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biologie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Alles über alkohol



Alkohol

Gebräuchlicher Name für Äthanol (bzw. Äthylalkohol)



In der westlichen Welt wird Alkohol oft gar nicht als Droge eingestuft. Obwohl alkoholische Getränke akzeptiert, respektive geduldet werden, gehört Alkohol gesamtgesellschaftlich gesehen zu den gefährlichsten Rauschgiften überhaupt. Er besitzt - wie alle Rauschmittel - sowohl Zentralerregende als auch Zentraldämpfende (Nervensystem) Wirkung.



Zuviel Alkohol kann tödlich sein!



Der gesunde Körper vermag höchstens 500 Milliliter in 24 Stunden abzubauen.



Die Wirkung des Alkohols wird zunächst als Anregung wahrgenommen, da Teile des Gehirns stimulierende Neurotransmitter produzieren. Dieses wird begleitet von einer zunehmenden Desorientierung und Verschleierung der Gedanken, geht einher mit Verlust der Kontrolle über die Bewegungskoordination, wird aber zunächst als angenehm empfunden.

Die beschriebenen Effekte weichen aber bald den zentraldämpfenden Wirkungen und führen bei Dosissteigerung zu Koma und Tod. Bei 4 bis 5 Promille ist die tödliche Grenzkonzentration erreicht. Alkohol verursacht, je nach Veranlagung, recht schnell psychische, nach längerer Einnahme auch physische Abhängigkeit, die als komplizierter, langwieriger und schwerer zu heilen gilt als die Abhängigkeit von Heroin.









Alkohol-Abhängigkeit



Starkes Trinken kann leicht zu krankhaften Trinkmustern und Abhängigkeit führen. Unter krankhaften Trinkmustern versteht man: Bedürfnis nach täglichem Alkoholkonsum, um funktionieren zu können. Es muss immer mehr getrunken werden, um die gleiche Wirkung zu verspüren (Toleranz). Kontrollverlust (man kann nicht mehr aufhören zu trinken), Versuche, durch zeitweilige Abstinenz den Konsum zu reduzieren. Trinktouren, Amnesien (=Gedächtnislücken) nach starkem Trinken. Fortsetzung des Konsums trotz körperlichen Leiden. Krankhafte Trinkmuster sind mit Einschränkungen der sozialen Funktionen verbunden: Gewalttätigkeit, Arbeitsausfälle, Verlust des Arbeitsplatzes. Schwierigkeiten mit Polizei und Gerichten, Streit und Spannungen mit Angehörigen und Freunden. Entzugserscheinungen treten einige Stunden nach Absetzen von Alkohol oder nach Reduktion des Konsums auf. Sie bestehen in starkem Zittern, Übelkeit, Erbrechen, Schwitzen, Herzjagen, Bluthochdruck sowie in Angst und Depression.



Die Zahl von alkoholabhängigen Schweizerinnen und Schweizern wird auf rund 300\'000 geschätzt. Zählt man die mitbetroffenen Familienangehörigen dazu, leiden in der Schweiz 450\'000 bis 900\'000 Personen an Alkoholproblemen.









Alkohol und Gesetzgebung



Vorschriften über alkoholische Getränke finden sich in der eidgenössischen Lebensmittelverordnung und den kantonalen Wirtschaftsgesetzen, spezifisch für Spirituosen im eidgenössischen Alkoholgesetz.



Ausschank und Verkauf von Wein und Bier an Jugendliche unter 16 Jahren sind in den meisten Kantonen verboten.



Die Abgabe von gebrannten Wassern ist in jeder Form an unter 18-jährige untersagt.









Alkohol-Konsum



In der Schweiz wurden 1998 ungefähr 310 Millionen Liter Wein, 420 Millionen Liter Bier, 25 Millionen Liter Obstwein (\"saurer Most\") und 26 Millionen Liter Spirituosen getrunken.

Diese Getränke enthalten zusammen ungefähr 65 Millionen Liter reinen (hundertprozentigen!) Alkohol.



Das ergibt folgenden Durchschnittskonsum:



a) je Einwohnern (pro Jahr)

b) je Einwohnern ab 15 Jahren (pro Jahr)



Wein:
43 Liter

52 Liter



Bier:

60 Liter
72 Liter


Obstwein:

3 Liter
4 Liter


Branntwein:

3,6 Liter
4,3 Liter




Total in reinem Alkohol (pro Jahr):





9,2 Liter
11,1 Liter




Obwohl der Alkoholkonsum seit 1985 langsam zurückgegangen ist, gehört die Schweiz zu den Ländern mit dem höchsten Alkoholkonsum in Europa.









Alkohol und Organerkrankungen



Es gibt kaum ein Organ, das durch Alkoholmissbrauch nicht beeinflusst und geschädigt werden kann.

Die wichtigsten Krankheiten, die durch Alkoholmissbrauch entstehen, sind:


Fettleber,



alkoholische Hepatitis,


Leberzirrhose,



Magenentzündungen und -geschwüre,


Entzündungen der Bauchspeicheldrüse,



Hererkrankungen,


Nervenentzündungen,



Störung der sexuellen Funktionen,


Impotenz,



Fötales Alkoholsyndrom: körperliche Missbildungen und geistige Behinderung durch Alkoholmissbrauch der Mutter während der Schwangerschaft,


Krebs; vor allem der Verdauungsorgane.












Alkohol-Promille



Der in Getränken enthaltene Alkohol wird unverdaut von den Schleimhäuten in Mund, Speiseröhre, Magen und Dünndarm aufgenommen und geht sehr rasch ins Blut über, d.h. bereits nach 30 bis 60 Minuten. Das Blut transportiert den Alkohol in die Leber, wo er unverzüglich abgebaut wird. 90 bis 95% des konsumierten Alkohols müssen von der Leber verarbeitet werden; nur 5 bis 10% werden direkt durch Schweiss, Urin, Speichel und Atem ausgeschieden.



Der Abbau von Alkohol (und mehr) erfolgt mit etwa 0,15 Promille pro Stunde; es gibt keine Mittel, diesen Prozess zu beschleunigen. Die Promille geben an, wie viele Gramm Alkohol in einem Liter Blut oder anderen Körperflüssigkeiten enthalten sind.



Dieser Blutalkoholgehalt ist in erster Linie von der getrunkenen Menge reinen Alkohols abhängig. Es gibt keine Möglichkeit, den Übertritt ins Blut zu verhindern.



Eine wichtige Rolle für die Höhe des Blutalkoholgehaltes spielen Geschlecht und Gewicht: Frauen und leichtgewichtige Personen erreichen mit gleichviel Alkohol mehr Promille als Männer und schwergewichtige Personen. Der Promillegehalt erhöht sich auch, wenn Alkohol auf leeren Magen getrunken wird. Bestimmte körperliche und psychische Zustände wie Müdigkeit, Krankheit, Stress oder Erregung können die Wirkung von Alkohol erheblich verstärken. Die gleiche verstärkende Tendenz zeigen weitere andere Substanzen, die gleichzeitig mit Alkohol konsumiert werden, beispielsweise Medikamente und illegale Drogen. (Auf den Beilagezetteln zu den Medikamenten sind Warnhinweise zu finden.) Berechnungsformel.



Für die Berechnung der Blutalkoholkonzentration (BAK) in Promille müssen die getrunkene Menge Alkohol und das Körpergewicht der konsumierenden Personen bekannt sein. Der Flüssigkeitsgehalt des Körpers ist bei Männern (etwa 68%) in der Regel grösser als bei Frauen (etwa 55%). Bei Frauen wird der konsumierte Alkohol auf weniger Flüssigkeit verteilt, die Blutalkoholkonzentration je Liter ist also höher als bei Männern. Wird der Alkohol nicht auf einmal, sondern über längere Zeit verteilt oder zu einer Mahlzeit getrunken, steigt die BAK nicht so rasch an und erreicht niedrigere Spitzen.




Männer

Beispiel: 3 Bier getrunken, 80 kg schwer





Alkoholmenge in Gramm

-------------------------------------------- = ‰

Körpergewicht in kg x 0,68

3 x 12

------------------- = 0,66‰
80 x 0,68








Frauen

Beispiel: 2 Campari getrunken, 60 kg schwer





Alkoholmenge in Gramm
--------------------------------------- = ‰
Körpergewicht in kg x 0,55
2 x 12

------------------ = 0,72‰

60 x 0,55





Pro Stunde können etwa 0.15‰ abgezogen werden.










Alkohol und Steuerertrag



Zwischen 1995 und 1997 wurden aus Alkoholsondersteuern 378 Millionen Franken eingenommen. Davon entfielen 113 Millionen Franken auf die Biersteuer und 265 Millionen Franken auf die Branntweinsteuer, welche die Eidg. Alkoholverwaltung erhebt.



Der Reingewinn der Alkoholverwaltung wurde 1998/99 wie folgt verteilt:



Anteil des Bundes für AHV: 149 Millionen




Anteil der Kantone: 17 Millionen




Total: 165 Millionen



Die Kantone verwenden ihren Anteil (\"Alkoholzehntel\") laut Gesetz \"zur Bekämpfung des Alkoholismus, des Suchtmittel-, Betäubungsmittel- und Medikamentenmissbrauchs\".










Alkohol und Todesfälle



Jedes Jahr sterben in der Schweiz 2500 bis 3500 Personen durch alkoholbedingte Krankheiten oder Unfälle.



Jeder 5. Strassenverkehrsunfall mit Todesfolge ist alkoholbedingt. 8,5% aller verlorenen Lebensjahre (Tod vor dem siebzigsten Lebensjahr) sind alkoholbedingt.










Alkohol und die Verbreitung des Konsums



Alkohol ist die in der Schweiz von Jugendlichen und Erwachsenen am meisten konsumierte psychoaktive Substanz. Trotz seiner Wirkungen und Folgen wird er nicht als Droge betrachtet, sondern als Genuss- und Lebensmittel.




Erwachsene



1997 machten in der Schweizerischen Gesundheitsbefragung die über 15-Jährigen folgende Angaben über ihren Alkoholkonsum: über 15-jährige m w Anzahl Personen täglich 24,7% 10,1% 1\'000\'000, wöchentlich 45,5% 30,7% 2\'200\'000, seltener 18,7% 33,5% 1\'500\'000, nie 11,2% 25,7% 1\'000\'000.



In einer Umfrage der SFA im November 1998 machten die 15- bis 74-jährigen folgende Angaben zu ihrem Alkoholkonsum:



76% tranken keinen Alkohol oder Alkohol ohne besonderes Risiko (4\'092\'000 Personen),



3% tranken chronisch Alkohol (161\'000 Personen),



27% episodisch (912\'000 Personen),



zuviel Alkohol 4% verknüpften chronischen mit episodischem Alkoholüberkonsum (215\'000 Personen).




Bei den Alkoholkonsumenten unterscheiden sich die beiden Geschlechter nur in der höchsten Gruppe, hingegen ist die Zahl der Nichtkonsumentinnen mehr als doppelt so hoch wie die der nicht-trinkenden Männer. Es muss ausdrücklich betont werden, dass aufgrund der vorliegenden epidemiologischen Befunde eine \"Public-Health\"-Empfehlung zu einer regelmässigen, moderaten Alkoholaufnahme zwecks Prävention der koronaren Herzerkrankung nicht ausgesprochen werden kann: Mögliche Gefährdungen durch Alkohol (z.B. Förderung der Entwicklung von Sucht, Krebs und gastroenterologischen -Magen- und Darm- Erkrankungen, Gefahr von Suizid) liegen für einige Risikogruppen im moderaten Alkoholkonsumbereich.



Schüler



Anlässlich der Schülerbefragung der SFA gaben 1998 8% der 15jährigen Mädchen und 27% der 15jährigen männlichen Jugendlichen an, jede Woche mindestens einmal Alkohol zu konsumieren. Diese Häufigkeiten haben sich seit 1986 nur gering verändert. Mindestens einmal berauscht waren in den letzten 2 Monaten vor der Befragung 22% der 15jährigen Mädchen und 34% der 15jährigen Jungen.



Die Zahl der berichteten Räusche ist von 1986 bis 1998 stark angestiegen.









Alkohol und deren Wirkung



Da Alkohol sofort ins Blut übertritt, verspürt man die Wirkung sehr rasch: Wärmegefühl, Wohlbefinden, Zwanglosigkeit, Fröhlichkeit, Rededrang. Des weiteren bewirkt Alkohol eine Steigerung des Selbstwertgefühls und vermindert zugleich die Fähigkeit zur reellen Selbsteinschätzung.



Wohlgestimmtheit 0,1 bis 1,0 Promille:



ab 0,2 Promille:



Leichte Verminderung der Sehleistung =Einschränkung des Seefeldes



Nachlassen der Aufmerksamkeit, Konzentration, Kritik- und Urteilsfähigkeit und des Reaktionsvermögens


Anstieg der Risikobereitschaft




ab 0,8 Promille:


Ausgeprägte Konzentrationsschwäche



Rückgang der Sehfähigkeit um 25%


Reaktionszeit um 30 bis 50% verlängert



Euphorie


zunehmende Enthemmung



stark erhöhte Risikobereitschaft


Selbstüberschätzung



Beeinträchtigte Wahrnehmung von Gegenständen und räumlichem Sehen


Blickfeldverengung (Tunnelblick)



Gleichgewichtsstörungen


Rauschstadium usw.




1,0 bis 2,0 Promille:



Weitere Verschlechterung des räumlichen Sehens und der Hell-/Dunkelanpassung



Aufmerksamkeits- und Konzentrationseinbusse


Selbstüberschätzung durch gesteigerte Enthemmung und Verlust der Kritikfähigkeit



Erhebliche Störungen der Reaktionsfähigkeit


starke Gleichgewichtsstörungen



Verwirrtheit


Sprechstörungen



Orientierungsstörungen





Betäubungsstadium 2,0 bis 3,0 Promille:



Ausgeprägte Gleichgewichts- und Konzentrationsstörungen


Gedächtnis- und Bewusstseinsstörungen



Reaktionsvermögen kaum noch vorhanden


Muskelerschlaffung



Verwirrtheit


Erbrechen




Lähmungsstadium 3,0 bis 5,0 Promille:



ab 3,0 Promille:


Bewusstlosigkeit



Gedächtnisverlust


schwache Atmung



Unterkühlung


Reflexlosigkeit




ab 4,0 Promille:


Lähmungen



Koma mit Reflexlosigkeit


unkontrollierte Ausscheidungen



Atemstillstand und Tod











Alkohol am Steuer



Alkohol wird vom Blut, wie in alle Organe, auch ins Gehirn getragen. Dessen Funktionsfähigkeit wird bereits durch geringe Mengen Alkohol beeinträchtigt.





Bereits bei 0,2 Promille wurden bei Tests Beeinträchtigungen des Fahrverhaltens festgestellt.






Bei 0,6 Promille hat sich das Risiko, einen Unfall zu verursachen, dem Fahren im nüchternen Zustand gegenüber, bereits verdoppelt.






Bei 0,8 Promille ist das Risiko auf das 6fache gestiegen.






Bei 1,5 Promille beträgt der Risikofaktor das 25fache.




Das Strassenverkehrsgesetz verbietet Fahren in angetrunkenem Zustand.
Art. 31: Wer angetrunken, übermüdet oder sonst nicht fahrfähig ist, darf kein Fahrzeug führen.

Die entsprechenden Strafbestimmungen lauten:

Art. 91: Wer in angetrunkenem Zustand ein Motorfahrzeug führt, wird mit Gefängnis oder Busse bestraft. Wer in angetrunkenem Zustand ein nichtmotorisches Fahrzeug führt, wird mit Haft oder Busse bestraft.



Der Bundesrat hat festgelegt, dass Fahren mit einem Blutalkoholgehalt ab 0,8 Promille bestraft wird. Fachleute fordern, dass diese Promillegrenze auf 0,5 Promille herabgesetzt wird, wie dies bereits in vielen Ländern der Fall ist.



Weniger Promille bedeutet aber nicht Straffreiheit: wird eine Beeinträchtigung des Fahrverhaltens durch Alkohol nachgewiesen, so kann auch Fahren unter der Promillegrenze bestraft werden.









Alkohol und die gesellschaftlichen Kosten



Der Schweiz erwachsen jährlich infolge Alkoholkonsums Schäden von mindestens 3 Milliarden Franken oder 8 Millionen Franken pro Tag! Diese Kosten setzen sich zusammen aus dem Produktionsausfall infolge von Krankheit, Unfall und Tod, aus Behandlungskosten und Behebung von Sachschäden.










Alkohol und psychische Erkrankungen





Gehirnschädigungen: Verminderung der Leistungsfähigkeit






Alkoholische Demenz






Korsakow: Gedächtnisverlust






Delirium tremens: Wahnvorstellungen











Alkohol und soziale Probleme



Nicht in Zahlen messbar sind die Folgen der sozialen Probleme in den Familien von Abhängigen und anderen starken Trinkern und Trinkerinnen. Diese Mitbetroffenen leiden sowohl körperlich als auch seelisch und sind oft für den Rest ihres Lebens geprägt. Gewalt ausüben und erleiden, sexueller Missbrauch und Selbsttötung stehen oft in Zusammenhang mit Alkoholüberkonsum.



Die Arbeitsleistung Alkoholabhängiger verringert sich, oft verkleinert sich ihr Interessengebiet, und ihr soziales Beziehungsnetz nimmt ab.









Alkohol und die tödliche Dosis



Bei Werten von 4 bis 5 Promille kann es zu Bewusstseinsverlust und Schlafstörungen kommen. Wenn zuviel Alkohol getrunken wird, kann der Blutalkoholgehalt noch höher ansteigen, bis das verlängerte Mark gelähmt wird und das Atemzentrum stillsteht.


Die tödliche Dosis wird selten erreicht, da meistens vorher der Schlaf das weitere Trinken verhindert oder der Alkohol, bevor er ins Blut übertritt, durch Erbrechen eliminiert wird. Wenn jedoch, wie beispielsweise bei Trinkwetten, zuviel Alkohol in kürzester Zeit getrunken wird, kann es zu Todesfällen kommen.



Kinder und Jugendliche sind wesentlich empfindlicher; bei Kleinkindern kann schon bei 0,5 Promille Betäubung und Tod eintreten.










Alkoholgehalt



Alkoholische Getränke sind in den verschiedensten Stärken und Varianten erhältlich: aromatisiert, gezuckert, verdünnt, gefärbt, Weine mit zusätzlichem Alkohol verstärkt usw. (Künftig muss der Alkoholgehalt auf allen Dosen und Flaschen, und für Spirituosen auch auf der Getränkekarte, angegeben werden.)


Entscheidend für die Wirkung ist aber nicht die Art des Getränkes, sondern der Gehalt an reinem Alkohol. In Gaststätten wird Alkohol üblicherweise als Standarddrink in verschieden grossen Gläsern serviert, so dass jedes Glas rund 12 Gramm Alkohol enthält.



Bier 5% 40g 12g

Wein 10% 80g 12g

Aperitif 30% 240g 12g

Branntwein 45% 360g 12g



Starkbiere und Süssweine enthalten mehr Alkohol.

Wird aus grösseren Gläsern getrunken, wird natürlich mehr Alkohol konsumiert.









Alkohol und Leberzirrhose



(gr.: kirrhos = orange-gelb)

Das Gewebe der Leber stirbt ab, schrumpft und verhärtet, der Blutkreislauf wird durch mangelnde Blutreinigung wesentlich behindert, Leberzirrhose entsteht aufgrund bakterieller Erkrankungen, falscher Ernährung, aber auch aufgrund von Alkohol- und Drogenmissbrauch.



Leberzirrhose kann, wenn nicht beachtet und behandelt, tödlich sein!


 
 

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