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wirtschaft artikel (Interpretation und charakterisierung)

Verhalten und kommunikation:





Die Sprache der Pferde umfasst einige physische und taktile Signale und natürlich auch ihre Körpersprache. Der Geruch ist auch ein wichtiges Verständigungsmittel da sogenannte Pheromone als Duftmarken über Hautdrüsen abgesondert werden.

Der Geruch und seine Bedeutung:

Alle Pferde einer Herde haben einen bestimmten "Gruppenduft", der es den Fohlen leichter macht seine Mutter zu erkennen und bei seiner "Familie" zu bleiben.

Im Sexualverhalten spielt der Geruch auch eine wesentliche Rolle: Gibt die Stute, wenn sie rossig ist Pheromone ab, so ist dies ein Zeichen für den Hengst, dass sie ihn auffordert von ihm gedeckt zu werden. [17]

Ist die Stute nicht deckbereit, so bleckt sie die Zähne, schlägt nach dem Hengst oder versucht ihn zu beißen. Manchmal äußert sie ihren Unwillen auch durch laute Schreie.

Obwohl Pferde nicht so territorial gebunden sind wie andere Tiere, markieren die Hengste ihre "Bereiche" und die Ausscheidungen ihrer Stuten mit ihrem Urin, um Rivalen zu zeigen, welche Stuten zu seiner Herde gehören.

Flehmen:

Der Hengst erkennt die Rosse der Stute durch das Beschnuppern der Vulva (dies sind die äußeren genetischen Geschlechtsorgane) und beginnt kurz vor dem Eisprung die Stute zu beknabbern. Er sucht die körperliche Berührung, welche meist vom Flehmen begleitet ist. Als Flehmen bezeichnet man das Hochklappen der Lippen, es hat nicht nur sexuellen Charakter, oft wird es auch durch ungewöhnliche Gerüche hervorgerufen.

Stimmliche Kommunikation:

Pferde benützen ihre Stimme meist nur zum Ausdruck von Aggression oder Erregung. Sie schnauben, wenn sie etwas Interessantes oder Gefährliches wahrnehmen, Wiehern Pferden zu, die von der Herde getrennt sind oder tun dies einfach nur aus Lust und Laune.[18]

Stuten haben ein Privileg um ihre Fohlen zu beruhigen, sie fangen an ganz leise zu blubbern, manches Mal kann man dieses Blubbern auch hören, wenn man ihnen zu Fressen gibt.

Gefühl und Geschmack:

Pferde verständigen sich auch um Freundschaften herzustellen über gegenseitige Fellpflege. Menschen versuchen auch über Berührungen und Streicheleinheiten Kontakt herzustellen, besser wäre es jedoch, sie täten dies indem sie dem Pferd vorsichtig in die Nüstern blasen.

Um eine Freundschaft zwischen Mensch und Pferd herzustellen ist das Putzen eine gute Möglichkeit.

Die Ohren:

Pferdeohren sind extrem beweglich und senden meist eindeutige Signale. Die Position der Ohren zeigt den Zustand des Pferdes an, ob es interessiert, aggressiv, neugierig, konzentriert usw. ist.

Hat das Pferd seine Ohren nach vorne gerichtet, so interessiert es sich für ein Objekt das es sieht, dösende Pferde lassen die Ohren auf die Seite hängen. Legt jedoch das Pferd seine Ohren weit nach hinten und kann man vielleicht auch schon das Weiße in seinen Augen sehen, so ist es sehr aggressiv, spielt es mit den Ohren, das heißt, bewegt es die Ohren abwechselnd in verschiedene Richtungen, so bedeutet das, dass das Pferd aufmerksam ist.

Signale:

Die Drohgebärde der Pferde ist recht einfach zu verstehen: Oft drehen sie einem die Hinterhand zu, stampfen mit dem Hinterbein, schütteln ihren Kopf und schlagen unruhig mit dem Schweif.

Umgekehrt jedoch stehen sie mit eingeknicktem Hinterbein, gesenktem Kopf, entspannten Ohren, halbgeschlossenen Augen und halb herunter hängender Unterlippe auf der Weide oder in der Box, so können wir annehmen, dass es döst und sich entspannt.[19]

 
 



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