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deutsch artikel (Interpretation und charakterisierung)

Jüngstes kind des architekten franz bruno frisch und seiner frau karolina bettina


1. Drama
2. Liebe

1942 1. Ehe mit Constanze von Meyenburg; 1955 Trennung; 1959 Scheidung

1958-62 Liaison mit Ingeborg Bachmann
1968 2. Ehe mit Marianne Oellers; 1979 Scheidung
Dramatiker und Erzähler. Pazifist, Gegner sämtlicher Nationalismen. Neben Dürrenmatt der bedeutendste Schweizer Schriftsteller des 20. Jhs.; trug entscheidend dazu bei, dass die deutschsprachige Literatur nach dem 2. Weltkrieg wieder zu internationalem Ansehen kam; Übersetzungen in alle Kultursprachen; viele seiner Werke sind fester Bestandteil der Schullehrpläne.
Grundthema der Romane: Problem der persönlichen Identität (bürgerlicher Intellektueller) in einer unpersönlichen, konformistischen und uniformen Welt; variierte Einzelthemen: Ehe, Tod, Kunst, Missvergnügen an bürgerl. Lebensverhältnissen. Politische Motive in den Dramen.

Auszeichnungen (Auswahl):
1958 Georg-Büchner-PreisLiteraturpreis der Stadt Zürich
1962 Ehrendoktor der Philipps-Universität MarburgGroßer Kunstpreis der Stadt Düsseldorf
1976 Friedenspreis des deutschen Buchhandels

1980 Ehrendoktor des Bard College, USA
1982 Ehrendoktor der City University of New York
1987 Ehrendoktor der Technischen Universität Berlin
1989 Heinrich-Heine-Preis der Stadt Düsseldorf

wichtige Lebensdaten:leben

1924-30 Kantonales Realgymnasium Zürich
1930-34 Studium der Germanistik an der Universität Zürich; abgebrochen
seit 1931 freier Mitarbeiter u.a. bei der Neuen Zürcher Zeitung
1932 Tod des Vaters
1936-41 Architekturstudium an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich; Diplom
1939-45 Miltärdienst als Kanonier

1942 eigenes Architekturbüro in Zürich
1946 Reisen ins zerstörte Nachkriegseuropa: Deutschland, Italien, Frankreich
1948 Reisen nach Prag, Berlin, Warschau; Begegnung mit Brecht in Zürich
1951-52 Aufenthalt in den USA und Mexiko (Rockefeller-Stipendium)
1954 literarischer Durchbruch (Stiller); Auflösung des Architekturbüros, freier Schriftsteller; häufiger Wechsel des Wohnsitzes: Männedorf, Rom, Berzona/Tessin, Berlin, New York, Zürich
1956 Reise in die USA, nach Mexiko und Kuba

1957 Reise in die arabischen Staaten
1960-65 Wohnsitz in Rom (zusammen mit Ingeborg Bachmann)

1965 Reise nach Israel
1966 1. Reise in die UdSSR, Polen

1968 2. Reise in die UdSSR
1969 Aufenthalt in Japan

1970 Aufenthalt in den USA
1980 Gründung der Max-Frisch-Stiftung
1981 Max-Frisch-Archiv an der ETH Zürich


Werke:werk
(e = entstanden; a = Uraufführung)

Romane
1934 Jürg Reinhart. Eine sommerliche Schicksalsfahrt
1943 J´adore ce qui me brûle oder Die Schwierigen (1957 Neuausg. ohne den ersten Teil \"Reinhart\")
1954 Stiller

1957 Homo faber. Ein Bericht
1964 Mein Name sei Gantenbein

Erzählungen
1937 Antwort aus der Stille. Eine Erzählung aus den Bergen

1945 Bin oder Die Reise nach Peking
1961 Erzählungen des Ludwig Anatol Stiller

1971 Wilhelm Tell für die Schule
1972 Glück

1974 Dienstbüchlein
1975 Montauk
1978 Der Traum des Apothekers von Locarno. Erzählungen aus dem Tagebuch 1966-1971
1979 Der Mensch erscheint im Holozän

1982 Blaubart
Sammelausgaben Prosa

1961 Ausgewählte Prosa (Suhrkamp)
1980 Erzählende Prosa 1939-1979

Dramen
1947(1944 e, 1946 a Zürich) Santa Cruz. Eine Romanze
1946(1945 e, a Zürich) Nun singen sie wieder. Versuch eines Requiems
1947(1946 e, a Zürich) Die Chinesische Mauer. Eine Farce (2. Fassung: 1955 a Berlin; 3. Fassung [Version für Paris] 1972 a Paris)
1949(a Zürich; 1948 e) Als der Krieg zu Ende war (2. Fassung 1962, ohne 3. Akt)
1951 (a Zürich) Graf Öderland. Ein Spiel in zehn Bildern (2. Fassung 1956 a Frankfurt; 3. endgültige Fassung 1961 a Berlin)
1953(a Zürich/Berlin; 1952 e) Don Juan oder Die Liebe zur Geometrie. Komödie in fünf Akten (2. Fassung 1962)
1958 (a Zürich) Biedermann und die Brandstifter. Ein Lehrstück ohne Lehre (ab 1973 ohne \"Nachspiel\")
1958 (a Zürich) Die große Wut des Philipp Hotz. Sketch
1961 (a Zürich) Andorra. Stück in zwölf Bildern
1967(1968 a Zürich) Biografie: Ein Spiel (2. Fassung 1984)
1978 Triptychon. Drei szenische Bilder (2. Fassung 1980)

Sammelausgaben Stücke
1962 Stücke. Bd. 1 u. Bd. 2 (Suhrkamp)

1965 Stücke (Aufbau)
1972 Stücke 1 (Suhrkamp)
1973 Stücke 2 (Suhrkamp)Stücke (Reclam Leipzig)
1981 Stücke, 2 Bde. (Volk und Welt)

Hörspiele
1955 Herr Biedermann und die Brandstifter

1960 Rip van Winkle
Tagebücher
1940 Blätter aus dem Brotsack. Tagebuch eines Kanoniers
1947 Tagebuch mit Marion

1950 Tagebuch 1946-1949
1972 Tagebuch 1966-1971

1974 Aus dem Tagebuch und Reden
1983 Die Tagebücher in einem Band

 
 

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