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geographie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Durchflusssystem unserer industrie und wirtschaft



Der Antrieb in allen Gebieten erfolgt durch den Menschen. Er baut Rohstoffe ab, produziert mit Hilfe von technischen Einrichtungen und Energie Güter, braucht und verbraucht davon und schafft Abfälle. Dieses System unterscheidet sich in mancher Hinsicht vom geschlossenen Kreislauf der Natur.


° Die Vorräte an nicht regenerierbaren Stoffen (Rohstoffe und fossile Brennstoffe) gehen einmal zur Neige. Im geschlossenen Kreislauf erfahren alle Stoffe eine fortwährende Erneuerung.

° Durch die Produktion und durch Abfälle angerichtete Schäden bedrohen uns und unsere Umwelt. Im geschlossenen Kreislauf treten keine solche Schäden auf.

° Zwischen den einzelnen Bereichen fehlt meistens eine steuernde Wechselbeziehung, ein Gleichgewicht besteht nicht. Ein unkontrolliertes Wachstum einzelner Bereiche kann Sachzwänge schaffen; so erheischt z.B. ein grosser Güterfluss einen entsprechenden Absatz. im geschlossenen Kreislauf besteht ein ausgewogenes Gleichgewicht.

° Die Wiederverwertung von Abfallstoffen ist nur in beschränktem Masse möglich.

°Diesem Durchflusssystem wird wegen all der Mängel kaum ein langes Leben beschieden sein. Das geschlossene System der Natur besteht seit 3 bis 4 Milliarden Jahren.

Auch die Zielsetzung des Durchflusssystem erweist such als von grosser Tragweite: Steigerung oder Masshalten? Die Zielsetzung beeinflusst auch unsern Konsum.


Geordnete Deponie

Das ganze Schüttgebiet muss nach unten Wasserundurchlässig sein. Entweder ist der Untergrund schon dicht, oder er muss mit einer Lehmschicht und oft mit zusätzlicher künstlicher Abdichtung gegen Sickerwasser geschützt werden. Mit einem Drainagesystem muss dieses Wasser gesammelt und in der ARA zugeführt werden.

Heute gibt es zwei Typen von geordneten Deponien:


Verdichtete Deponie

Die Abfälle werden nach dem Entladen zerkleinert, in dünnen Schichten von 50 bis 100 cm aufgetragen und durch befahren verdichtet. Die starke Verdichtung vermindert Windverwehungen, das Versickern von Wasser (kapillar gebunden), das Ansiedeln von Ungeziefer und das entstehen von Schwelbränden. Die so verdichteten Abfälle werden vorwiegend anaerob, d.. h ohne Sauerstoff, abgebaut. Dieser Vorgang dauert jahrelang und erzeugt zum Teil brennbare Gase (Methan), so dass oft besondere Abzugskamine notwendig sind. Mit geeignetem Material (Schlacke, Bauschutt, Aushub), wird die Oberfläche
regelmässig mit einer dünnen Schicht abgedeckt. Diese Abdeckschicht schützt vor Verwehungen, Ungeziefer und Bränden und verschönert den Anblick.

Rottedeponie (einzige gegenwärtige Deponie dieser Art in der Schweiz in Uttigen BE)

Der zerkleinerte und gut durchmischte Abfall wird in Schichten von 50 bis100 cm aufgetragen und einplaniert, nicht aber verdichtet. Zum Schutze vor Verwehungen werden die frischen Abfälle täglich mit einer 4 - 6 cm dünnen, porösen Schicht (Kies, Sand, oder Kunststoffschäume) abgedeckt. Die Abfälle verrotten infolge des Luftzutrittes (aerober Abbau). Die Rottetemperatur, die zu überwachen ist, erreicht nach 4 - 5 Tagen 60 - 70°C; nach 4 - 6 Monaten sinkt sie unter 40°C. Nach dieser Zeit kann die Schicht verdichtet und mit einer neuen Abfallschicht überdeckt werden. Dieses Verfahren bedingt eine grosse Deponiefläche.


Zugedeckte Flächen, vor allem Abhänge, sollen möglichst rasch mit Pionierpflanzen versehen werden. Mit Hilfe geordneter Deponien können Narben von ehemaligen Lehm- und Kiesgruben geschlossen werden. Das ganze Gebiet einer geordneten Deponien kann später als Kulturland oder als Erholungsraum dienen.


Vorteile

- Dank Verdichten und Zudecken keine Brände
- Das wenige Sickerwasser gelangt in eine ARA und gefährdet das Grundwasser
nicht; regelmässige Kontrollen.

- Keine Brutstätten für Ungeziefer.
- Wunden in der Landschaft können geschlossen werden.
- Neues Kulturland oder neue Erholungsräume entstehen.


Nachteile


-Geruchsimmission möglich
- Grosses Deponienvolumen notwendig.
- Deponie nicht für alle Abfälle geeignet, z.B. nicht für flüssige oder lösliche
durch Giftstoffe.

Beeinträchtigung der Landschaft


Kompostierungsanlage

Mit diesem Verfahren kopiert man biologische Abbauprozesse in der natur In der Abfallkompostierung konzentriert man den natürlichen Verrottungsvorgang räumlich und zeitlich. Bakterien, Pilze u. a beschleunigen diesen Vorgang unter optimalen Lebensbedingungen: Genügend Sauerstoff, hohe Luftfeuchtigkeit, Beigabe von Klärschlamm und optimale Temperatur. Ein Gramm Mischsubstanz von Abfall und Klärschlamm enthält mehrere Mio. Mikroorganismen. Neben Klärschlamm und gewöhnlichem Abfall kann auch der Kot der Massentierhaltungen in der Kompostieranlage verwertet werden (von 1000`000 Hühnern fallen z. B. pro Jahr 6380 t Kot an). Notwendig sind Siedlungsabfälle mit grossem organischem Anteil. Der Abfall gelangt vom Müllbunker mittels eines Förderband zur Müllaufgabe. Durch Zugabe von Wasser oder Klärschlamm (Wassergehalt 50%) erhält er die erforderliche Feuchtigkeit. Der Biostabilisator, eine mächtige rotierende Trommel, zerkleinert während eines Durchganges von 3 bis 4 Tagen den Abfall: durch die Tätigkeit von Mikroorganismen (unter Selbsterwärmung) verrotten die organischen Stoffe. Ein Schüttelsieb befreit das Material von groben Stoffen, und ein Magnet entfernt Metalle. Auf Mieten reift der Rohkompost während2 - 3 Monaten zu hochwertigem Kompost heran. Bei genügender Sauerstoffzufuhr kommt es in der Kompostmiete zu einer Selbsterhitzung bis über 70°C. Diese Temperatur und bestimmte Stoffe töten Krankheitskeime, Parasiten, Wurmeier und Unkrautsamen fast vollständig ab. Während dieser Zeit muss der Kompost mehrmals umgeschichtet werden. Die Kompostieranlage ist aber nicht in der Lage, allen Rohkompost zu Kompost verrotten zu lassen. Die Kompostmieten nähmen sonst zuviel Bodenfläche und Arbeit in Anspruch. Rohkompost, mit Erde vermischt, verrottet auch ohne Kompostmieter zu Feinkompost. Der Kompost bildet ein gutes Mittel zur Strukturverbesserung des Bodens; er ersetzt eine Dünung jedoch nicht vollständig. Vor allem schwere Böden werden durch Kompostzugabe gelockert und besser durchlüftet.

Vorteile

°Natürliche Abbauprozesse können durch optimale Verhältnisse beschleunigt werden.
°Gute Verwertungsmöglichkeiten für Klärschlamm und kot von Massentierhaltungen
°Durch Selbsterhitzung während der Verrottung werden Krankheitskeime abgetötet
°Sinnvolle Wiederverwendung von organischem Abfall in Form von Kompost

Nachteile

°Unverrottbare Teile müssen in der Nähe abgelagert oder verbrannt werden

°Geruchsimmissionen möglich
°Hohe Betriebskosten
°Evtl.. Absatzschwierigkeiten für den Kompost.


Ungeordnete oder wilde Deponie

Da in der Schweiz immer noch recht viele wilde Deponien bestehen, trotz Verbot, stelle ich auch die wichtigsten Aspekte dieser Beseitigungsart zusammen.) Der Abfall wird irgendwie und irgendwo, z. B. am Rande einer Böschung(in ausgebeuteten Kiesgruben, Lehmgruben, Wasserlöchern, Bachtobeln usw.) abgeladen und sich selber überlassen.
°Wegen der unterschiedlichen grossen und schweren Abfalteilen entstehen im Müllhang grosse Lufträume
°in diesen finden Mäuse, Ratten und übriges Ungeziefer Nahrung und Unterschlupf.
°Durch diese Hohlräume ziehen die aufsteigende Luft. Sie beschleunigt den Abbauprozess organischer Stoffe so, dass es zu Überhitzung und Selbstentzündung des freiwerdenden Faulgase(Methan) kommen kann.
°Ein Schwelbrand verpestet die Umgebung mit Rauch und üblem Gestank.
°Umherfliegendes brennendes Papier kann, je nach wind, für die Umgebung eine Brandgefahr darstellen.
°Noch schlimmer ist die Gefährdung von Oberflächen - und Grundwasser durch vom Regen ausgelaugte Giftstoffe und Salze (man schätzt, dass in der BRD so jährlich mehr als 250`000 t Salze ins Grundwasser gelangen.)
°Auch Krankheitserreger können ins Grundwasser gelangen.
°Die Landschaft wird verschandelt und der erholungswert der Landschaft vermindert.


Vorteile
°Keine Kosten für die Abfallsbeseitigung

°Geringerer Arbeitsaufwand


Nachteile

°Brände mit Geruchsbelästigung

°Brandgefahr für die Umgebung
°Verschmutzung des Oberflächen - Grundwassers
Unterschlupf und Nahrung für Ungeziefer
°Verwüstung der Landschaft



Einleitung

Wie sicher allen bekannt ist, beschädigt Müll, unsere Ozonschicht. Aber nicht nur die Luft sondern auch wasser, Wälder, ja die ganze Natur leidet darunder.In unserem Vortrag versuchen wir euch aufzuzeigen, wie und wo, wir unsere Beiträge zum Schutze der Natur beitragen können.


Müllentsorgung zu Hause

Bei uns zu Hause trennen wir die folgenden Abfälle °Altpapier und Metall und Glas geben wir getrennt zwei mal pro Monat den Saubermänner von Biel mit. Den Kompost und den Kehrichtsack werfen wir einfach nur in die dafür bestimmten Container. Aber was Passiert nach dem ? Oder besser gesagt wo bringen die Saubermänner den Müll hin? Ich und Nina ging an einem Freitagnachmittag in die Müve, die früher einmal Müra hiess. Dort erfuhren wir so einiges.

Müve

Es werden pro Jahr etwa 40`000 t Müll in der Müve verbrennt. Davon sind etwa 28`000 t Siedlungsabfälle die restlichen 12`000 t sind Privat und Industriemüll.
Also die Saubermänner kommen mit ihre Lastwagen in die Müve und gehen zu dem Bunker, wo der ganze Müll hinein geworfen wird. Unten im Bunker angekommen, wird der Müll erst mal richtig gut untereinander gemischt. So wird das gut brennbare und das wenig brennbare zusammen auf ein Fliessband befördert und Metall und grössere unbrennbare Dinge entfernt. Der weitere Weg des Mülls ist der Verbrennungsofen.
(Dann zeige ich nur noch alles auf der Folie.)

Noch einpaar Ereignisse in der Müve

Vor einpaar Jahren ist ein Mann Gekommen um seine Abfälle zu entsorgen. Damals gingen die Tore Noch ganz auf, heute öffnet sich das Tor nur noch einen Meter. Der Mann fuhr mit offener Tür zu weit nach hinten, war wohl zu faul um einpaar Zentimeter zu laufen und fuhr zu weit nach hinten und fiel mit dem ganzen Auto in den Bunker hinunter. Das Auto viel auf ihn, er war sofort tot


Vor einpaar Wochen Hat jemand drei Gasflaschen in den Bunker geworfen. Zwei davon sind in dem Kessel explodiert, doch eine konnten sie noch aus dem Feuer holen. Diese Aktionen müssen schnell und problemlos verlaufen, denn der kleinste Fehler Könnte den Tot bedeuten.


Was die Müve alles gratis an nehmen!

Die Müve nimmt Metall, Petflaschen, Altpapier und Glasflaschen gratis an.Doch es kommt immer wieder vor das jemand ganze Metalltische/Stühle in den Bunker werfen. Erstens kostet es den Sünder Geld und zweitens kann man solche Sachen nicht verbrennen:


Was machen firmen mit ihrem Müll?

Ich habe mit meinem Vater dieses Thema angeschaut. In seinem kleinem und Betrieb wird das Metall und Blech(also Kühlschränke, Backöfen usw.) von der Firma Fonda von Basel abgeholt. Diese Firma schredert

 
 

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