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biologie artikel (Interpretation und charakterisierung)

ErnÄhrung







r /> Um den Stoffwechsel durchführen zu können, muß der Mensch und auch das Tier Nahrung zu sich nehmen.

Der Stoffwechsel ist die chem. Zerkleinerung, Umformung, Verwertung und Ausscheidung von Nährstoffen. Sie müssen im Körper neue Zellen bilden und alte ersetzten.

Die Nahrung die wir zu uns nehmen, sollte enthalten:

Fette

Kohlenhydrate
Und Eiweißstoffe



Kohlenhydrate:

Sie werden überwiegend mit pflanzlicher Nahrung wie Brot, Kartoffeln und Früchten aufgenommen. Sie sind aus Zuckermolekülen aufgebaut (wichtiger Zucker: Traubenzucker). Der Zucker ist gut in Wasser löslich und wird daher schnell in das Blut aufgenommen. Die mit der Nahrung aufgenommenen Kohlenhydrate dienen hauptsächlich als Energielieferanten.




Fette:

Sie sind die energiereichsten Nährstoffe. Sie besitzen die doppelte Energiemenge wie Eiweiße und Kohlenhydrate. Es gibt feste und flüssige Fette. Fette lassen sich nicht in Wasser lösen. In reinem Zustand sind Fette geruchs- und geschmackslos. Sie werden hauptsächlich aus Pflanzen gewonnen. Die 3 wichtigsten Ölpflanzen sind Erdnuß, Sojabohne und Sonnenblume.




Eiweiß:

Sie kommen in Hülsenfrüchten, Milch, Fleisch, in allen Meeresfrüchten und Eiern vor. Pro Kilo braucht der Mensch ein Gramm Eiweiß pro Tag um zu überleben. Kartoffeln besitzen das menschenähnlichste Eiweiß. Eiweiß kann man in den menschlichen Muskeln vorfinden.

Sie sind auch wichtig für die Fortpflanzung.



Die Nahrung die wir zu uns nehmen soll gesund, ausgewogen und vitaminreich sein. Wenn man zu wenige Vitamine durch die Nahrung zu sich nimmt, kann es zu sogenannten Mangelerscheinungen kommen (siehe Plakat). Bei Mangelerscheinugen sollte man einen Arzt aufsuchen und sich die jeweiligen Vitamine verschreiben lassen.



Durch falsche Ernährung kann es zu schlimmen Eßstörungen kommen. Man unterscheidet die Magersucht (med. Anorexie), Ess- und Brechsucht (med. Bulimie) und die Fettsucht.




Magersucht:

Wird oft durch psychische Probleme hervorgerufen. Anfangs ist es nur eine kleine Diät aber dann wird das Nichtsessen zur Gewohnheit. Die Betroffenen essen meist sehr wenig oder auch gar nichts, betreiben Sport bis zum Umfallen und nehmen oftmals zusätzliche Schlankheitspillen zu sich. Die meisten Magersüchtigen wollen ihre Krankheit nicht einsehen, auch nicht wenn sie schon im Krankenhaus liegen. Viele Magersüchtige eifern der Figur eines Moodls nach, weil sie genau so dünn sein wollen. Magersucht kann lebensbedrohliche Folgen haben: Nieren- und Herzrhythmuserkrankungen, Schlafstörungen, epileptische Anfälle, Veränderung der Persönlichkeit und auch Selbstmordneigung.




Ess- und Brechsucht:

Meist sieht man es den Betroffenen nicht an, dass sie sehr schwer krank sind. In ihren Freßorgien stopfen sie sich alles Eßbare, was die finden können in sich hinein und erbrechen es später wieder. Starke Karies, Verätzungen im Mund, Müdigkeit, Muskelschwäche Herz- und Nierenschäden sind die Folge.




Fettsucht:

Meist sind die Betroffenen sehr dick und stopfen aus Frust über ihr Übergewicht noch mehr Essen in sich hinein. Wie bei Bulimie Süchtigen essen sie in sehr kurzer zeit sehr viel, erbrechen es aber nicht sofort wieder.



Von diesen drei sehr schweren Krankheiten kommt man selten alleine los. Deshalb sollte man einen Psychologen aufsuchen oder einer Selbsthilfegruppe beitreten.



Um dünn zu sein muß man sich nicht abmagern durch nichts essen. Auch Muskeln machen dünn. Durch Sport wird der Stoffwechsel beschleunigt. Egal welche Sportart man betreibt, sie sollte auf jeden Fall mäßig aber regelmäßig sein. Der Körper wird mit mehr Sauerstoff versorgt, Energie wird besser verbrannt. Deshalb muß der Körper an seine Reserven gehen, also ans Fett. Wenn die Muskeln viel gebraucht werden, muß ziemlich viel Energie aufgewendet werden. Mann kann zwar nicht sehr schlank durch Sport werden, wenn man gleich viel ißt wie vorher, aber man sieht durchtrainiert aus und fühlt sich auch wohler!

 
 

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