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geschichte artikel (Interpretation und charakterisierung)

Die zeremonie der schwertleite und des ritterschlags



Ein wichtiger Aspekt des frühen Ritterwesens war die Zeremonie der Schwertleite . Ein jeder Schritt bei dieser Zeremonie hatte einen christlichen Symbolgehalt. Das Bad erinnert an die Taufe, der weiße Gürtel bedeutet Keuschheit und das Schwert erinnert an die Pflicht, das Gesetz zu schützen. Diese Zeremonie wurde aufgrund des christlichen Symbolgehalts als eine sehr religiöse angesehen. Diese Zeremonie wird von manchen Historikern, wie z.B.

     Leon Gautier als das 8 Sakrament der Kirche angesehen. Aber bei der ältesten Beschreibung einer ritterlichen Promotion von Johannes Marmoutier im Jahr 1128 über die Ritterschlagung Gottfrieds des Schönen kommen keine Berichte über die Teilnahme der Kirche bei dieser Zeremonie vor. Bei einem Bericht der Ritterschlagung im 13 Jahrhundert erfolgt diese aber durch einen Priester. Daraus könnte man schließen das diese Zeremonie zwischen dem Jahr 1128 und dem 13. Jarhundert klerikalisiert wurde, aber es gibt vielmehr zwei Arten der Ritterschlagung, nämlich die weltliche und die kirchliche. Die wurzeln der weltlichen Ritterschlagung liegen weit vor der Ritterzeit.

     In der Germania z.B. beschreibt Tacitus, daß die Übergabe der Waffen die Volljährigkeit eines Jungen markierte. Bei den Langobarden war es üblich die Söhne an andere Höfe zur Ausbildung und Waffenübergabe zu schicken. Ein Anwärter in der Ritterwürde mußte in der Lage sein Ritter in seiner Verwandschaft zu bennenen. Es war sehr wichtig von einem König oder einer wichtigen Persönlichkeit wie einem der Ritter von König Artus Tafelrunde zum Ritter geschlagen zu werden, da man den zukünftigen Ritter dann mit der Ehre und Würde des zum Ritter schlagenden in Verbindung setzte.

     Bei der kirchlichen Ritterschlagung aber die von einem Priester durchgeführt wurde mußte der Anwärter ein Gelübde leisten. Ein wichtiger teil war auch die Schwertsegnung dessen Grund in einer Zeit liegt wo die katholische Kirche noch um das überleben kämpfen mußte. Zu dieser Zeit wurden die Waffen der Könige gesegnet weil diese auch Heerführer waren. Gewann ein König nach der Segnung so trat er und sein ganzes Gefolge zur katholischen Kirche über. Dies sorgte für eine Starke Verbreitung des katholischen Glaubens.

 
 

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