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Was tut die evangelische kirche?





Die Evangelische Kirche in Bonn hat eine Einrichtung namens Diakonisches Werk. Diakonie wird von der Evangelischen Kirche als \"Lebens- und Wesensäußerung\" der Kirche verstanden. Das bedeutet so viel wie, dass \"Diakonie\" auch ein fester Bestandteil des kirchlichen Wirkens ist, wie die \"Seelsorge\" und die \"Verkündung\". Das Diakonische Werk hilft jedem, ganz egal welche Alters- oder Gesellschaftsgruppe, Religion oder Nationalität man angehört, sie hilft jedem.

Stark für Andere!
Ein Leitsatz der Diakonie ist: \"Stark für Andere!\". Die Diakonie hilft bei verschiedenen sozialen Problemen, denn oftmals treten diese nicht einzeln auf. Viele Familien sind zum Beispiel gleichzeitig von der steigenden Arbeitslosigkeit, Wohnungsproblemen und individuellen Schwierigkeiten wie Suchterkrankungen, Schulproblemen der Kinder oder Kriminalität betroffen. Um diesen Personen bzw. den Familien das Leben etwas zu erleichtern, bietet das Diakonische Werk zum Beispiel einen Mittagstisch in Endenich/Dransdorf, der 1996 gegründet wurde, an. Nach dem kostenlosen Essen, gibt es eine Hausaufgabenbetreuung und Lernförderung, an der inzwischen bis zu 22 Kinder, zwischen sechs und vierzehn Jahren, regelmäßig teilnehmen. Die schulischen Leistungen der Kinder haben sich so verbessert, da die Kinder das konzentrierte Arbeiten dort erlernen konnten. Übrigens wird der Mittagstisch erfreulicherweise ausschließlich aus Spenden finanziert.


Betreuungsverein:
Der Betreuungsverein führt gesetzliche Betreuung bei Menschen, die aufgrund einer psychischen Krankheit oder einer geistigen, körperlichen oder seelischen Behinderung oder aus Altersgründen ihr Leben nicht mehr selbstständig regeln können, durch. Viele Betreute erhalten Sozialhilfe, oder Rente und leben in Heimen. Oftmals haben sie leider keine Angehörigen mehr, und so erhalten sie vom Diakonischen-Werk-Bonn zu Weihnachten und an Geburtstagen kleine Geschenke.

Bahnhofsmission:
In der Bahnhofsmission arbeiten die Helferinnen und Helfer ehrenamtlich, das heißt, dass sie für ihre Leistungen nicht bezahlt werden und dass diese Arbeit auf freiwilliger Basis beruht. Bedürftige Menschen können hier einen Kaffe, ein belegtes Brot aber auch ein Gespräch, komplett finanziert aus Spenden, erhalten. Die Helferinnen und Helfer müssen für Schulungen und Anfahrtskosten nicht selber aufkommen, da dies auch durch Spenden finanziert werden kann.


Freiwilligen-Zentrale:
In der Freiwilligen-Zentrale kann man sich beraten und informieren lassen, wenn man sich ehrenamtlich einsetzen will. Hier werden die freiwilligen Helfer dann auch in soziale Projekte im Bonner Raum eingeteilt.

Schwangerschaftsberatung:
Das Diakonische-Werk bietet auch eine Beratung für Schwangerschaftsprobleme und Familienplanung an, wobei ein Drittel der Arbeit dort aus Schwangerschaftskonfliktberatung besteht. Die anderen hilfesuchenden Frauen haben größtenteils (zu circa 90 Prozent) finanzielle Probleme, die durch die Schwangerschaft entstanden, wie zum Beispiel der Verlust des Arbeitsplatzes.


Kinderinsel:
Die \"Kinderinsel\" stellt ein Gruppenangebot für Kinder dar. Die Kinder können dort über ihre Erlebnisse der Scheidung bzw. Trennung ihrer Eltern sprechen. Da dort alle Kinder die selben Problem haben, werden sie entlastet und es fällt ihnen leichter über ihre Probleme zu sprechen. Zwei ausgebildete Pädagoginnen unterstützen sie bei der kindgerechten Verarbeitung der für sie oftmals schlimmen, familiären Veränderung.

Katastrophenhilfe:
Leider geschehen auch in Deutschland immer wieder (Natur-)Katastrophen, wie zuletzt zum Beispiel die Überschwemmungen in großen Teilen Deutschlands. Schätzungen für den Wiederaufbau gehen in die Milliardenhöhe! Die evangelischen Kirchen mit ihrer Diakonie helfen den Betroffnen so viel wie möglich. Doch auch hier sind sie auf Sachspenden und vor allem finanzielle Spenden der Bevölkerung angewiesen.


Zentrale Schuldnerberatungsstelle:
Die Zentrale Schuldnerberatungsstelle hilft verschuldeten Menschen, ihre Schulden abzubauen. Sie hilft aber nicht nur beim Schuldenabbau, sondern auch bei gesetzlicher Beratung. Die Ziele bestehen darin, wieder einen gesicherten Lebensunterhalt herzustellen, den Umgang mit Finanzen zu erlernen, einen kompletten Schuldenabbau zu erlangen und neuen Lebensmut herzustellen. Die komplette Beratung ist kostenlos, und unterliegt der Schweigepflicht.

 
 



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