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biologie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Ökosystem im einmachglas





Ökologie stammt vom griechischen Wort "oikos" und heißt Haushalt. Das heißt, dass unser Leben im Naturhaushalt eingebettet ist. Ökosysteme sind offene Systeme mit Zu- und Abfuhr von Energie und Stoffen, diese werden auch als Nährstoffkreisläufe bezeichnet, zu diesen gehören unter anderem der Kreislauf des Wassers, der Kreislauf des Kohlenstoffs, der Kreislauf des Sauerstoffs und der Stickstoffkreislauf.



Alle Lebewesen sind in den Systemen über Nahrungsketten miteinander verknüpft. Über diese werden die Nährstoffe und die Energie weitergegeben. Die Nährstoffe fließen dabei im Kreis bzw. werden wieder in den Kreislauf gebracht.



Die Energie dagegen wird durchgesetzt. Bei ihrer Weitergabe durch die Lebewesen geht ständig Energie als Wärme verloren. Die muss durch Sonnenenergie ersetzt werden.



Wie ein solcher Kreislauf zusammenhängt versuchen wir jetzt am Beispiel mit einem Einmachglas darzustellen. Das Einmachglas wir jetzt zu einem begrenzten Lebensraum umfunktioniert.



Als erstes geben wir in unser Glas etwas Sand, Wasser und eine Wasserschnecke und verschließen das Glas mit einem dichten Verschluss. Schon bald hat die Schnecke die Energiereserven (z.B. Sauerstoff) aufgebraucht und der Tod ist vorprogrammiert.



Wenn wir statt einer Schnecke nun eine Pflanze einsetzen überlebt diese länger, jedoch nach einigen Wochen wird auch sie eingehen. Sobald sie ihre Nährstoffe wie Stickstoffverbindungen oder andere Mineralstoffe aufgebraucht hat.



Gibt man nun in das Glas mit Sand und Wasser eine Wasserschnecke und eine Pflanze, so können sie zusammen jahrelang überleben. Jeder allein hat seine Reserven schnell aufgebraucht, aber zusammen mit dem Licht, ohne das kein Leben möglich ist, wird die Lebensgemeinschaft in Gang gehalten.



Es gibt in jedem Kreislauf einen Produzent, das ist die Pflanze; einen Konsument, das ist das Tier und einen Destruenten bzw. Zersetzer um den Kreislauf zwischen Produzenten und Konsumenten zu schließen, das sind Bakterien und niedrige Pilze.



Der Konsument verbraucht die organische Substanz und den Sauerstoff. Beides liefert uns der Produzent. Tierkadaver und Fäkalien können jedoch vom Produzent nicht direkt aufgenommen werden, deshalb benötigt man den Destruenten, er baut die organischen Substanzen ab, in eine für Pflanzen aufnehmbare Form.



Der Kreislauf der Natur kann nur funktionieren, wenn alle im biologischen Gleichgewicht zusammenleben. Das heißt, wenn Produktion und Verbrauch sowie die Rückführung aller Abfälle aufeinander abgestimmt sind. Doch durch die menschlichen Eingriffe ist alles gefährdet, da wir heutzutage in einer Wegwerfwirtschaft leben. Unsere Abfälle sind meist nur sehr schwer abbaubar.



Ein Kreislauf, den wir täglich miterleben und bewusst wahrnehmen, ist der Wasserkreislauf. Das Wasser verdunstet über den Gewässern und durch die Kondensation bilden sich Wolken. An Land ereignen sich Niederschläge (Regen, Schnee, usw.), die in der Erde versickern und durch das Grundwasser oder in Flüssen, wieder ins Meer zurückfließen.





Ökosystem im Einmachglas

(Handout)





Unser Leben ist in einem Naturhaushalt eingebettet. Ökosysteme1 sind offene Systeme mit Zu- und Abfuhr von Energie und Stoffen, diese werden auch als Nährstoffkreisläufe bezeichnet, zu diesen gehören unter anderem der Kreislauf des Wassers, der Kreislauf des Kohlenstoffs, der Kreislauf des Sauerstoffs und der Stickstoffkreislauf.



Alle Lebewesen sind in den Systemen über Nahrungsketten miteinander verbunden. Über diese werden die Nährstoffe und die Energie weitergegeben. Die Nährstoffe fließen dabei im Kreis bzw. werden wieder in den Kreislauf gebracht.

Die Energie dagegen, wird durchgesetzt. Bei ihrer Weitergabe durch die Lebewesen geht ständig Energie als Wärme verloren, die muss durch Sonnenenergie ersetzt werden.



Erinnerungsstütze:




Es gibt in jedem Kreislauf einen Produzent2, das ist die Pflanze; einen Konsument3, das ist das Tier und einen Destruenten4 um den Kreislauf zwischen Produzenten und Konsumenten zu schließen, das sind Bakterien und niedrige Pilze.



Der Konsument verbraucht die organische Substanz und den Sauerstoff, beides liefert uns der Produzent. Tierkadaver und Fäkalien5 können jedoch vom Produzent nicht direkt aufgenommen werden, deshalb benötigt man den Destruenten, der die Substanzen in eine für Pflanzen aufnehmbare Form abbaut.





Der Kreislauf der Natur kann nur funktionieren, wenn alle im biologischen Gleichgewicht zusammenleben. Das heißt, wenn Produktion und Verbrauch sowie die Rückführung aller Abfälle aufeinander abgestimmt sind. Doch durch den menschlichen Eingriff ist alles gefährdet, da wir in einer Wegwerfwirtschaft leben. Unsere Abfälle sind meist nur sehr schwer abbaubar.

 
 

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