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wirtschaft artikel (Interpretation und charakterisierung)

Freuds modellvorstellung der menschlichen psyche



· Das ES ist der Anteil, den der Mensch am längsten hat.

· In diesem Anteil sind die Triebe oder Instinkte veranlagt.

· Dort sind die ererbten Anlagen gespeichert.

· Das ist der Anteil, aus dem der Mensch aus dem Lustprinzip agiert bzw. reagiert.

D.h.:

- Das ES wird mit dem Kind im Menschen, z.B. "dem Dreijährigen", gleichgesetzt, d.h. dass der Mensch in der Kindheit hauptsächlich aus dem Es heraus lebt, denn das Kind agiert/bewegt sich ja nur nach dem Lustprinzip.

Beispiel:

- Als Säugling schreit der Mensch, weil er Hunger hat, mehr will er nicht.

- Als Kleinkind ist der Mensch vernünftigen Argumenten nicht zugänglich: "Ich will" à Trotzphase.

- In diesem Anteil hat der Mensch Ähnlichkeiten mit dem Tier, das auch nur ausschließlich seiner Triebnatur gehorchen kann.



· In der Begegnung mit der Gesellschaft und allgemein der Umwelt entwickelt sich die zweite Instanz, das ICH.

· Das ICH ist die bewusste Vernunft- und Entscheidungsebene.

· Das ist die Ebene, in der der Mensch selbst bestimmt und zwar als Souverän, hier agiert er aus seinen eigenen Entscheidungen heraus.

· Das ICH muss sich mit dem ES und dem ÜBER-ICH arrangieren.



· Das ÜBER-ICH ist der Anteil der Psyche, in dem sich die Normen, Gebote, Verbote, auch Ideal- und Moralvorstellungen des Menschen befinden.

· Das ÜBER-ICH bildet sich in der Kindheit und Jugend über die Eltern, die Lehrer und die Gesellschaft, die dem werdenden Menschen ihren Moralkodex vermitteln. Unter Moralkodex versteht man eine Sammlung von Moralvorstellungen wie Disziplin, Verantwortungsbewusstsein, Sittlichkeit, anständiges Verhalten.

· Mit Hilfe des ÜBER-ICHS wird der Mensch sozial angepasst.

· Der Mensch bekommt also von seiner Familie, seinem gesellschaftlichen Umfeld, von seiner Kultur und seiner Religion Wertvorstellungen, die ihn zu einem sozial angepassten Mitglied der jeweiligen gesellschaftlichen Gruppe (Schüler, Katholiken, Muslime) machen soll.

 
 

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