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geographie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Theoretische grundlagen für das lagern und speichern



Lagern (Speichern) ist das Aufbewahren von Stoffen. Es handelt sich um eine passive Operation, bei der mit dem Stoff ansich nichts weiter geschieht, als daß er für eine gewisse Zeit an einem bestimmten Ort gespeichert wird.
Verfahrenstechnische Operationen bewirken eine gezielte Änderung des physikalischen Zustandes, des Energiegehaltes u./o. der chemischen Zusammensetzung von Stoffen. Mit der Lagerung wird im Allgemeinen keine dieser Änderungen bezweckt, man wünscht im Gegenteil gespeicherte Stoffe zu gegebener Zeit möglichst unverändert wieder entnehmen zu können. Daher gehört das Lagern und Speichern nicht zu den Grundoperationen der Verfahrenstechnik.

Das Lagern erfolgt in Vorrats- und Zwischenlagern.
In Vorratslagern werden die zum Teil periodisch angelieferten Roh- und Hilfsstoffe gelagert und von dort stetig in den Produktionsablauf geführt. Erfolgt der Verkauf und Abtransport der Fertigprodukte nicht im gleichen Maß wie die Produktion, muß auch ein Endlager vorhanden sein. Zwischenlager sind erforderlich an den Übergangsstellen zwischen kontinuierlich und diskontinuierlich arbeitenden Betrieben oder wenn prozeßbedingte Störungen auftreten können. Zwischenprodukte werden in sogenannten Puffern (Glätten von Taktzeiten) gespeichert, die innerhalb der technologischen Kette eines Verfahrens ausgleichend wirken.

Unterschiede des Lagers zu Deponien:
Eine Depononie ist ein stabiler, unlöslicher Baukörper, der auf sehr lange Dauer (Jahrhunderte bis Jahrtausende) vorhanden ist und in diesen Zeiten auch geologischen Prozessen (Erosion, Sedimentation,...) ausgesetzt ist. Weiters treten in einer Deponie große Stoffströme auf, und sie hat im Vergleich zu anderen Behandlungsanlagen eine sehr großen Platzbedarf.

Bei der Art der Lagerung sind die Eigenschaften, die Verbrauchsart, die Lagerdauer und die Menge des Lagergutes zu berücksichtigen. Bei der Größenbemessung insbesondere von Vorratslagern gilt wegen der Kosten für die Lagereinrichtung und des mit dem Lagergut gebundene Kapitals der Grundsatz: so groß wie nötig- so kleine wie möglich. Eine Einteilung der Lagereinrichtungen erfolgt nach dem Aggregatzustand des Lagergutes.

 
 

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