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wirtschaft artikel (Interpretation und charakterisierung)

Die brennpunkte imperialistischer interessengegensätze um 1900



Konflikt zwischen Japan und China um die Vorherrschaft in Korea 1894
Der Konflikt weitete sich 1894 zum Krieg zwischen beiden Ländern aus. Die Japaner gingen als Sieger davon und holten sich eine Reiche Beute. Diese wurde ihnen jedoch sofort durch Deutschland, Russland und Frankreich streitig gemacht. Die Japaner ladeten den Chinesen darum eine noch höhere Strafe auf. China war ruiniert und wurde von Japan ausgenommen. Dies führte zum Konflikt zwischen Japan und Russland und wiederum zum Krieg aus dem Japan als Sieger hervorging.
Faschodakrise im Sudan zwischen Grossbritannien und Frankreich 1898
Es kam zum offenen Konflikt um den Besitz des oberen Niltales. Der Rückzug der Franzosen ebnete aber den Weg zum Ausgleich. Das Verhältnis entspannte sich soweit, dass man von einer "Entente cordiale" sprach. Die Entente richtete sich zunehmend gegen das wilhelminische Deutschland.
Spanisch-amerikanischer Krieg in Kuba 1898
Als die Vereinigten Staaten danach ihre Beute in Besitz nahmen, kam es zu Reibereien mit Deutschland, das gerne einen Teil der ehemals spanischen Kolonie Philippinen übernommen hätte.
Indirekter deutscher Zugriff auf das Osmanische Reich
Von Russland aus drohte Deutschland der Wachmann am Bosporus zu werden. Das versperrte ihren Drang zum warmen Meer. Ferner wurde Deutschland wegen seiner Politik im Nahen Osten von Österreich-Ungarn abhängig, das die Brücke zum Balkan bildete. Es war jedoch eine wacklige Stütze, denn die Nationalitätenkonflikte im Innern drohten es zu zerreissen.
Die Briten wiederum hätten das Osmanische Reich am liebsten aufgeteilt, was Deutschland aber vehement zurück wies.

Burenkrieg 1899 im Süden Afrikas
Die Siedler, vor allem Niederländer und deutsche und französische Protestanten, nannten sich Buren und hatten im Süden Afrikas zwei unabhängige Staaten gegründet. Diese Burenstaaten kamen jedoch der britischen Strategie in den Weg. Es kam zu Krieg. Die Briten brauchten drei Jahre um die Buren zu besiegen und gingen dabei mit grosser Grausamkeit gegen die burische Bevölkerung vor. Die britische Kriegsführung stiess in Europa auf Abscheu, denn es war der erste Krieg, den man gegen weisse Siedler geführt hatte. Deutschland machte keinen Hehl aus seiner Anteilnahme an der burischen Sache. Es kam deshalb zur Verstimmung zwischen Grossbritannien und Deutschland.
Keiner dieser Konflikte mit einer Ausnahme führte zum Krieg. Es kam jedoch zu starren Feindbildern. Diese begannen in den Köpfen zu wirken und schufen jene aggressiv-nationalistische Stimmung, die schliesslich 1914 in den Ersten Weltkrieg mündete.

 
 

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