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geschichte artikel (Interpretation und charakterisierung)

Frühgeschichte und altertum (3000 v. chr.- 400 n. chr.)



Die Entwicklungen dieser Jahrtausende machten es möglich, dass in einigen Regionen der Welt die sogenannten frühen Hochkulturen entstehen konnten.
Die wohl älteste dieser Kulturen ist die der Ägypter. Entlang des Nils errichteten sie vor 5000 Jahren ihr Königreich. Die ägyptische Hochkultur ist wahrscheinlich die faszinierendste der Geschichte. Nicht zuletzt wegen der geheimnisvollen Monumente, welche die Ägypter ihren Göttern und Königen zu Ehren errichteten.
Eine weitere Hochkultur besaßen die Babylonier, die in Vorderasien ein Reich aufbauten. Die Hauptstadt dieses Reiches war das prächtige Babylon.
Vor 3000 Jahren entwickelte sich das Reich der Griechen, eine der am längsten währenden Kultur der Geschichte. Die Griechen waren eine reiche Handelsmacht. Die Stadtstaaten, aus denen das Reich bestand, waren die Wiege der Demokratie (). Die größte Stadt Griechenlands, Athen, war der Mittelpunkt von Kunst, Wissenschaft und Philosophie. Die Griechen waren jedoch auch ein kriegerisches Volk:
Um 300 v. Chr. vereinte der Feldherr Alexander der Große die griechischen Städte und eroberte weite Teile des Mittelmeerraums und Südasiens.
Auch in Ost- und Südasien entstanden Hochkulturen. Völlig unabhängig von den europäischen und asiatischen Reichen bildeten sich in Mittel- und Südamerika Zivilisationen, die teilweise bis ins 16. Jahrhundert hinein überdauerten.
Im Jahr 753 v. Chr. soll einer Sage nach die Stadt Rom gegründet worden sein. Aus diesem unbedeutenden Stadtstaat wurden im Laufe der Jahrhunderte eine mächtige Seemacht und schließlich eine Weltmacht. Dazu kam es vor allem deshalb, weil die Römer um 146 v. Chr. die verfeindeten Griechen unterwarfen und damit die führende Macht im Mittelmeerraum wurden. Das römische Imperium lebte vor allem von Eroberungen und dem Handel. Damit konnten die Römer ihren Wohlstand und ihr fortschrittliches Staatssystem finanzieren. Sie übernahmen von den Griechen die Republik () und entwickelten ein Rechtssystem, das im Wesentlichen bis heute Bestand hat. Rom war, zumindest in seiner Blütezeit, auch eine Kultur- und Kunstmetropole. Um 20 v. Chr. wechselte das Staatssystem des römischen Reiches: Die Republik wurde durch das Kaiserreich ersetzt. Der erste Kaiser war Augustus, ein friedlicher Herrscher. Später aber begann der Niedergang des römischen Reiches: Die Kaiser wurden maßlos und der Wohlstand stürzte das Reich in Schulden.
Ein weiterer Grund für den Untergang Roms waren die Völkerwanderungen. Um 400 n. Chr. setzten sich in Europa und Asien große Völkerströme in Bewegung. Vor allem aufgeschreckt durch die Hunnen, ein wildes Reitervolk aus dem Inneren Asiens. Von Norden drangen so Germanen, von Süden islamische Araber in das römische Imperium ein. Unter dem Druck der Völkerströme zerbrach Rom in das weströmische und das oströmische Reich, von denen nur das oströmische (das christliche Byzanz) länger überdauerte.
Die griechisch-römische Zeit wird auch als Antike bezeichnet.

 
 

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