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biologie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Einleitung - konventionelle



1.2. Themenfindung Wie in der Einleitung erwähnt, stand für mich von Anfang an fest, die schriftliche Matura in Form einer Diplomarbeit zu absolvieren. Dies entschied ich zu einem Zeitpunkt, an dem ich noch nicht wusste mit welcher Thematik ich mich befassen werde. Nur eines stand fest: Ich werde eine Diplomarbeit schreiben und wenn möglich in den Fächern Betriebswirtschaftslehre und Pflanzenbau, weil ich mir nur in diesen Gegenständen vorstellen konnte, mich intensiver mit einem Thema auseinander zusetzen. Kurz, Betriebswirtschaftslehre und Rechnungswesen wurde zu meinem Hauptfach, und Pflanzenbau zu meinem Nebenfach. Ich wollte ein Thema behandeln, das auch für den elterlichen Betrieb von Nutzen ist. Mein Vater bewirtschaftete zu dieser Zeit einen 92 ha großen Ackerbaubetrieb, der seit 1997 biologisch wirtschaftet. Mit diesen Voraussetzungen ging ich zu meinem damaligen BWL Professor Herrn Ostr. Dr. Erich Amon, dem ich auf diesem Wege für seinen Rat und seine Hilfe, nicht nur in Bezug auf meine Diplomarbeit, sehr herzlich danken möchte. Wir überlegten einige Zeit, und kamen zu dem Entschluss, dass ein Vergleich von konventioneller und biologischer Landwirtschaft interessant sein würde. Diese Grundidee fand ich sehr gut. Meine Überlegungen wurden immer klarer und das Thema nahm immer mehr die richtigen Formen an.

Meine Gedankenzüge waren:
. Mein Vater hat einen biologisch geführten Ackerbaubetrieb.
. Er führte schon seit langem genaue Aufzeichnungen, wie Buchhaltung und eine Art Arbeitstagebuch.
. biologische Landwirtschaft liegt im Trend, und stellt heute eine sehr interessante Variante dar, seinen Betrieb zu optimieren.
Aus diesen Überlegungen heraus, kam ich zu der Idee, die jetzige Situation meines Betriebes(1) dem gegenüber zu stellen, wie es wäre, wenn ich weiter, wie mein Vater vor 1997, auf meinem Betrieb konventionell wirtschaften würde. Schlussendlich kristallisierte sich meinen genaue Aufgabenstellung und damit auch der genaue Titel meiner Diplomarbeit heraus: Auswirkungen auf den Betriebserfolg, durch Umstellung von konventioneller auf biologische Landbewirtschaftung am Betrieb Lackner.

Die genaue Beschreibung meiner Arbeit, und die Vorraussetzungen unter welchen ich diesen Vergleich anstellte, sind im nächsten Punkt ausführlich beschrieben. Dies ist wichtig um die Arbeit richtig verstehen zu können und um falsche Interpretationen im Vorhinein zu vermeiden.











(1) Während meiner Arbeit an dieser Diplomarbeit verstarb mein Vater unerwartet. Ich übernahm sofort die Verantwortung für den Betrieb, führe ihn auch zur Zeit mit meiner Stiefmutter, und werde ihn auch in Zukunft weiter bewirtschaften. Darum spreche ich in meiner Arbeit ab jetzt von meinem Betrieb. Durch dieses Ereignis, hat diese Arbeit für mich sehr an Bedeutung gewonnen, da ich jetzt selbst beruflich, und praktisch (nicht nur theoretisch), mit dieser Thematik konfrontiert bin.

1.2. Themenbeschreibung


Auswirkungen auf den Betriebserfolg, durch Umstellung von konventionelle auf biologische Landbewirtschaftung am Betrieb Lackner. So lautet der Titel meiner Diplomarbeit, doch was steckt dahinter?

Ich stellte mir die Frage, ob es rein in finanzieller Hinsicht klug war, 1997 den Betrieb auf biologische Wirtschaftsweise umzustellen. Mein Hauptaugenmerk lege ich hier auf den finanziellen Erfolg, ganz im Sinne der Betriebsoptimierung, obwohl ich auch pflanzenbauliche Aspekte der biologischen Landwirtschaft behandle.
Zu diesem Zweck stelle ich in meiner Arbeit eine Kosten- und Leistungsrechnung für die zwei verschiedene Betriebsorganisationen an. Einmal so wie jetzt gewirtschaftet wird, nämlich biologisch, und einmal so wie es wäre, wenn mein Vater nicht auf Biolandbau umgestellt hätte und ich weiterhin konventionell wirtschaften würde. Die Produktionsvoraussetzungen sind die selben, nur dass der eine Betrieb fiktiv konventionell bewirtschaftet wird.
Eine übliche Methode wäre, meinen biologisch geführten Betrieb mit einem ähnlichen Ackerbaubetrieb mit konventioneller Wirtschaftsweise zu vergleichen. Dieser Vergleich hat aber den Nachteil, dass es für zwei wenn auch sehr ähnliche Betriebe nie gleiche Rahmenbedingungen gibt (unterschiedliche Bodenverhältnisse, Schlaggrößen, Klima, Maschinenausstattung...). Das ist der Hacken bei üblichen Vergleichen von konventioneller und biologischer Landwirtschaft, es gibt keinen völlig gleichen Betriebe. Um aber einen relevanten Vergleich anzustellen, sollten die Grundvoraussetzungen so gleich wie möglich sein. Nur so kann ein möglichst aussagekräftiges Ergebnis erzielt werden.
In meiner Arbeit verglich ich meinen biologisch geführten Betrieb mit dem Betrieb, den es gäbe, wenn ich, wie vor 1997, weiterhin konventionell wirtschaften würde, nur unter den heutigen Gegebenheiten (Preise, Öpul 2000...). Weiters unterstelle ich, dass beide Betriebe das selbe Anbauverhältnis haben.

Berechnungsgrundlagen:


- Das Anbauverhältnis vom Jahr 2000.
- Die Produktpreise von 2000.

- Öpul 2000.
- Maschinenkosten aus der eigenen Buchhaltung und laut

ÖKL- Tabellen 2001.
- Saatgut, Düngemittel und Spritzmittelpreise Frühjahr 2001.

Bei den Berechnungen bleiben alle Kosten und Leistungen außer Acht, die bei beiden Betrieben in gleicher Höhe auftreten. Diese Kosten und Leistungen würden bei Miteinberechnung keinen Unterschied im Ergebnis hervorrufen.
Folgende Kosten und Leistungen sind gemeint:

- Fixkosten der Maschinen die auf beiden Betrieben zum Einsatz kommen.
- Fixkosten der Gebäude.
- Einnahmen und Ausgaben in der Forstwirtschaft.
- Direktzahlungen, die sich decken (KPF, Grundförderung

Öpul2000..).

Im Folgenden wird die Entwicklung und Struktur des Biolandbaus in Österreich dargelegt. Der Betriebsbeschreibung folgt die Kosten- und Leistungsrechnung. Mit der Interpretation der

 
 

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