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deutsch artikel (Interpretation und charakterisierung)

Protokoll zur kommunikation


1. Drama
2. Liebe



Gründe für Schwerverständlichkeit von Texten:


fehlende Kommunikationsfähigkeit der Autoren

Imponiergehabe der Autoren


1. Einfachheit vs. Kompliziertheit


a. Kurze Sätze
b. Vermeiden von Fremdwörtern
c. Vermeiden von "schwulstigen" Formulierungen

2. Kürze, Prägnanz vs. Weitschweifigkeit

..... bei weitschweifigen Texten (z.B. bei freien Reden) verliert man leicht den Überblick, bei zu kurzen Texten fehlen andererseits Erklärungen

3. Gliederung, Ordnung vs. Unübersichtlichkeit, Zusammenhanglosigkeit


= Strukturierung eines Textes
.....bei langen Texten extrem wichtig

4. Zusätzliche Stimulanz

à sprachliche Bilder

à Beispiele

ABER: nicht das Maximum an Stimulanz ist anzustreben, sonder das Mittelmaß


Messung der Verständlichkeit



Einfachheit ++ + 0 - -- Kompliziertheit
Kürze, Prägnanz ++ + 0 - -- Unübersichtlichkeit
Gliederung ++ + 0 - -- Weitschweifigkeit
Zus. Stimulanz ++ + 0 - -- Keine zus. Stimulanz


Optimum

Übung zur Verständlichkeit 1.


Die Testpersonen sollen diesen Satz auswendig lernen.

EIN ZWEIBEIN SITZT AUF EINEM DREIBEIN UND ISST EIN EINBEIN. DA KOMMT EIN VIERBEIN UND NIMMT DEM ZWEIBEIN DAS EINBEIN WEG. DA NIMMT DAS ZWEIBEIN DAS DREIBEIN UND SCHLÄGT DAS VIERBEIN.

Folgende Probleme treten auf: Buchstabenerkennung bei Blockschrift sehr schlecht

à immer Druckschrift verwenden



monotones Satzbild (keine Satzzeichen, keine Gliederung) à auf das Layout achten

Problemlösung = Visualisation


z.B.: Ein Zweibein sitzt auf einem Dreibein

und isst ein Einbein Da kommt ein Vierbein

und nimmt dem Zweibein das Einbein weg.... u.s.w.




ERKENNTNIS Zusätzliche Stimulanz nimmt eine wichtige

Rolle bei der Verständlichkeit von Texten ein.

Übung zur Verständlichkeit 2.


!!Ich sehe das Mädchen auf dem Hügel mit dem Teleskop!!


Visualisationsmöglichkeiten:

























ERKENNTNIS Es gibt verschiedene
Auslegungsmöglichkeiten. +

Zusätzliche Stimulanz kann d. Information
konkretisieren.


Übung zur Verständlichkeit 3.


Aufgabe: Texte einfacher Gestalten (Skriptum S. 62-65)

1. Schritt: Der Originaltext wird bewertet (Einfachheit, Gliederung, Kürze & zusätzliche Stimulanz)

2. Schritt: Der Text wird vereinfacht und wird durch Skizzen bzw. Beispiele Erläutert

3. Schritt: Der neu verfasste Text wird bewertet

II. Aktives Zuhören



Wozu brauche ich "Aktives Zuhören"?

Ø Mitarbeiter haben Probleme à wirken sich auf ihre gesamte Arbeitsleistung aus (schlechtere Konzentration, ergründen ihre Probleme in ihrer Arbeitszeit)

Ø Vorteil, wenn Führungskräfte frühzeitig von div. Problemen ihrer Arbeiter erfahren

Problem: Mitarbeiter haben Hemmungen, mir ihrem Chef/ihrer Chefin darüber zu sprechen




Hinweisreize

Botschaften der Mitarbeiter werden nicht direkt gesendet, sondern verschlüsselt als verbale oder nonverbale Hinweisreize à lassen darauf schließen, dass ein Problem oder Wunsch vorliegt.

Ø der Mitarbeiter hat schlechte Laune
Ø der Mitarbeiter geht seinem Chef aus dem Weg
Ø der Mitarbeiter fehlt übermäßig
Ø der Mitarbeiter ist ungewöhnlich reizbar
Ø der Mitarbeiter kommt häufig zu spät
Ø der Mitarbeiter sieht mutlos und niedergeschlagen aus

Diese Indikatoren sagen jedoch nichts über die Natur des Problems aus.
à damit zum eigentlichen Problem vorgedrungen werden kann, Mus seine ERÖFFNUNGSBOTSCHAFT gesendet werden:

"Ich bin wirklich verärgert!"
"Die verdammte Einkaufsabteilung macht mich verrückt!"
"Lassen Sie mich in Frieden!"
"Wie soll ich meine Arbeit machen, wenn man mich nicht informiert?"

Der Vorgesetzte muss seine Untergebenen zum Gespräch einladen, um Probleme zu erkennen!


Einladung zum Gespräch

TÜRÖFFNER: (nach Eröffnungsbotschaft) Der Empfänger zeigt

Bereitschaft, zuzuhören à Er öffnet die Tür


"Möchten Sie darüber sprechen?"
"Erzählen Sie mir davon!"
"Ich würde ihnen gerne helfen wenn ich kann."

à Sender beginnt, über sein Problem zu reden, der Empfänger wird zum Helfer:
er hört zu

er nimmt Anteil
er demonstriert intensive Aufmerksamkeit

Passives Zuhören

Ø Der Mitarbeiter soll ermutigt werden, weiter über sein Problem zu reden.
Ø Passives Zuhören ist für den Sender ein Beweis für Interesse und Anteilnahme des Zuhörers.

Aufmerksamkeitsreaktionen


WICHTIG: Mitarbeiter braucht Bestätigung dafür, dass der Hörer aufmerksam ist

Augenkontakt Nicken

"Ich verstehe." "Mm-hmm"
"Wirklich?"

z.B.




Das Gespräch

Ø Zuhörer muss die empfangene Nachricht so als Feedback wiedergeben, wie er sie selbst verstanden hat à Sender hat Gewissheit, dass er verstanden wurde

Beispiel: Dialog Vorarbeiter/Abteilungsleiter


Empathie und Bejahung

Empathie = Bereitschaft & Fähigkeit, sich in die Einstellung und Situation anderer Menschen

Einzufühlen

à fühlt sich ein Mensch empathisch verstanden, wirkt sich das auf

seine psychische Gesundheit und persönliche Entwicklung aus

Bejahung = Einverständnis mit dem, was ein anderer tut.


z.B. "Ich verstehe, wie du die Dinge fühlst."
"Ich bin interessiert und nehme Anteil."
"Ich möchte dich nicht verändern."

Kommunikationssperren

= negative Botschaften. Die den Wunsch vermitteln, den Sender zu verändern

befehlen kritisieren

beraten Vorschläge machen
widersprechen beruhigen

analysieren interpretieren
ablenken Vorträge halten

mahnen moralisieren
Gründe anführen schmeicheln

beschimpfen verhören
aufziehen

Der Zuhörer sollte nicht.............




Folgen: Menschen werden nicht mit ihren Problemen fertig, wehren sich gegen Veränderung

à hemmt Selbstausdruck und Selbsterfahrung

AUSNAHME: während der produktiven Arbeitszeit (um Anweisungen zu geben, Lösungen

vorzuschlagen, Fragen zu stellen) sobald sich jedoch ein Gruppenmitglied aus

der produktiven Zone entfernt à sofort wieder AKTIVES ZUHÖREN


Voraussetzungen für Aktives Zuhören

Ø Aktives Zuhören setzt NICHT Zustimmung voraus. à Richtiges aktives Zuhören bedeutet: "Ich verstehe, was sie empfinden." (Weder Zustimmung noch Widerspruch, kein Urteil über Richtig oder Falsch) Der Hörer bejaht die Existenz der Gefühle.

Ø Wenn mir im Moment nicht nach Zuhören zumute ist: Dem Anderen den Grund mitteilen und anbieten, später darüber zu reden.


WICHTIG:
Ø Man kann nur jemandem helfen, wenn man selbst relativ zufrieden ist!
Ø Wenn man aufmerksam zuhören will ist Konzentration nötig!


III. Feedback





ERKENNTNIS à es tauchen gelegentlich Versuche zur

Rechtfertigung auf

à professionelles Feedback ist nicht verletzend

à auf die Beschreibung und den ICH-Bezug ist zu
achten

 
 



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