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biologie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Paralysis agitans oder parkinson-krankheit





Symptome Die Krankheit beginnt meist mit vereinzelten Beschwerden, etwas Schmerzen im Schultergürtel, Kreuzschmerzen oder mit einem Zittern der Hände. Später bilden sich dann weitere typische Symptome aus.
Alle Bewegungen werden langsamer. Beim Laufen schwingen die Arme nicht mehr mit. Der Parkinson-Kranke nimmt eine charakteristische gebeugte Haltung mit abgewinkelten Ellbogen ein. Er läuft mit kleinen, schlurfenden Schritten und hat oft Schwierigkeiten, vom Stehen zum Gehen und vom Gehen zum Stehen zu kommen. Sein Aktionsradius wird zunehmend kleiner. Beim Schreiben wird die Schrift immer kleiner, und es gelingt ihm nicht mehr, so exakt zu schreiben wie früher.
Manchmal bricht der Parkinson-Kranke eine begonnene Bewegung plötzlich ab. Auch das Aufstehen aus dem Sitzen fällt immer schwerer, zuletzt verharrt er nur noch in einer Stellung und kann auch nicht mehr ohne fremde Hilfe aus dem Bett aufstehen.
Häufig zittern die Hände derart, als wolle der Kranke unablässig Pillen verdrehen oder Geld zählen. Alltägliche Verrichtungen bereiten zunehmend Mühe. Die Mimik des Gesichtes wird unbeweglicher, denn auch dort zeigt sich die Bewegungshemmung. Die Talgproduktion der Hautdrüsen und der Speichelfluss nehmen zu und der Kranke schwitzt viel.
Die Stimmung ist häufig gedrückt bis depressiv. Durch ihre Unbeweglichkeit und die oft hinzukommende Unfähigkeit zu sprechen, erscheinen die Betroffenen geistig träge, was aber nicht zutrifft.

Therapie

Der wichtigste Wirkstoff zur Behandlung der Parkinson-Krankheit ist L-Dopa, das im Gehirn zu Dopamin umgewandelt wird und die abnehmende Produktion dieses Überträgerstoffes ersetzen soll. Tatsächlich nimmt die Beweglichkeit unter der Therapie mit L-Dopa rasch zu. Problematisch ist, dass die Wirksamkeit von L-Dopa nach einigen Jahren nachlässt, und dass dieser Wirkstoff Nebenwirkungen haben kann.
Deshalb entscheidet man sich heute meist schon zu Beginn der Behandlung für eine Kombination mehrerer Arzneimittel. Auf diese Weise kann man eine geringere Dosis von L-Dopa einsetzen. Der Wirkverlust sowie Nebenwirkungen treten dann erst später auf.

 
 



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