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biologie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Schimpansen-



Gorillas, Schimpansen und der Mensch hatten vor gut 10 Mio Jahren noch gemeinsame vorfahren.Ein Zweig ihrer Stammeslinie wurde zu den Vorläufern unserer eigenen Gattung, während 2 andere zweige sich zum Gorilla und zu den Schimpansen entwickelten.

Schimpansen gehören zu Familie der Menschenaffe!

Merkmale: - Weibchen haben eine Kopf Rumpflänge von: 64 85 cm, eine Höhe von 120 170 cm und wiegen zw 40 45 kg.- Männchen: Haben eine Kopf ; Rumpflänge von 77 – 94 cm und wiegen zw. 45 und 55 kg.- Sie haben keinen Schwanz.- Farbe: je nach Wohngebiet der Affen sind sie fleischfarben bis schwarz.- Bei älteren Tieren wird die Behaarung des Kopfes geringer und sie ergrauen.- Schimpansenkinder haben einen weißlichen Haarfleck oberhalb des Afters der mit der Zeit verschwindet. Er mag wohl als „Rücklicht“ für die Mütter gelten.- Kindergesicht: Rosig.- Lippe: Sehr beweglich und schmal.- Der Daumen ist gegenüberstellbar.- Die Großzehe ist weit hinten angesetzt.- Ohren: Haarlos und abstehend.- Bewegung: Schimpansen bewegen sich überwiegend aufrecht mit einwärts gekrümmten Fingern, auf Fingerknöcheln aufgestützt, gelegentlich richten sie sich auf 2 Beine auf, z.B. um Nahrung in den Händen zu tragen!- - Verbreitung: Zentral – und Westafrika: Senegal, Kongo, Elfenbeinküste, Nigeria...- Lebensraum: tropischer Regenwald, dichte Baumsavanne und Buschland, Galerie und Bergwand bis über 3000 Meter Höhe.

- Lebensweise: Sie sind tagaktive Tiere und leben in Horden bis zu 60 und mehr Tieren in offenen, von Tag zu Tag unterschiedlich zusammengesetzten Gruppen.- Jede Gruppe markiert ihr Streifgebiet mit Fruchtschalen, Ästen, Duftmarken und lauten rufen.- Treffen 2 Gruppen auf einander, zieht sich die Gruppe in der sich weniger Männchen befinden zurück.- Treffen sich 2 gleichstarke Gruppen, beginnt eine Demonstration der Stärke: Drohmimik, Trommeln auf Baumstämmen, springende Tänze und Steine werden geschleudert.- Entfernen sich Mütter mit Kindern von der Gruppe so können sie von Schimpansen angegriffen, misshandelt und ihre Kinder sogar getötet werden. Dieses Verhalten ist bis heute ungeklärt.- Gegenseitige freundschaftliche Gesten wie: Fellpflege, Aneinadnerlehnen und gegenseitiges An – und Umfassen tragen zur Gruppenbindung bei.- Die Verständigungen erfolgen über Mimik und Gestik.- Kann dieses nicht eingesetzt werden, verwenden sie eine Vielzahl von Rufen.- Soziale Handlungen einzelner Tiere wirken auf die gesamte Gruppe beruhigend.- Häufig kommt es zu Streitigkeiten mit Drohgebärden, kreischen und schreien. Es werden auch zweige, Stöcke und Steine als Kampfinstrumente benutzt.- Männchen streben unaufhörlich nach Verbesserung ihrer Rangstellung.- Bei Gleichstaken, kann es zu Bissverletzungen kommen.- Streit kann durch Eingreifen Dritter geschlichtet werden.

Fortpflanzung: - Alle sechs Wochen machen die Weibchen durch riesige Schwellungen um die Geschlechtsorgane auf die Paarungsberietschaft aufmerksam.- Paarungsdauer: 10 – 15 Sekunden.- Beobachtungen: Manche Männchen verdreschen Die Weibchen vor der Paarung.- Andere sitzen nachher friedlich zusammen.- Es gibt keine Einehe bei den Schimpansen.- Die Tragzeiten betragen 225 Tage.- Das Neugeborene wiegt ca. 1,9 kg. (Zwillinge sind sehr selten)- Die Mutter trinkt das Fruchtwasser und frisst die Nachgeburt und durchbeißt die Nabelschnur. (Das wird auch von urtümlichen Menschenstämmen berichtet)- Die Mütter haben 3 Jahre lang nach der Geburt keinen Eisprung und bringen alle 5 –6 Jahre ein Junges zur Welt.- Die Jungen werden 2 – 4 Jahre gesäugt.- Sie halten sich an den Bauchhaaren der Mutter fest und werden so getragen.- Sie sitzen zw. 4 und 5 Monaten mit Unterstützung und laufen mit ca einem Jahr.- Die Jungtiere bleiben bis zum achten Lebensjahr bei ihren Müttern.- Die Nächte bzw. den Mittagsschlaf verbringen die Tiere in tägl neuen Schlafnestern aus Zweigen und Laub.

Nahrung:- Hauptnahrung sind Pflanzen aller Art, Früchte, Blätter, Blüten; Knospen, Sprösslinge, Kräuter und Samen.- Harte Nüsse werden mit Steinen aufgeschlagen.- Termiten und Ameisen werden mit Grashalmen aus ihrem Bau herausgeangelt.- Kleinantilopen, Meerkatzen und Jungpaviane

Feinde:- Leoparden und Giftschlangen.- Parasiten: Fanden – Bandwürmer- Infektionskrankheit: Poliomyelitis (Kinderlähmung)

Alter: - Im Freihand: bis zu 40 Jahren.- In Gefangenschaft bis zu 46 Jahren.

Verwandte:- Bonobo – Zwergschimpanse- Unterschied zum Schimpansen: Kleiner, längere Beine- Vor Ausrottung bedroht da sie nur ein junges bekommen.- Sie leben in ortstreuen Elternfamilien mit ein oder 2 Kindern oder in Gruppen mit über 100 Tieren die sich in Kleingruppen aufspalten.- Alle weiteren Einzelheiten sind gleich wie bei den Schimpansen.

Intelligenz: - Ihre Intelligenz beweisen Affen im Zirkus aber auch bei versuchen die Wolfgang Köhler 1912 mit ihnen durchführte: Affen stecken Bambusstöcke ineinander um eine Banane zu erreichen! Sie stapeln Kisten um die Banane an der Decke zu erreichen. Auch bissen sie einen Holzstecken zu einem „Vierkant“ um das Türschloss zu öffnen.- Schimpansen können auch einen Wortschatz von 130 Wörtern erlernen (Gebärdensprache).- Manche können sogar abstrakt malen.- Sie können auch den Umgang mit einem „Währungssystem“ lernen (für verschiedenen Chips gibt es verschiedene Leckereien).- Aber auch in der Natur beweisen sie ihre Intelligenz: So verwenden sie Moos als Schwamm oder Blätter als Becher.- Auch wurde eine sehr menschl. Begrüßungsart bei ihnen Beobachtet nach längerer Abwesenheit umarmen und küssen sich die Schimpansen).- Interessant ist auch, dass Schimpansen die in der Savanne leben klüger sind als Urwaldschimpansen.- So schlugen die Tiere mit 2 Meter Langen Stecken mit einer Aufschlagsgeschwindigkeit von 90 km/h auf eine Leopardennachbildung ein.- Weiters verwenden sie Steine als Wurfgeschosse die sie sowie kleine Mädchen von unten nach oben werfen.

 
 

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