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wirtschaft artikel (Interpretation und charakterisierung)

Inventur

Theorie und praxis - ein beispiel aus der wirtschaft



Fa. Triumph international AG/ 03.10.97

Betriebsbeschreibung Fa. Triumph international AG Wr. Neustadt erzeugt Damen- und Herrenunterwäsche und beschäftigt ca. 850 Mitarbeiter. Insgesamt besitzt die Firma ca. 20 verschiedene Abteilungen. Das sind Kalkulation, Marketing, Buchhaltung, Lohnbüro, EDV-Abteilung, Export-Oversea, Zoll-büro, FWL, FWV, Fuhrpark, Import, Einkauf, Verkauf, Küche, etc. Die Arbeitnehmer kommen aus unterschiedlichsten Gesellschaftsschichten und sonst besitzen sie auch unterschiedliche Bedürfnisse. Der Beschaffungsmarkt der Fa. Triumph international AG Wr. Neustadt sind viele hunderte kleine und große Unternehmen und befinden sich im Inland und Ausland. Der Absatzmarkt sind ebenfalls viele hunderte kleine und große Unternehmen und befinden sich ebenfalls im In- und Ausland. Die Firma erzeugt tausende Konsumgüter aber nur sehr wenige Investitionsgüter wie Preßformen, etc. Die Arbeitsteilung in der Fa. Triumph ist unterschiedlich aufgeteilt. In der Produktion gibt es hauptsächlich Artteilung, in den Büros hauptsächlich Mengenteilung. Die Firma betreibt regelmäßig Marktforschung und könnte den Markt - zumindest im Inland - sehr stark beeinflussen (manipulieren).

Wir haben drei verschiedene Marktformen kennengelernt, den Monopol, den Oligopol und den Polypol. Da es in der Unterwäscheerzeugung sehr viele Anbieter aber auch sehr viele Käufer gibt, handelt es sich hier um die Markform Polypol. Der Angebot und die Nachfrage sind ausgeglichen. In der Sommerzeit gibt es meistens mehr Angebot als Nachfrage, es entsteht ein Käufermarkt. In der Winterzeit gibt es wieder mehr Nachfrage als Angebot, es entsteht ein Verkäufermarkt. Auf lange Zeit gesehen ist die Nachfrage und der Angebot ziemlich ausgeglichen.

Jeder Mensch hat Bedürfnisse. Wir haben zwei Arten an Bedürfnissen kennengelernt, die lebensnotwendigen und die Kultur- und Luxusbedürfnisse. Wir könnten sagen, daß in der heutigen Gesellschaft Unterwäsche fast zu lebensnotwendigen Bedürfnissen zugeteilt wird, obwohl es streng theoretisch gesehen, ein Kultur- und Luxusbedürfnis ist.

Die Fa. Triumph erzeugt sehr viele Güter. Aber um welche Güter handelt es sich? Die Unterwäsche sind reine Konsumgüter oder auch Verbrauchsgüter genannt, da sie unmittelbar der Bedürfnisbefriedigung dienen. Die Fa. Triumph erzeugt in den Werksstätten Preßformen. Diese Formen werden benutzt um den Stoff zu verarbeiten. Das sind reine Investitionsgüter oder auch Produktionsgüter genannt, da sie der Produktion von Konsumgütern dienen.

Wir haben drei Arten der Arbeitsteilung kennengelernt, die innerbetriebliche, die nationale und die internationale Arbeitsteilung. Innerbetrieblich ist die Firma in Abteilungen aufgeteilt, wie Einkauf, Verkauf, Produktion etc. Hier handelt es sich um die innerbetriebliche Arbeitsteilung. Die vertikale Spezialisierung schaut in der Fa. Triumph folgendermaßen aus: Die Rohstoffe werden eingekauft. Im Unternehmen werden die Rohstoffe in der Produktion verarbeitet und die fertigen Konsumgüter werden durch den Handel an die Konsumenten verkauft.
Die horizontale Spezialisierung ist in der Triumph nicht vorhanden, da sie im Wirtschaftsbereich Wäsche, nur die Unterwäsche erzeugen.
Die Fa. Triumph versucht sich die Arbeit auch international aufzuteilen, indem es sehr viele Filialen in den Ausland auslagert. Im Ausland sind die Arbeitskräfte viel billiger.

Um ständig aktuell zu bleiben, betreibt die Fa. Triumph auch Marktforschung- etc. Somit wird der Informationsstand der Marktteilnehmer, zumindest aus der einen Seite gesehen, verbessert. Damit die Käufer mehr Informationen über die Unterwäsche bekommen, werden von der Fa. Triumph Modeshows veranstaltet, Kataloge werden herausgegeben, uvm. Sehr viele Menschen kaufen nur Triumph-Unterwäsche ohne einen anderen Hersteller in Erwägung zu ziehen, da Triumph-Unterwäsche ja auch einen sehr guten Ruf besitzt. Hier handelt es sich um sachliche Präferenz.

Die Wirtschaftsform in Österreich heißt soziale Marktwirtschaft. Somit ist es der Fa. Triumph erlaubt Privateigentum an Produktionsmitteln zu besitzen. Das Unternehmen darf selbst über die Erzeugung entscheiden. Die Preise werden unter anderen am Markt festgelegt. Die Menschen können selber entscheiden welchen Arbeitsplatz sie wählen.

 
 

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