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biologie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Leben im schatten





Auch die schattigen Tiefen des Regenwaldes bieten Raum für die verschiedensten Pflanzen.

Humusbildende Pilze schaffen dort auch die Lebensgrundlage für stammesgeschichtlich alte Pflanzen. In der Feuchtigkeit des Bodens gedeihen wasserliebende Pflanzen in aller Blütenpracht.
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Humusbildende Pilze

Nährstoffe sind in der dünnen Humusschicht am Boden des Regenwalds Mangelware. Besonders Proteine und Mineralien fehlen. Organisches Material wird innerhalb kürzester Zeit von Insekten und Pilzen aufgeschlossen, dem Nährstoffkreislauf wieder zu - und in den oberen Teil des Waldes zurückgeführt.

Pilze

Pilze sind in allen Lebensräumen der Erde verbreitet und haben neben Bakterien die Schlüsselrolle im Ökosystem, wenn es um die Aufbereitung von organischem Material geht. Im Regenwald mit seiner hohen Temperatur und Feuchtigkeit verarbeiten sie selbst harte Blätter innerhalb weniger Tage zu Humus. Viele Pilzarten leben in Symbiose mit Baumwurzeln.
Alte Pflanzen

Die Regenwälder sind Refugien für viele stammesgeschichtlich alte Tier- und Pflanzengruppen, die woanders verdrängt wurden, weil die dortigen Umweltbedingungen nicht so konstant waren wie die im Regenwald.

Moosfarn Moosfarne oder Selaginellen sind eine Familie der Bärlappe mit nur einer rezenten Gattung Selaginella, die 700 vorwiegend tropische Arten aufweist. Die meisten Arten leben am Boden der tropischen Wälder, wo sie dichte Überzüge ausbilden können. Nur wenige sind epiphytisch. Weit verbreitet waren Moosfarne im Oberkarbon vor über 300 Millionen Jahren.
Wasserliebende Pflanzen

Die vielen Niederschläge, die über dem Regenwald niedergehen haben einer ganzen Reihe von ursprünglichen Wassertieren den Übergang auf das Land ermöglicht.


(c) Erwin Patzelt
Wasserschlauch

Der Wasserschlauch der Art Utricularia unifolia ist in den Bergregenwälder den Süd- und Mittelamerikas verbreitet. Die Wasserschläuche bilden mit 214 Arten weltweit die größte Gattung der Insektivoren, der fleischfressenden Pflanzen. Sie leben meist in sauren, nährstoffarmen Gewässern, z.B. Mooren. Dort saugen sie mit einer Fangblase kleine Wasserbewohner, wie Ruderfußkrebse ein um sie zu verdauen. In den Bergregenwäldern sind die Niederschläge jedoch so hoch, daß die Fangblase auch im feuchten Moosfür mit kleinen Insekten funktioniert. Diese Fallen unterscheiden sich, angepaßt an ihre jeweilige Beute, von Art zu Art.

 
 


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