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wirtschaft artikel (Interpretation und charakterisierung)

Wirtschaft (economy):



1. Wirtschaften: (housekeeping, managing) : Jede Tätigkeit, die auf die Versorgung der Menschen mit Wirtschaftsgütern und auf deren Verbrauch zur Befriedigung ihrer Bedürfnisse gerichtet ist..
2. Wirtschaftsgüter (economic assets, economic goods): Sachen und Dienstleistungen, die zur Befriedigung menschlicher Bedürfnisse herangezogen werden.
3. Einzelwirtschaft (isolated economy): Lehre von den privaten Haushalten, den öffentlichen Haushalten (Finanzwissenschaften) und von den Unternehmungen (Betriebswirtschaftslehre).
4. Volkswirtschaft - Nationalökonomie (economics, economic science, national economy, political economy, social economy): Gesamtheit und Zusammenwirken der Einzelwirtschaften eines Raumes.
5. Volkswirtschaftslehre (economic theory, economics): Theoretische Betrachtung der Volkswirtschaft. Gegenstand dieser Betrachtungen ist die gesamte Wirtschaft einer Gesellschaft.
6. Mikroökonomik (micro economics) : Lehre vom Verhalten der Wirtschaftssubjekte innerhalb einer Volkswirtschaft (Haushalte, Unternehmen).
7. Makroökonomik (macro economics): Jener Teil der VWL, der sich mit zusammengefaßten (aggregierten) wirtschaftlichen Größen befaßt (z.B. Sozialprodukt, Konjunktur).
8. Wirtschaftspolitik (economic policy, economic actions): Praktische Verwendung und Verwertung der Erkenntnisse der Volkswirtschaftslehre.
9. Ökonomisches Prinzip (economic principle; economic behavior; economic method): Mit vorhandenen Mitteln einen möglichst hohen Ertrag oder einen angestrebten Ertrag (ein angestrebtes Ziel) mit einem möglichst niedrigen Aufwand zu erreichen.
10. Homo oeconomicus (economic buyer): Ein rational, nach dem ökonomischen Prinzip handelnder Menschen - Ausgangspunkt der volkswirtschaftlichen Betrachtungen.
11. Gewinnmaximierung (profit maximation): Ziel des Unternehmers, einen möglichst hohen Ertrag zu erzielen.
12. Gemeinwirtschaft (social economy): Jene Betriebe, die im allgemeinen Interesse nicht auf Gewinnmaximierung hinarbeiten, sondern nach dem Prinzip der Kostendeckung wirtschaften.
13. Zeitliche Verzögerungen (time lags): Eines der Hauptprobleme der Wirtschaftspolitik: Zwischen dem Festsetzen (bzw. Beschließen) einer wirtschaftspolitischen Maßnahme und deren Verwirklichung liegen oft beachtliche Zeitunterschiede. Zum Zeitpunkt des Einsetzens einer solchen Maßnahme kann sich die wirtschaftliche Situation schon vollständig geändert haben.
14. Wirtschaftskreislauf (economic circulation): Die in meßbaren Strömen zum Ausdruck kommende Wirtschaftstätigkeit eines Landes.
15. Tausch - Naturalwirtschaft (barter economy): Wirtschaftsform, in der die Wirtschaftssubjekte die Güter nicht nur durch Eigenproduktion, sondern auch durch Tausch erwerben können.
16. Ressources (economic resources): Alle Bestände eines Landes an Produktionsfaktoren, die bei der Erzeugung eingesetzt werden können; vor allem Rohstoffe und Energieträger. Die Ressources sind somit ausschlaggebend für die Wirtschaftskraft eines Landes.
17. Infrastruktur (economic setup; infrastructure): Die der Allgemeinheit dienenden Einrichtungen des Staates, wie z. B. Straßen, Schulen, Krankenhäuser.
18. Autarkie (economic autarchy; economic nationalism; self-sufficiency): Wirtschaftliche Selbständigkeit bzw. Selbstversorgungsbestrebung eines Landes.
2. L e h r m e i n u n g e n
Grundrente (economic rent): Ein Einkommen aus der Nutzung knapper Ressources.
Produktionsfaktor (factor of production): Jene Mittel, die man braucht, um Güter zu erzeugen: Arbeit - Boden (Natur) - Kapital.
Wohlfahrtsökonomik (economics of welfare; welfare economics): Eine moderne Schule der VWL, die sich u.a. mit Fragen der Steigerung des Volkswohlstandes befaßte und damit die Wirtschaftspolitik vieler Sozialstaaten beeinflußte.
Theorie der Erwartung (theory of selffulfilling prophecies): Theorie von J.M. Keynes, wonach die Erwartung der Wirtschaftssubjekte - vor allem der Unternehmer - ihre Entscheidungen über Produktion, Verbrauch, Beschäftigung und Investitionen bestimmen. Auf diese Weise würden oft Prophezeihungen eine bestimmte Erwartungshaltung hervorrufen, deren nachfolgendes Handeln die Vorhersage verwirklicht.

 
 

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