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geographie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Bevölkerungswachstum--



Jahrtausendelang hat die Zahl der Menschen auf Erden nur sehr langsam zugenommen. Vor den 18. Jahrhundert konnte sich die Menschenscheit nicht stark vermehren wegen der Unterernährung, Hungersnöten Kriegen und vielen Seuchen aber auch wegen katostrophalen hygienischen Zuständen. Seit Mitte der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts beschleunigte sich der Zuwachs an Menschen zunächst in England und dann in Europa und auf der ganzen Welt.

Der technische Fortschritt in der industriellen Revolution machte das Bevölkerungswachstum möglich. Maschinen ersetzten nach und nach menschliche und tierische Arbeitskraft. In England wurde die Dampf- und die Webmaschine entwickelt und vor allem gab es neue medizinische Erkenntnisse. Die Menschen hatten das Wissen und die Mittel, um Krankheiten wirksam zu bekämpfen. Man erkannte z.B. das Schmutz viele Krankheiten verursacht und es gab auch viele Fortschritte in der Landwirtschaft und so erzielte man eine bessere Lebensmittelversorgung. Auch wurden allmählich mit Ungeziefer verseuchte Holz- und Lehmhäuser durch Backsteinhäuser ersetzt. Durch die neuen Transportmittel (Dampfmaschine/Eisenbahn) gab es eine geregelte Lebensmittelversorgung die zu besseren Ernährung der Bevölkerung führte. Alle Kontinente hatten Anteil an der Verfünffachung der Weltbevölkerung in einem Zeitraum von 300 Jahren.

Im Jahr 1950 begann eine neue Phase des Bevölkerungswachstums, als man Hungersnöte und Krankheiten selbst in Agrargesellschaften überwinden konnte. Dies wurde möglich durch geringe Kosten für die Importe von Impfstoffen, Antibiotika, Insektiziden und ertragreichem Saatgut. Die Verbesserungen in der Wasserversorgung, dem Abwassersystem führte zu einem Bevölkerungswachstum um 3,1%. Gleichzeitig stieg in den Entwicklungsländern von 1950 bis heute die Lebenserwartung um 20 Jahre. Die Bevölkerung hatte sich von 1950 bis heute verdreifacht. Wir haben heute ca. 6 Milliarden Menschen.

Den Vereinten Nationen zufolge werden es im Jahr 2050 etwa 9,6 Milliarden Menschen sein. Afrikas Anteil an der Weltbevölkerung wird sich voraussichtlich bis zum Jahr 2025 mehr als verdoppeln, während die Bevölkerung Südasiens und Lateinamerikas fast konstant bleibt und die Bevölkerungszahlen in anderen Regionen, einschließlich Ostasiens, merklich zurückgehen. Das ist auch auf die chinesische ein Kindpolitik zurückzuführen.

Afrika (kein soziales Netz und somit werden Kinder geboren um später die Eltern am Leben zu erhalten)Verwendung von Verhütungsmitteln in Afrika 17% und in den gesamten Entwicklungsländern 51%



Bevölkerungsentwicklung

Jahre Großbritannien Deutschland Die Welt


1 n. Chr. ca. 500 Mill.
1000 n. Chr. ca. 500 Mill.
1750 7,8 Mill. 16-17 Mill. 728 Mill.
1800 10,9 Mill. 23 Mill. 906 Mill.
1850 20,9 Mill. 34 Mill. 1608 Mill.
1900 41,1 Mill. 56,3 Mill. 1608 Mill.

1950 ca. 2 Mill.
1989 57,1 Mill. 79,1 Mill. 5300 Mill.
2000 59 Mill. 82 Mill. 6000 Mill.
2050 9600 Mill.

 
 

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