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deutsch artikel (Interpretation und charakterisierung)

Der marathon


1. Drama
2. Liebe

Der Marathon Marathon ist ein Ort in Griechenland nordöstlich von Athen, an der Ostküste des alten Attika, mit etwa 8.500 Einwohnern. In ihrer Nähe fand 490 v. Chr. eine Schlacht zwischen Persern und Athenern statt. Die Athener unter dem Feldherrn Miltiades gingen aus dieser Schlacht siegreich hervor.

     Um diese Schlacht rankt sich die Legende des Läufers Pheidippides. In der verbreitetsten Version der Geschichte soll Pheidippides die Nachricht des Sieges vom Schlachtfeld nach Athen (ca. 40 km) bringen. Nach Überbringung der Nachricht stirbt er auf dem Areopag an Erschöpfung. Zum Gedenken dieses Läufers und seiner Tat werden bis heute noch Marathons gelaufen, wie auch bei den Olympischen Spielen. Was ist ein Marathonlauf: Der Marathonlauf (kurz Marathon) ist eine sportliche Laufveranstaltung über 42,195 km und zugleich die längste olympische Laufdisziplin in der Leichtathletik.

     Der Marathonlauf wird auf Straßen oder Wegen ausgetragen. Manche Läufe, insbesondere bei leichtathletischen Jahreshöhepunkten, führen zum Zieleinlauf ins Stadion, wo noch ca. eine Runde zu laufen ist. Olympische Spiele: Bei Olympischen Spielen wird die Marathonstrecke seit 1896 von den Männern gelaufen (allerdings zunächst nur auf ca. 40 Kilometer Länge) und von Frauen seit 1984. 1921 wurde diese Strecke (42,195 km, bzw.

     26 Meilen und 385 yards) von dem internationalen Verband für Leichtathletik (IAAF) als offizielle Marathondistanz festgelegt. Bei Wettkämpfen darf diese Streckenlänge überschritten, aber nicht unterschritten werden. Berühmte Stadtmarathons: Über 800 Marathonwettkämpfe werden jährlich in fast allen Ländern der Welt ausgetragen. Einige der größten und angesehensten Veranstalter - Boston, New York City, Chicago, London und Berlin - schreiben gemeinsam für Eliteläufer die zweijährig währenden World Marathon Majors-Serien aus. Die World Marathon Majors-Serie ist ein Weltcup-Wettbewerb für Eliteläufer. In einem Punktesystem werden innerhalb von zwei Jahren die Teilnahmen an den Marathons in Boston, London, Berlin, Chicago und New York sowie gegebenenfalls bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften und den Olympischen Spielen gewerte Training und Gesundheit Die Läufer benötigen für ihren Lauf, Fett und Kohlenhydrate.

     Die beide zusammen verwendet werden, aber das Mischungsverhältnis weist bei niedriger Belastung mehr Fette und bei höherer mehr Kohlenhydrate auf. Die Kohlenhydrate werden in den Muskeln und in der Leber gespeichert und in Glykogen umgewandelt. Das Glykogen (2000kcal) reicht aus für eine Strecke von ca. 32 km. Dann beginnt der Punkt wo der Körper müde wird und schlap macht. Dann lässt auch die Leistung nach.

     Nach Ansicht vieler Trainer hat das Marathon-Training daher zwei Zielsetzungen: Mehr Energie aus Fettverstoffwechselung beziehen zu können und die limitierten Glykogen-Reserven zu maximieren. Viele Trainer sind der Ansicht, dass das wichtigste Element im Marathon-Training das Laufen langer Strecken ist. Dabei wird den relativ langsamen Läufern häufig geraten, aus orthopädischen Gründen den langen Dauerlauf nach etwa 3 Stunden zu beenden und die Streckenlänge erst mit zunehmender Leistungsfähigkeit auszubauen. Erfahrenere Marathonläufer laufen auch längere Strecken und mehr Kilometer pro Woche. Im Spitzenbereich sind 200 km und mehr keine Seltenheit. Ein Läufer sollte mindestens 1 Jahr, besser noch 2 Jahre regelmäßig gelaufen sein bevor er sich an einem Marathon versucht.

     Während des Marathon-Trainings ist es wichtig, dem Körper ausreichend Zeit zur Erholung zu geben. Laufen während einer Erkältung oder bei Fieber kann ernsthafte Erkrankungen nach sich ziehen. Während des Rennen: Man sollte darauf achten, regelmäßig Wasser oder isotonische Getränke zu trinken; diese werden entlang der Strecke angeboten. Ein Zuviel an Wasser kann aber zu Salzverlusten führen und gesundheitsbedrohend sein. Deshalb wird an den Versorgungstellen normalerweise auch Wasser angeboten, das in isotonischer Konzentration mit Kochsalz versetzt ist. Bei nicht allzuhohen Außentemperaturen ist es möglich, einen Lauf ohne Trinkpausen zu absolvieren.

     Kohlenhydrat-Gele sind eine gute Energiequelle, aber sie sollten beim Verzehr mit Wasser verdünnt werden, da sie sonst zu Übelkeit und Erbrechen führen können. Die Menge und Art der Getränke und Kohlehydrate, die während des Laufs vom Körper aufgenommen werden können, hängt sehr stark von der Laufgeschwindigkeit ab. Je schneller der Lauf absolviert wird, desto weniger Blut fließt durch den Verdauungstrakt. Der Körper kann dann kaum noch Kohlenhydrate oder Wasser aufnehmen. Diese werden zur Belastung und führen leicht zu Übelkeit und Erbrechen. Weltrekorde und Weltbestzeiten: Da der Marathonlauf auf öffentlichen Straßen und somit nicht auf genormten Strecken ausgetragen wird, wurden lange Zeit keine Weltrekorde, sondern nur Weltbestzeiten geführt.

     Seit dem 1. Januar 2004 führt die Internationale Leichtathletik-Föderation IAAF offizielle Leichtathletik-Weltrekorde. Sie hat die beiden Bestzeiten aus dem Jahre 2003 von Paul Tergat und Paula Radcliffe als erste Weltrekorde anerkannt

 
 

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