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informatik artikel (Interpretation und charakterisierung)

Vorwort


1. Java
2. Viren

Diese Facharbeit ist in zwei Punkte unterteilt um sie übersichtlichen zu gestalten. Im ersten Punkt ist das Internet in seiner Funktion und seinem Nutzen beschrieben. Der Punkt Zukunft erläutert die Entwicklung des Internet zum Medium der Zukunft.




Ich habe das Thema Internet gewählt, da ich das Gefühl habe, dass das Internet immer noch falsch verstanden wird. Im ersten der beiden Punkte erkläre ich genau wie das Internet funktioniert. Um den Text zu verstehen braucht man keinerlei Vorkenntnisse, denn die Texte sind so verfasst, dass sie für auch "Leihen" verständlich sind und auch Ihnen den Umgang mit dem Welt-Medium nahe bringen. Der zweite Punkt weicht ein wenig vom eigentlichen Thema ab, denn er beschreibt nicht mehr das Internet, er prognostiziert, mit Hilfe der Erklärungen aus dem ersten Teil, die zukünftige Stellung des Internet. Er verbirgt auch Informationen über neue Märkte, die sich im Laufe der Zeit gebildet haben.

Ich wünsche jedem Leser, ob Leihe oder Profi, viel Spaß mit dieser Facharbeit und ich hoffe ich konnte mit diesen Text meinem Wunsch, Menschen an das Internet zu führen, ein Stück weit näher rücken.




Das Internet ist ein weltumspannendes Netz von vielen einzelne Computern (Server). Alle dieser Server sind miteinander verbunden. Die auf einem dieser Computer bereitgestellten Informationen sind von theoretisch jedem Computer, von jedem Punkt der Erde abrufbar.

Dieses Netzwerk funktioniert auch noch wenn einzelne Computer oder ganze Netzwerke ausfallen, da die Computer nicht in einer geraden Linie, sondern mit unzähligen Verzweigungen, die Funktionalität ist demnach nahezu jederzeit gewährleistet.
Das World Wide Web ist ein Teilnetz des Internet, es wird zwar oft mit dem Internet gleichgesetzt, aber es ist nur ein Teil. Im WWW sind eine immense Anzahl von Texten, Grafiken und Videos hinterlegt die von jedem Computer, ob Windows-PC, Apple Macintosh oder Linuxrechner, in Form von Dateien gespeichert und gelesen werden können.


Die Anfänge des Internet findet man im Jahre 1969 beim amerikanischen Militär. Das US-Verteidigungsministerium erteilte den Befehl ein Netzwerk von Computern zu errichten, mittels dem die Kommunikation zwischen einzelnen Stützpunkten gewährleistet ist. Unter dem Namen ARPANET startete dann der Vorgänger des heutigen Internet. Dieses Netz sollte sogar einen nuklearen Anschlag aushalten, durfte demnach nicht ausfallen, wenn ein Knotenpunkt funktionsunfähig wird. Das Netzwerk musste also dynamisch und vor allem automatisch auf derartige Situationen reagieren.

Sie Entwicklung war damals noch sehr träge, beim Start 1969 waren ganze vier Computer miteinander verbunden, 1972 waren es bereits 50 Rechner und 1977 schon ganze 111 Computer.


Natürlich gab es auch Probleme bei der Entstehung eines so großen Netzwerkes von Computern. Man musste gewährleisten, dass die gesendeten Informationen auch den richtigen Computer erreichten. Deshalb entwickelte man ein Adressierungssystem, Internet Protocol (IP). Jeder Computer der mit dem Netz verbunden ist bekommt eine sogenannte IP Adresse, diese besteht aus, durch Punkte getrennte Zahlenreihen Zwischen 0 und 255. 123.73.367.4 ist zum Beispiel eine solche Adresse, die jeder Computer bekommt. Natürlich darf jede Adresse nur einmal vergeben werden. Doch aus diesen komplizierten Zahlenreihen wurden dann Namen wie www.paruselnet.de. Solche Adressen sind wesentlich einfacher zu behalten, als die Adressen in Form von Zahlenreihen. Der Name erklärt sich wie folgt: WWW steht für das Teilnetz World Wide Web, prasselten ist die Adresse bzw. der Name des Computers und .de ist das Kürzel, in diesem Fall für Deutschland, für den jeweiligen Landesstandort.






Hauptsächlich dient das Internet zur Kommunikation, zur Information und zur Unterhaltung.
Als Kommunikationsmedium wird das Internet meist für den Austausch von Informationen und Nachrichten zwischen den einzelnen User genutzt. Hierfür stehen unter anderem verschiedene Dienste zur Verfügung. Generell ist das Internet als Kommunikationsmedium immer dann zu bevorzugen, wenn man individuelle Fragen hat und individuelle Antworten möchte. Um Standardfragen zu beantworten oder nur allgemeine Informationen zu bekommen, sollte man immer zuerst die Informationsdienste des Internet und des WWW nutzen. Ein Kommunikationsdienst
Ist zum Beispiel E-Mail, die sogenannte elektronische Post, die genau wie die normale Post zur Übermittlung von Briefen zwischen zwei Personen dient. Der Versand von einer E-Mail hat nur den entscheidenden Vorteil, dass die Post innerhalb weniger Minuten um die halbe Welt geht.
Eine E-Mail Adresse ist der, einer Internet-Adresse ähnlich. Sie bildet sich aus dem Namen des Benutzers (z.B. Fabian), dem Teichen "@", dem Namen des Rechners an den die Nachricht gehen soll (z.B. paruselnet) und dem Länderkürzel (z.B. .de).

Da die Datenflut im Internet und WWW schnell ungeahnte Dimensionen angenommen hatte, ergab sich bald die nicht mehr die Frage: " Gibt es diese Information? ", sondern: " Wo finde ich diese Information? ". Es mussten Inhaltsverzeichnisse angelegt werden, die auf bestimmte Suchbegriffe passende Seiten ausgeben. Yahoo ist zum Beispiel solch ein " Inhaltsverzeichnis ". Man kann seine eigen Internetadresse bei diesen Anbietern von sogenannten " Suchmaschinen " angeben und wenn dann jemand von seinem eigenen Computer nach einem bestimmten Begriff sucht, werden ihm alle Seiten angezeigt die diese Begriffe enthalten und im Verzeichnis eingetragen sind.




Das schöne am Internet ist, dass es von jedem benutzt werden kann, denn man benötigt lediglich einen Computer mit einem Modem oder einer ISDN-Karte. Diese Geräte sind heute schon beinahe Standart und werden in fast in jeden Komplett-Computer eingebaut. Schon mit diesen Voraussetzungen kann man an dem Spaß, den das Internet durch seine Informationsvielfalt bringt, teilhaben.

Das Durchschnittsalter der Internet-Benutzer liegt bei ungefähr 30 Jahren ,wobei der Anteil der 14-29-jährigen, im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung, deutlich über dem Schnitt liegt und der Anteil der 50-64-jährigen deutlich darunter liegt. Auch Frauen sind noch stark Unterpräsentiert.
Außerdem sind noch die meisten Internetbenutzer überdurchschnittlich gebildet, circa 30 Prozent haben Abitur oder einen Studienabschluss, der Anteil an Abiturienten liegt im Hinblick auf die Gesamtbevölkerung jedoch nur bei 19 Prozent.






Gerade in der heutigen Zeit ist ein sehr starkes Wachstum in der Computerbranche zu erkennen, die Computer werden immer schneller und preiswerter, man bekommt heute schon für unter 2000 Mark einen kompletten Internetfähigen Rechner, vor 5 Jahren noch hätte man mehr als das doppelte bezahlt. Auch die Kosten für das Internet sind seit dem 1. Januar 1998 ins ertragbare gesunken, da die Telekom an diesem Tag ihr Monopol abgeben musste. So gibt es heute schon ein sogenannte " Flatrate " ( das ist eine monatliche pauschale, die es erlaubt unbegrenzt das Internet zu benutzen ) für unter 100 Mark, vor dem Fall dieses Monopols hätte man dafür grade einmal zehn Stunden das Internet benutzen können. Die Geschwindigkeit hat sich leider noch nicht erheblich verbessert, sie zwar seit der Eröffnung der Internet mehr als das dreifache gestiegen, dass ist aber leider immer noch ziemlich langsam. Es gibt zwar mittlerweile schon Alternativen zu der herkömmlichen über die Telefonleitung, z.B. in dem mal sich die Daten per Satellit oder TV-Kabel in den Rechner lädt, aber hierbei ist die Entwicklung noch nicht sehr weit fortgeschritten und die Kosten sind dementsprechend auch noch ziemlich hoch. Aber unter diesen Voraussetzungen hat das Internet gute Chance Medium der Zukunft zu werden, denn die Nutzungsvielfalt ist enorm groß und mit keinem anderen Medium zu vergleichen. Nachrichten sind im Internet früher zu lesen, E-Mail sind schneller als die Post, Bankgeschäfte schneller und angenehmer. Man kann nahezu alles was man täglich benötigt über das Internet erledigen.

Auch im Beruf bietet das Internet innovative neue Möglichkeiten. Freie Arbeitszeiten sind im Moment ein großes Thema für alle, die Beruflich am Computer arbeiten, denn man kann ja ganz einfach zu Hause arbeiten und die fertigen Dokumente zu seinem Arbeitgeber übertragen. Das Internet hat außerdem ganz neue Berufe geschaffen und ganz neue Arten von Geschäftsideen hervorgebracht. Viele Firmen haben Internetgeschäffte eröffnet bei denen man Produkte kaufen kann ohne einen Fuß vor die Tür zu setzten. Die Firma spart dabei die Kosten für Filiale und unnötige angestellt und der Kunde sich den lästigen Weg in die überfüllte City.

Durch die Möglichkeit im Internet, ohne große Kosten eine Präsenz aufzubauen ist es Privatleuten gelungen viel Geld zu verdienen, denn eine "Homepage" kostet nur rund 50 DM Anmeldung und 15 DM monatlich, wenn man etwas professioneller wird, wird es natürlich mehr, aber man muss immer noch kein Ladenlokal mieten. So haben es 6 Studenten geschafft ein fast konkurrenzloses Auktionshaus im Internet aufzubauen, Ihnen wurden 100 Millionen DM dafür geboten. Und diese Zeit der neue Möglichkeiten ist noch nicht vorbei.

Für die Jugendlichen heutzutage ist das Internet schon eine Selbstverständlichkeit, wie das Fernsehen noch vor einigen Jahren, und deswegen ist es abzusehen, dass es Medium der Zukunft wird. Es gibt aber Auch Nachteile, die manche das Internet hassen lässt, die Musikindustrie zum Beispiel beschwert sich über die Verbreitung von Raubkopien über das Internet. Natürlich ist das verständlich aber es ist eben ein unterschied ob man für Lied zehn, oder ungefähr eine DM ausgibt, das verlockt. Musik aus dem Internet zu laden macht ein neues Format möglich, welches Musikstücke auf ein zehntel des Speicherplatzes schrumpfen lässt. ( MP3-Format ) . Ein anderer potentieller Nachteil kann auch sein, dass die Menschen die Kommunikation untereinander vernachlässigen und sich ausschließlich über das Internet unterhalten, dass ist ein oft abgesprochener Kritikpunkt, aber ich denke, dass der menschliche Kontakt immer im Vordergrund einer Kommunikation bleibt, den das ist ja der entscheidende Punkt, der ein Gespräch unter Menschen so interessant macht. Der Computer kann keinen Menschen ersetzten, aber kann das Leben einfachen und angenehmer gestalten.

Auch als Werbemedium hat das Internet gute Karten. Immer mehr Firmen werben auf Interseiten, denn es ist gar nicht so teuer, eine Werbefläche con 60 mal 40 Pixeln kostet zum Beispiel bei Stern Online 5.000 DM und es lohnt sich. Der ABC Bücherdienst hat sich ausschließlich auf die Werbung im Internet spezialisiert und die Umsätze sind gestiegen. Nach wenigen Monaten konnte nach Namibia expandieren. Die Zukunft wird zeigen, ob die Preise so niedrig bleiben oder ob sie Dimensionen wie beim Fernsehen annehmen.

 
 

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