parkraumüberwachung

 
 

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