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biologie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Verdauungsorgane und ihre funktion





Zwölffingerdarm à After r /> - Resorption



Gliederung:



Dünndarm
Aufbau
Funktion

Enzyme des Dünndarms
Resorption

Blinddarm
Dickdarm
Aufbau
Funktion

Mastdarm / After




zu 1.

- Dünndarm in Zwölffingerdarm, Leerdarm und Krummdarm unterteilt

o Doudenum (Zwölffingerdarm)

o rund 30 cm lang

o windet sich hufeisenförmig um die Bauchspeicheldrüse

o Transportfunktion à Übergang MagenàDarm

o Aufspaltung der Nahrungsinhalte beginnt mit Säften aus BSD und Galle

- Dünndarm hat Durchmesser von rund 4cm

- insgesamt eine Länge von bis zu 5m

- Verweildauer der Nahrung ca. 4-6 h

- Aufbau: - dünne Haut, die Schleim absorbiert

- Schicht Längsmuskeln

- Schicht Ringmuskeln

- Schleimhautringfalten

- innerhalb der Darmwand verlaufen Nervenfasern, Blut- und Lymphgefäße

- Darmwand sonderst Darmsaft ab

- innere Schleimhaut besitzt Zotten (Fransen)

- durch große Anzahl von Zotten vergrößert sich die "Aufnahmefläche" des

Dünndarms auf rund 2000m²

- jede Zotte rund 1mm lang, enthält Netzt aus feinen Blut- und Lymphgefäßen

- die alkalischen Darmsäfte neutraliesieren den sauren Magenbrei, erst dann können Enzyme volle Wirkung erreichen (funktionsfähig werden)

- Funktion/ - Darmsaft enthält Schleim und Enzyme, welche für Verdauung wichtig sind

Enzyme: - Enzyme spalten Kohlenhydrate, Eiweiße und Fette der Nahrung

- Fettspaltung beginnt im Zwölffingerdarm

- Enzyme: Lipase aus BSD und den Darmdrüsen, Trypsinogen und

Chynotrypsine spalten einige Fette zu Glycerin und Fettsäure

- mit Hilfe des Gallensaftes werden Fette emulgiert à Beschleunigung

der Spaltung

- Spaltung der Kohlenhydrate im Dünndarm zu Monosacchariden

- Enzyme: Amylase à spaltet noch nicht abgebaute Stärke in Malzzucker

Maltase à baut Malzzucker zu Traubenzucker ab

Sacharase à baut Rohr- und Rübenzucker zu Trauben- und

Schleimzucker ab

- Eiweiße werden schon im Magen durch Pepsin und Kathepsin gespalten (Polypeptide)

- im Dünndarm: Spaltung der Polypeptide zu Aminosäuren durch Trepsin (aus der BSD), ebenso durch Erepsin (aus dem Darmsaft)









- Resorption: - die im Dünndarm gespaltenen Nährstoffe werden über die Darmwand ins

Blut oder in die Lymphe übernommen

- Aufnahme erfolgt meist unter Energieverbrauch(Energie aus Mitochondrien

in den Darmwandzellen)

- Aminosäuren gelangen über Pfortader in die Leber à Verwendung zum Abbau körpereigener Eiweiße

- ein Teil der Eiweiße wird als Harnstoff, Harnsäure und Kreatinin ausgeschieden

- Glucose tritt gleich in die Blutbahn über

- Galaktose und Fruktose werden in der Leber zu Glucose umgewandelt

- Fette mit kurzkettigen Fettsäuren werden direkt resorbiert und vom Darm ins Blut abgegeben

- langkettige Fettsäuren werden gespalten

- nach der Resorption lagern sie sich an der Darmwand wieder zu Fetten zusammen

- gelangen durch das zentrale Lymphgefäß in die Blutbahn

zu 2.

- befindet sich unterhalb des Übergangs von Dünn- zu Dickdarm

- bei Mensch zurückgebildet

- an ihm sitzt der Wurmfortsatz mit besonders vielen Lymphgefäßen

- à Abwehrzellenspeicher gegen Krankheitserreger, Bedeutung aber noch nicht geklärt



zu 3.

- ca. 1,5m lang

- Durchmesser 6-8cm

- Verweildauer der Nahrung ca. 7-15 h

- Verlauf: von der rechten Bauchhöhle, hinter der Bauchwand nach oben, Knick, verläuft quer zum Magen, links absteigend, Enddarm endet am After

- Aufbau ähnlich wie der des Dünndarms, nur ohne Zotten und in regelmäßig großen Abständen findet man Ausbuchtungen und Einschnürungen, die nicht so dicht beieinander liegen

- Schließmuskel und nach innen liegende Hautfalten verhindern Zurücktreten in den Dünndarm

- Funktion: - wichtigste Aufgabe, dem Darminhalt Wasser entziehen

§ à Reste des Nahrungsbreis noch flüssig, werden eingedickt

§ Volumen wird stark verringert

§ à Wasser, Elektrolyte (Calcium, Mg, Fe) werden resorbiert

§ à Darmschleimhaut geschädigt à Durchfall

§ Schleimhaut sondert Schleim als Gleitmittel für eingedickten Stuhl

§ nicht mehr verwertbare Restbestandteile werden durch Gärung und Fäulnis mit Hilfe von Darmbakterien zerstört

§ Darmbakterien: erzeugen z.B. Vitamine

§ Koli-Bakterien zersetzen unverdaubare Bestandteile (z.B. zellulose-haltige Nahrung)

§ Abbauprodukte werden entweder ausgeschieden oder werden über die Blutgefäße zur Leber transportiert, wo sie entgiftet werden (von dort zu den Nierenà Ausscheidung im Urin)

- Darmbewegung:

o Längs- und Ringmuskeln führen wellenartige Bewegungen aus

o à Durchmischung, Weitertransport des Darminhalts

o rhythmisches Zusammenziehen treibt Darminhalt in erschlaffte Abschnitte

o Bewegung im Abstand von 5-10 sec

o Impulse erhalten Darmmuskeln vom vegetativen Nervensystem



zu 4.

- kot kommt im Mastdarm an

- am After (Anus) steuern innerer und äußerer Schließmuskel beeinflussbar reflektorisch die Stuhlentleerung

 
 



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