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biologie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Verunreinigungen





Mytoxine Als Beispiel die Aflatoxinebr /> Aflatoxine gehören zu den pathogenen (krankheitsauslösenden) Mikroorganismen und entstehen als Stoffwechselprodukte einiger Schimmelpilsarten - den Aspergillus flavus und Aspergillus parasiticus. Sie können auf verschiedenen Lebensmitteln wie Erdnüsse und Ölsamen, aber auch auf Tierfuttermittel wie Getreide und dem sogenannten Silofutter wachsen.
Aufgenommene Aflatoxine werden im Körper des Tieres zu Aflatoxine \"M\" (M1 + M2) umgewandelt. Dieses reichert sich bevorzugt in Fettgewebe und durch den lipophilen Charakter auch in Milch an. Die Kontamination mit diesen Stoffen ist aus gesundheitlicher Sicht als viel schwerwiegende zu beurteilen die meisten Umweltchemikalien. Dazu kommt, daß die Milch als tierisches Lebensmittel nicht der strengen Höchstmengenregelung unterworfen ist, die es für pflanzliche Lebensmittel gibt. Für das Nahrungsmittel Milch gibt es nur die Futtermittelverordnung welche sich nur Aflatoxine der Erstgeneration bezieht.
In Lebensmitteln darf der (nach der Futtermittel-Höchstmengen Verordnung)
-Aflatoxingehalt insgesamt 10 g/kg,
-Aflatoxin-B-Gehalt 5 g/kg nicht übersteigen.

Toxische Wirkung
Aflatoxine zählen zu den potentesten Cancerogenen (krebseregende Stoffe) im Lebensmittelbereich. Hierbei wirken sie jedoch nicht in ihrer ursprünglichen Struktur sondern greifen DNA und RNA erst nach enzymatischer Metabolisierung an, so bewirken sie die Krebsbildung und Hemmung der Proteinsynthese.

Chemische Struktur
Aflatoxine unterscheidet man nach dem chemischen Gerüst in drei Gruppen: \"B\", \"G\" und \"M\".

Schwermetalle
Möglichkeiten der Kontamination des Tieres sind:
Aufnahme durch die Nahrung, Vorkommen in Staub und durch Bestandteile in Abgasen, Müll, Rauch, Klärschlamm und Abwässer.
Trotzdem kommen Schwermetalle wie Arsen , Blei, Quecksilber und Cadmium nur selten und in geringen Mengen in Milch und Milchprodukten vor und sind in der Regel ohne große Bedeutung. Die Kontamination liegt meist unter der Höchstmengenverordnung und stellt somit keine Gefahr für den Menschen dar. Das Milchtier und die Nahrungskette wirkt hier bei als biologische Reduktion, da sich die Schwermetalle im Skelettsystem, der Niere und Leber des Tieres anlagern.
Toxikologische Wirkung
Blei Nervosität, Lähmungen, Bluthochdruck, Herzerkrankungen
Cadmium Bluthochdruck, Nieren-Insuffiziens, Atemwegserkrankungen, Osteoporose

Chrom Haut- und Atemwegsentzündungen
Quecksilber Nervosität, Gedächtnisstörungen

 
 



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