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musik artikel (Interpretation und charakterisierung)

Die frühen tage von andrew lloyd webber:


1. Konzert
2. Jazz

Andrew war ein schwieriges Kind. Er schrie als Baby oft so laut, daß sich die Nachbarn beschwerten, seine Eltern beruhigten ihn daraufhin mit Musik, denn das war das einzige, was ihn besänftigte. Ihm gefielen die Rumbas von Edmundo Ros besonders gut. [Z: "Er war ein großer Fan von Edmundo Ros, und wenn er nicht einschlafen konnte, spielten ihm wir ihm dessen Schallplatten vor. Er sprang eine Zeitlang zu den Melodien herum und schlief dann ein."] Auch war er ein so hyperaktives Kind, daß er von seinem Vater den Spitznamen "Stoßstange" bekam, da er immer durch die Gegend rannte und gegen alles stieß. Er zeigte in früheren Jahren ein außerordentliches Talent für das Komponieren von Melodien. Andrew wurde nie zum Klavierspielen gezwungen, doch ermutigten ihn seine Eltern, wenn er dies tat. Er hatte viel Spaß beim Üben von Tonleitern und er empfand es im Gegensatz zu vielen anderen nicht als lästig. Auch konnte er, ohne daß es ihm langweilig wurde, großen Kompositionen zuhören. Andrew besaß zwar eine geringe Begabung für das Spielen, dafür aber eine umso größere für das Komponieren. Er war schon in seiner Kindheit immer von Musik umgeben.
Kurz nach seinem dritten Geburtstag, bekam er eine Violine, danach ein Waldhorn. Doch ihm fehlte die Fertigkeit die sein Bruder besaß um darauf zu spielen. Dieser wurde später als Virtuose ausgezeichnet. Andrew komponierte lieber Lieder und überraschte seinen Klavierlehrer mit seinen eigenen Stücken.
Damals kamen viele Musikerfreunde zu Besuch. Dann glich das Haus eher einem Tollhaus. Sie hatten vier Klaviere, eine elektrische Orgel und viele Plattenspieler und Radios. Auch hatte sie drei Katzen, denen sie Namen berühmter Komponisten gaben.
Andrews erste Leidenschaft war jedoch die Architektur. Er wollte, als er sieben Jahre alt war, Hauptinspektor von historischen Gebäuden werden. Mit zehn wollte er dann historische Musicals schreiben und er las abends "The Buildings of England". Aber schließlich wollte er dann nur noch Musicals schreiben. Er hatte seine spätere Karriere der temperamentvollen und erfolgreichen Schauspielerin Vi, der Schwester seiner Mutter, zu verdanken, die ihn für Theater und besonders für Musicals begeisterte. Sie nahm ihn oft zu Aufführungen, wie zum Beispiel "My fair Lady", "Gigi" und vielen anderen mit. Sie ermutigte den damals elfjährigen Andrew, ein voll funktionsfähiges Spielzeugtheater zu basteln, welches für viele glückliche Familienstunden sorgte.
Sein erstes Stück "Toy Theater", komponierte er mit neun Jahren. Es wurde auszugsweise in "Music Teacher" abgedruckt.
Andrews Ausbildung begann in Wetherby, einer exklusiven privaten Grundschule, in der nähe ihres Hauses. 1956 ging er in die Westminster Under School, sie war für Jungen zwischen acht und 13 Jahren. Danach (1961) besuchte er Westminster, eine der angesehensten englischen Privatschulen. Seine Zeugnisse waren durchwachsen. Er war zwar begabt, doch er strengte sich nicht an. Seine Lieblingsfächer waren Musik und Geschichte. Sport haßte er und die anderen Fächer waren ihm nicht so wichtig.
Mit 14 Jahren komponierte er zu den Texten eines älteren Schülers das Weihnachtsmärchen "Cinderella up Beanstalk and Most Everywhere Else". Sie führten es Weihnachten 1962 auf. Da sie viel Erfolg hatten schrieben sie noch weitere Stücke zusammen ("Utter Chaos Or No Jeans For Venus", "Play The Fool"). Außerdem unterschrieb er mit vierzehn Jahren einen Kurzzeitvertrag mit der Noel Gay Theateragentur. 1963 schrieb er für sie "Make Believe Love", das jedoch nie veröffentlicht wurde.
Im Dezember 1964 gewann er ein Stipendium, für das Studium der Geschichte am Magdalen College, Wetherby, Westminster Oxford. Seine Eltern waren stolz auf ihn.

 
 

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