Startseite   |  Site map   |  A-Z artikel   |  Artikel einreichen   |   Kontakt   |  
  


biologie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Bilharziose ertikel ( handout )





Bilharziose
/ Vorkommen: in Binnengewässern der Tropen und Subtropen bei Wassertemperaturen um 25°C

Kurzdefinition: B. ist eine Infektionskrankheit, die durch eine Saugwurmgattung ausgelöst wird.


Die Erreger siedeln sich meist in den Venen von Leber und Blase zur Fortpflanzung


an. Es kommt durch den Befall zur Zersetzung und schließlich zum Ausfall der


Organfunktionen.



Infektionskreislauf:




Die Erreger sind Larven, sogenannte Mirazidien. Sie leben in stehenden Binnengewässern, dringen in die Wasserschnecken ein und vermehren sich dort innerhalb 4-6 Wochen. Die Merazidien reifen zu Cercarien heran und gelangen durch die Atemhöhle der Schnecke wieder ins Wasser. Nun gilt es binnen zwei Tagen den Endwirt Mensch zu finden. Die 0,3 - 0,6mm große Wurmlarve kann mit Hilfe eines gewebeauflösenden Enzyms durch die Haut des Menschen in das Lymphsystem eindringen. Der venöse Kreislauf transportiert sie in die Leber, wo sie innerhalb von 6 Wochen zu einem geschlechtsreifen Pärchenegel heranreift. Nach der Begattung wandert das Weibchen in die Venen des Darms oder der Blase und legt ihre Eier ab. Sie werden mit dem Stuhl und Urin ausgeschieden! Gelangen die Mirazidien wieder in so ein Gewässer, kann der Kreislauf von neuem beginnen.









Symptome & Behandlung




Weltweit sind heute 200mio Menschen mit Schistosomen infiziert. Diese können ein Alter von 5-10


Jahren erreichen und produzieren täglich 100-3000 Eier.


Typische Krankheitszeichen der Bilharziose sind blutiger Urin oder auch Blutauflagerungen auf


dem Stuhl. Die Erstreaktionen des Körpers sind juckende Hauterscheinungen und das Katayama-


Fieber, dass nach zwei Tagen auftritt. Bei langjährigem Wurmbefall können auch schwere


Störungen der Leberfunktion die Folge sein.


Eine Behandlung ist von der Art der Bilharziose abhängig. Je nach befallenen Organen und dem


daraus folgendem Krankheitsverlauf wird die Infektion mit speziellen Medikamenten bekämpft.


In seltenen Fällen endet Schistosomiasis tödlich!




Um die Verbreitung der Krankheit zu stoppen, entstand die Idee den Zwischenwirt auszuschalten.


Ohne die Schnecken ist eine Weiterentwicklung der Larve nicht möglich!






Verbreitungsgebiete Merazidie Cercarie Pärchenegel(Schistosoma)

 
 


Datenschutz
Top Themen / Analyse
Arrow Nennen Sie Beispiele für geruchlich und geschmacklich ausgelöstes Verhalten beim Empfänger!
Arrow DIE ORGANISATION DER VERTRIEBSGESELLSCHAFTEN
Arrow Welche Hauptfunktionen sind den 4 Lappen des menschlichen Großhirns zuzuordnen?
Arrow Ohrenkrankheiten
Arrow Die Bohrung nach Erdöl
Arrow Anorexia nervosa
Arrow UMWELTBELASTUNGEN - ENERGIENUTZUNG HAT FOLGEN
Arrow Die Wege vom Menschenaffen zum Mensch
Arrow Tumor
Arrow Pflanzliche Vollschmarotzer



Datenschutz
Zum selben thema
icon Verdauung
icon Drogen
icon Pubertät
icon Enzyme
icon Erbkrankheiten
icon Rauchen
icon Luft
icon Immunsystem
icon Parasit
icon Verdauung
icon Gedächtnis
icon Ökosystem
icon Genetik
icon Biotop
icon Radioaktivität
icon Hygiene
icon Gehirn
icon Tier
icon Botanik
icon Pflanzen
icon Gen
icon Chromosomen
icon Lurche
icon Depression
icon Dinosaur
icon Infektion
icon Auge
icon Allergie
icon Alkohol
icon Insekte
icon Herz
icon Proteine
icon Wasser
icon Ozon
icon DNA
icon Ökologie
icon Spinnen
icon Blut
icon Klonen
icon Hepatitis
icon Fotosynthese
icon Krebs
icon Hormone
icon Schmerz
icon Fortpflanzung
icon Röteln
icon Mutationen
icon Diabetes
icon Antibiotika
icon Eiweißsynthese
icon Körper
A-Z biologie artikel:
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z #

Copyright © 2008 - : ARTIKEL32 | Alle rechte vorbehalten.
Vervielfältigung im Ganzen oder teilweise das Material auf dieser Website gegen das Urheberrecht und wird bestraft, nach dem Gesetz.
dsolution