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wirtschaft artikel (Interpretation und charakterisierung)

Die waffen der bundeswehr



Die Pistole - P 1: Ab 1935 sucht das Heereswaffenamt (HWaA) nach einem Nachfolger für die P08, die Herstellungskosten für diese Waffe waren zu hoch.
In den Jahren 1935-37 konnten viele Versuchswaffen erfolgreich getestet werden, schließlich wurde am 26 April 1940 die Walther \"P1\" offiziell neue Dienstwaffe. Am 3. April 1945 nahm die amerikanische 11th Armored Division die in Zella-Mehlis gelegene Firma Walther ohne Widerstand ein. Später ging dann die in Thüringen gelegene Firma an die Sowjets. Diese demontierten alle Anlangen und sprengten die Gebäude.
Am 20.04.1945 stürmten die Franzosen die Mauserfabrik, damit endete die Produktion für Deutschland. Später wurde die Produktion dennoch wieder aufgenommen. Bis 1942 war die Pistole P1 eine ausgereifte, sauber gearbeitete und aus hochwertigem Material hergestellte Waffe. Zum Kriegsende hin, ließ die Qualität der Pistolen nach.

Die Nachfolger-Pistole - P 8:

Die P 1 wurde durch die P 8 ersetzt. Diese Waffe ist moderner und leichter zu handhaben. Sie hat eine höhere Treffgenauigkeit und eine längere Lebensdauer. Diese Waffe ist die Gebräuchlichste und Bekannteste. Sie wird beim Militär wie auch bei der Polizei eingesetzt. Sie ist zur Standardwaffe geworden.

Das Gewehr - G 3:

Seit Deutschland dem Nordatlantischen Bündnis (Nato) und der Westeuropäischen Verteidigungsunion angehörte und die Alliierten der BRD wieder erlaubte eine eigene Verteidigungsarmee aufzustellen, suchten die Deutschen nach einer eigenen Waffe. Da es zu dieser Zeit (ab 1955) noch keine eigenen Rüstungsfirmen gab waren die Deutschen gezwungen im Ausland einzukaufen. Im Mai 1955 fing Heckler und Koch an das G3 herzustellen. Einige Änderungen wollten die deutschen Militärs, die modifizierten Modelle lieferte HK mit der nächsten Bauserie. Im Jahr 1959 erklärte die Bundeswehr das G3 zur neuen Standardwaffe. Es gab gute Gründe das G 3 einzusetzen. Ein Gewehr das im Inland hergestellt wird, macht ein Land unabhängig und gibt ihm die Möglichkeit es zu exportieren. Die Standardausführung entspricht dem Modell G3 A3, so wie es auch (noch) in der Bundeswehr verwendet wird. In der Bundeswehr werden noch vereinzelt G3 Gewehre verwendet. Besonders Bataillone die in naher Zukunft geschlossen werden. In vielen Ländern werden bereits modernere Waffen eingesetzt. Nur Deutschland hinkt hinter. Warum ist nicht bekannt.

Das Nachfolger-Gewehr - G 36:

Bei dem \"G 36\" handelt es sich um ein Schnellfeuergewehr (Nachfolger des G 3), das bei der Bundeswehr als Handwaffe für Einzelfeuer und kurze Feuerstöße eingeführt wurde. Ab 1997 wurden die ersten Einheiten der BW, insbesondere das \"Kommando Spezialkräfte\", mit dem neuen Gewehr ausgerüstet. Die Zulieferung einiger Einheiten erfolgt noch heute.
Die Forderungen nach einem leichten, einfach funktionierenden und ökonomisch vertretbaren Gewehr konnte HK mehr als erfüllen, es mußte sich jedoch erst in umfangreichen Truppenversuchen und Testreihen in taktischen, technischen, logistischen und wirtschaftlichen Aspekten bewähren. Am 3. Dezember 1997 wurden in der Infanterieschule Hammelburg mit feierlichen Ansatz die neuen Gewehre an die Teilstreitkräfte symbolisch übergeben.

 
 

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