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biologie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Katzen



KATZEN Raubkatzen sind Säugetiere mit langen, scharfen Klauen zum Fangen von Beute und langen, scharfen Zähnen, um sie zu zerreißen. Katzen sind aktive Jäger lebender Beute. Sie haben große Augen, um in der Dunkelheit zu sehen und Klauen, die in die Zehen zurückgezogen werden können, um sie scharf zu halten. Katzen sind auf der ganzen Welt und in vielen Lebensräumen anzutreffen, von kalten Gebirgen bis hin zu tropischen Wäldern. Sie verbinden Stärke und Klugheit mit Tempo und Behändigkeit, wobei sie ihre ausgezeichneten Augen, Gehör und Geruchssinn einsetzen. Katzen sind eine einheitliche Gruppe, sie ähneln sich also in Körperform und -merkmalen, das gilt auch für ihre Jagdmethoden.

     Die meisten leben allein und gehen nachts auf Beutefang. Sie schleichen sich leise an ihre Beute an und kauern sich dabei flach an den Boden. Mit einem schnellen Sprung packen sie ihr Opfer, drücken es mit ihren hakenförmigen Klauen nach unten und reißen es mit ihren langen, scharfen Eckzähnen. Diese Zähne, auch Reißzähne genannt, können durch zähe Haut, Sehnen und Knorpel dringen. Löwen sind die einzigen Katzen, die in Gruppen, auch Rudeln genannt, leben und jagen. Das große führende Männchen mit seiner zotteligen Mähne bewacht das Revier des Rudels, brüllt und hinterlässt Duftmarken, um andere vor dem Eindringen zu warnen.

     Die Löwinnen, denen die lange Halsmähne fehlt, übernehmen die Jagd, oft im Team, um ein großes Beutetier wie ein Zebra oder Gnu zu reißen. Ihre Jungen kommen mit Tupfen auf die Welt, die sie im zunehmendem Alter verlieren. Der Gepard ist eine der untypischten Katzen. Sein Körperbau ähnelt mit dem langen, beweglichen Rücken, den langen schlanken Beinen und dem kleinen Kopf mit eher kleinen Augen und Ohren mehr dem eines Windhundes. Er stürtzt sich mit rasantem Tempo auf seine Beute, statt sich an sie heranzuschleichen. Er ist die schnellste Katze und kann Geschwindigkeiten von mehr als 95km/h erreichen.

     Allerdings gibt er nach 200 bis 300 Meter auf, falls ihm seine Beute zu entkommen droht. Seine Klauen kann er nicht einziehen. Die anpassungsfähigste der sieben Großkatzenarten ist der Leopard. Er hat kurze Beine und einen muskulösen Körper und schwimmt oder klettert seiner Beute nach. Er streift in der Nähe von Ansiedlungen umher und kan auf einem Ast liegen, um sich lautlos fallen zu lassen, sobald ein Opfer unter dem Baum vorbeizieht. Danach schleppen sie ihre Beute den Baum hinauf, um sie vor anderen Tieren in Sicherheit zu bringen, bevor sie sich ans Fressen machen.

     Einige Leoparden werden statt mit dem üblichen goldgelben mit fast schwarzem Fell geboren, wenn auch die dunkle Rosettenmusterung selbst dann noch sichtbar ist. Diese Tiere werden schwarze Panter genannt. Der Schneeleopard ist etwas kleiner als der Leopard und hat ein dickes Fell, um sich in seiner Heimat, den Asiatischen Bergen, vor der kälte zu schützen. Die größte Katze ist der Sibirische Tieger. Er kann von Kopf bis Schwanz über 3 Meter lang werden und mehr als 300 kg wiegen. Sein Fell ist kontrastreich gestreift, dadurch ist der Tiger in der Vegetation mit den vielen Licht- und Schattenstellen optimal getarnt.

     Über seinen rötlich-gelben Körper ziehen sich schwarze Querstreifen. Die jungen Tiger sind bereits wie ihre Eltern gefärbt. Er verfügt über ein typisches Raubtiergebiss, mit kurzen Schneidezähnen und extrem langen und kräftigen Eckzähnen. Der Tiger hat einen typischen schwarzen Backenbart. Nach dem Tiger und dem Löwen ist der Jaguar die drittgrößte Raubkatze der Welt. Seine Kopfrumpflänge beträgt 150 cm, in Ausnahmefällen sogar 180 cm, hinzu kommt ein 40-70 cm langer Schwanz.

     Bis zur Schulter steht er etwa 1 m hoch. Insgesamt ist er korpulenter und massiger gebaut als der Leopard, nur sein Schwanz ist deutlich kürzer als der des afrikanisch-asiatischen Verwandten. Sein Gewicht beträgt zwischen 70 (Weibchen) und 110 kg (Männchen). Die Grundfarbe ist ein kräftiges Goldgelb, das manchmal ins Rötliche übergeht. Der Körper ist mit schwarzen Ringflecken übersät, die manchmal kleine Tupfen umschließen. Diese Flecken sind viel größer als die des Leoparden.

     Wie auch beim Leoparden ist Melanismus eine häufige Erscheinung. Er äußert sich in einem gänzlich schwarzen Fell. Die Schwärzlinge werden manchmal wie auch beim Leoparden als Schwarze Panther bezeichnet. Kleinere Katzen gibt es auf fast jeden Kontinent. Die meisten sind einschließlich Schwanz etwa 80 bis 110 cm lang. Es gibt 28 Arten die der Großkatze ähneln, nur kleiner sind und meist nich laut brüllen können.

     Sie leben in Bäumen, verwenden den Schwanz um das Gleichgewicht zu halten und jagen Vögel, Schlangen, Eidechsen, Eichhörnchen und kleine Affe. Die zahlreichen Arten der Hauskatze wurden warscheinlich, beginnend in Ägypten vor etwa 4.000 Jahren, aus der Afrikanischen Wildkatze gezüchtet. Diese ersten Hauskatzen fingen vermutlich Mäuse in Getreidespeichern. Selbst unsere \'zahmen\' Hauskatzen haben noch die Jagdinstinkte ihrer wilden Vohrfahren. Es gibt sieben Arten Großkatzen: den Löwen aus Afrika, den Tiger aus Süd- und Ostasien, den Jaguar aus Mittel- und Südamerika, den Leopard aus Afrika und Südasien, den Schneeleopard aus Zentralasien, den Nebelparder aus Südostasien und den Gepard aus Afrika und dem Nahem Osten Es gibt 28 Arten kleinere Katzen: wie zum Beispiel Puma, Cougar, Berglöwe, Eurasischer Luchs, Rotluchs, Zwergtigerkatze, Ozelot, Wüstenluchs, Afrikanische Wildkatze, Europäische Wildkatze, Schwarzfußkatze und noch einige mehr.

    

 
 

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