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wirtschaft artikel (Interpretation und charakterisierung)

Von uns kriegt ihr nichts mehr!



BMW überwies 1988 gut 545 Millionen Mark an deutsche Finanzämter. 4 Jahre später waren es nur mehr 31 Millionen, das sind 6% von 1988. Im darauffolgenden Jahr wies BMW im Inland sogar Verluste aus und ließ sich 32 Millionen Mark vom Finanzamt zurückerstatten. Trotz steigender Gewinne und unveränderte Dividende natürlich! So haben sie über eine Milliarde Mark an Staatsabgaben eingesparrt!
Siemens machts ähnlich. Aber auch kleine und mittlere Unternehmen schlagen zunehmend diesen Weg ein.
In Steueroasen oder Niedrigsteuerzonen geben sie die Gewinne ab, auch wenn dort nur ein Büro mit einem Fax und 2 Angestellten ist.
Es gäbe noch viel dazu zu sagen, aber das würde den Rahmen sprengen. Ich habe euch jetzt einen kleinen Einblick in das Sachbuch "Die Globalisierungsfalle" gegeben.

Abschließend möchte ich noch die 10 Ideen gegen die 20:80 Gesellschaft zusammenfassen, die im 10. Kapitel von den 2 Autoren gemacht wurden:

1.) Eine demokratische und Handlungsfähige EU:
Darunter verstehen sie mehr Mitsprache für das Parlament und daß auch ausländische Redner sich bei EU-Gestezen beteiligen sollen.

2.) Stärkung und Europäisierung der Bürgergesellschaft:
Damit meinen sie Grenzüberschreitende Zusammenarbeit in allen Bereichen.


3.) Die Europäische Währungsunion:
Wenn es gelingt den Euro zur führenden Währung auszubauen, könnte man dazu drängen Steueroasen trocken zu legen. Weiters hätten Währungsspekulanten keine Chance mehr.

4.) Ausdehnung der EU-Gesetzgebung auf die Besteuerung:
Die Steuerpolitik soll von zentraler Stelle , nämlich der EU, gesteuert werden.

5.) Erhebung einer Umsatzsteuer auf den Devisenhandel (Tobin-Tax) und auf Euro-Kredite an nichteuropäische Banken:
Wie schon der US-Ökonom James Tobin vorschlägt, sollte man eine Devisen- und Kreditsteuer einführen, um den volkswirtschaftlichen Schaden den die Spekulanten verursachten zu verhindern. Außerdem wäre es eine Einnahmequelle, um den ärmeren Südstaaten zu helfen.

6.) Soziale und ökologische Mindeststandards für den Welthandel:
Wenn die WTO Sasnktionen gegen Ländern in denen Kinderarbeit, Hungerlöhne und Umweltzerstörung gang und gebe sind, so wären diese Staaten gezwungen Entwicklungspolitik zu leisten, die den Völkern wirklich nützt.

7.) Eine europaweite ökologische Steuerreform:
Dies würde die Ausbeutung der Rohstoffe begrenzen. Weiters wären Maschinen gegenüber Menschen unrentabel. Die Einnahmen könnten für Arbeitslosengelder im Sozialstaat verwendet werden.

8.) Einführung einer Luxussteuer:
Diese Steuer sollte nur bei wirklichem Luxus draufgeschlagen werden, wie z.B. zweitwohnsitz, Yachten, Privatflugzeuge,....


9.) Europäischer Gewerkschaften:
Wenn sich die Betriebsräte Europaweit zusammen tun würden, so wäre die Effizienz der Unternehmenslobby kleiner, oder gar vorbei.

10.) Stopp der Deregulierung ohne sozialen Flankenschutz:
Es sollte die Lieralisierung vertagt werden, bis die Arbeitslosigkeit wieder sinkt.

 
 

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