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wirtschaft artikel (Interpretation und charakterisierung)

Kaufvertrag

Haltung und pflege:



Pferde werden meist in Ställen gehalten. Es gibt verschiedene Arten von Ställen: Offenställe, Laufboxen und Pferdeanbindestände.

Bei Offenställen haben die Pferde einen Stall mit Auslauf, Laufboxen nennt man die "gewöhnlichen" Boxen (mind. 3,60m mal 3 m) meist mit Schiebetüren. Pferdeanbindestände sind meist nur durch Stangen oder Wände getrennte Plätze, bei denen die Pferde am Halfter angehängt werden.

Der Sinn einer guten Stallhaltung ist es, die Pferde in dieser für sie nicht entsprechenden Umgebung gesund und zufrieden zu halten.

Hierbei gibt es jedoch einige Punkte zu beachten:

- Fütterung: das Pferd muss in kleinen Mengen und regelmäßig mit vitamin-,

mineralstoff-, protein- und ballaststoffreichem, Futter gefüttert

werden. Dies ist für das Verdauungssystem des Pferdes sehr

wichtig.



- Pflege: Die Muskulatur des Tieres muss aufgebaut und durch regelmäßige und

ausgiebige Pflege gekräftigt werden.



- Atmosphäre: Das Pferd sollte in einer Umgebung gehalten werden, in der es

sich entspannt und wohl fühlt. [26]

Stallbau:

Der Standort und die Bauweise des Stalles ist von größter Bedeutung: Der Stall muss gut belüftet aber nicht zugig sein, er muss trocken sein, außerdem muss die Feuchtigkeit gut abziehen können und wenn möglich, sollte der Stall zur Sonnenseite hin offen sein, damit die Sonne so lang wie möglich hinein scheinen kann.

Die Pferde sollten untereinander Kontakt haben und die Stallgasse beobachten können. Die für das Pferd angenehmste und beste Haltung ist die Laufbox, da es sich frei bewegen kann.

Einstreu:

Die Einstreu gibt dem Stall Wärme und Behaglichkeit und trägt so zum Wohlempfinden des Pferdes bei. Wichtig ist es jedoch, dass die Einstreu immer sauber ist.

Meist wird Weizenstroh oder Sägespäne, manchmal sogar auch Papierschnitzel dafür verwendet. Das Pferd sollte sich ohne Probleme hinlegen können, ohne dass es mit dem Stallboden direkt in Kontakt gerät, die Einstreu soll dem Pferd ein bisschen Wärme spenden, den Urin absorbieren und möglichst gut duften.

Ausmisten:

Die Sauberkeit im Stall ist für Pferde ein Grundbedürfnis das sie brauchen um sich wohl zu fühlen. Eine Scheibtruhe, eine Schaufel, eine Heugabel, eine kleine Mistschaufel oder ein Mistsack sind die wichtigsten Geräte, die man zum Ausmisten benötigt.

Stalleinrichtung:

Das Wichtigste hier ist, dass das Pferd ständig frisches Wasser zur Verfügung hat, praktisch sind Selbstränken, bei denen das Pferd mit dem Maul auf einen Kontakt drücken muss, damit frisches Wasser in die Tränke gelangt.[27] Empfehlenswert ist auch eine Krippe, in die das Heu gegeben wird, damit es nicht zwischen den Pferdäpfeln und der Einstreu liegt.

Pferdepflege:

Wir oben schon erwähnt, ist die Pflege des Pferdes nicht nur für die Muskulatur sehr wichtig, sondern auch für die Hygiene und die Kontaktanbahnung zum Pferd.

Bevor man mit einem Pferd arbeiten will, sollte man immer zuerst die Hufe kontrollieren; es könnte sein, dass sich Steine darin befinden. Um den Huf zu Säubern benützt man einen Hufkratzer. Der Huf wird zuerst ausgekratzt und anschließend mit einer Bürste "sauber" gemacht.

Man beginnt bei der Pflege des Pferdes immer von Vorne oben und geht dann nach Hinten, zum Schluss werden die Beine gereinigt.

Es gibt verschiedene Putzwerkzeuge, die auch differenzierte Möglichkeiten des Putzens bieten:

Für das Putzen des Kopfes benötigt man eine Kadätsche und einen Schwamm. Die Kadätsche ist eine weiche Bürste, mit der Man die Stirn und den Bereich bei den Ohren reinigen kann. Der Schwamm wird ebenso für das säubern der Nüstern als auch für die Augen verwendet. Natürlich müssen die Schwämme nach Gebrauch immer ausgewaschen werden.

Für den Hals, den Rücken, die Schultern, die Hinterhand und eventuell auch den bauch verwendet man einen Striegel. Hier gibt es wieder drei verschiedene Arten: den Metallstriegel, den Gummistriegel und den Plastikstriegel. Der Plastikstriegel eignet sich eher für den Bauch, da er nicht so hart ist, mit dem Gummistriegel kann man den Brustbereich, die Hinterhand und die Schultern, sowie den Wiederrist und die Kruppe mit Kreisförmigen Bewegungen massieren. Die Mähne und der Schweif werden entweder mit einem Mähnenkamm oder mit einer Reißbürste durchgekämmt. Wichtig ist immer, dass das Putzzeug nach der Verwendung gesäubert wird, damit es von Schweiß und Pferdemehl, dies sind die abgestorbenen Hautzellen, befreit wird.

Als Abschluss kann man das Pferd noch mit einem feuchten Tuch abwischen, dies gibt dem Fell Glanz und die Hufe einfetten, damit sie nicht austrocknen.[28]

 
 

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