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sport artikel (Interpretation und charakterisierung)

Kanuslalom



Regeln: Der Slalom wird auf einer 600 m langen Strecke mit 25 natürlichen und künstlichen Hindernissen und Wertungsstellen ausgetragen. Das Wasser darf nicht weniger als 2m/s stark fließen. Es gibt Vorwärtstore (mit der Strömung), Aufwärtstore (vorwärts gegen die Strömung) und Rückwärtstore (rückwärts gegen die Strömung). Die Breite der Tore ist zwischen 1,20 und 3,50 m.
Wer eine Stange mit Boot, Paddel oder Körper berührt, erhält 5 Strafpunkte zur Gesamtfahrzeit. 10 Punkte bei Berührung beider Stangen und 50 Punkte für unkorrektes Durchfahren eines Tores.
Eine Eskimorolle bedeutet nicht Kentern. Es gibt insgesamt zwei Läufe.

Maße:

K1

Minimumlänge: 450 cm
Minimumbreite: 60 cm

Gewicht: 10 kg


C1
Minimumlänge: 430 cm

Minimumbreite: 70 cm
Gewicht: 11 kg

C2

Minimumlänge: 500 cm
Minimumbreite: 80 cm

Gewicht: 18 kg


Geschichte:

Indianer knieten in den Booten und benutzten ein Stechpaddel, woraus sich der nur den Männern vorbehaltene Kanadier entwickelte. Die Eskimos dagegen saßen in Kajaks und benutzten das Doppelblattpaddel.
Der englische Anwalt John MacGegor entwickelt das heute bekannte Kajak mit 4,76 m Länge, 76 cm Breite und 30 kg Gewicht. Er nennt das Boot \"Rob Roy\".

1866 - MacGregor gründet den \"British Royal Canoe Club\", der die erste Regatta 1867

veranstaltet

1870 - Herbert Klintz aus Köln organisiert die erste Regatta in Deutschland

1871 - Gründung des \"Canoe Club\" in New York

1885 - Gründung der ersten Kanu-Vereine in Bonn, Breslau und Hannover

1905 - Der Leipziger Alfred Heurich erfindet das erste Faltboot

1919 - Die ersten Meisterschaften in Deutschland

1924 - Internationale Repräsentantenschaft des Kanusports (IRK) mit Sitz in München von

Deutschland, Dänemark, Österreich und Schweden gegründet

1924 - Bei den Olympischen Spielen in Paris Kanu-Rennen als Demonstration

30er-Jahre - Entwicklung des Kanuslaloms auf wildwasserähnlichen Strecken

1934 - Kanu als olympischer Sport anerkannt

1936 - Zum ersten Mal bei den Olympischen Spielen in Berlin

1938 - Die ersten Weltmeisterschafen in Växholm (Schweden)

1946 - Gründung der Internationalen Kanu-Föderation (FIC) in Stockholm. Länge für

Rennkanu auf 5,20 m und Breite auf maximal 51 cm festgelegt

1949 - Erste Weltmeisterschaften im Kanuslalom in Genf

bis 1956 - Letztmalig werden 10 km-Rennen gefahren. Diese werden 1960 aus dem

Olympischen Programm gestrichen und die 4x500 m-Staffel eingeführt

1964 - Staffel gestrichen, dafür Viererkajak eingeführt

1972 - Erstmals Kanuslalom bei Olympischen Spielen/ Augsburger Eiskanal

1976 - Slalom ersetzt durch 500-m-Strecken im Rennsport

1992 - Kanuslalom wieder eingeführt.

 
 

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