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biologie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Der gecko






Der Körperbau


Die Geckos sind eine sehr arten- und variationsreiche Gruppe innerhalb der Schuppenkriechtiere.

Durch die verschiedenen Arten- und Variationen können sie sich den verschiedenen Biotopen und Klimazonen anpassen.

Der Körper ist meist walzenartig gedrungen und an der Oberseite etwas abgeplattet.

Am häufigsten besteht die Haut aus feinen Schuppen und fühlt sich leicht samtig an. Einige Arten besitzen auch dachziegelartige Schuppen.

Der Kopf ist groß und meist deutlich vom Hals abgesetzt. Besonders auffallend sind die großen hervorstehenden Augen.

Die Größe der Geckos ist sehr unterschiedlich. Der Kleinste jemals gefundene Gecko war

28 mm groß und der Größte je gefundene Gecko war über 60 cm groß.




Die Haut


Die Aufgabe der Haut ist es, die Tiere vor allen äußeren Einflüssen zu schützen.

Geckos müssen sich im laufe der Zeit mehrmals Häuten, da die Haut der nicht mit ihnen mit wächst.

Die erste Häutung der Geckos erfolgt bereits kurz nach dem Schlupf. Den Beginn der Häutung erkennt man an einer leichten Eintrübung der Haut.

Unter der ersten Hautschicht (Epidermis) befindet sich die Lederhaut (Dermis) , die aus Bindegewebe mit elastischen Fasern besteht.

Die dritte Schicht bildet die Unterhaut (Subcutis)sie verbindet die Haut mit der darunter liegenden Muskulatur.



Das Auge


Das wichtigste Sinnesorgan der Geckos ist der Sehsinn, da sie sich fast ausschließlich damit orientieren. Vor allem bei der suche nach Futter brauchen sie die Augen.

Beim Auge alleine fällt einem gleich die Pupille auf, die,wenn sie geschlossen ist, die verschiedensten Muster aufweist.




Gehör und Lautäuserung


Zu den Besonderheiten des Geckos gehört auch die sehr ausgeprägte Stimmbegabung, die bei den Reptilien einmalig ist. Nicht alle Geckoarten können Laute von sich geben. Die Lautäußerung geschieht mit Hilfe der Lunge und des Kehlkopfes. Die Laute lassen sich je nach Art mit Zirpen, Quaken, Bellen, Piepsen, und Fauchen umschreiben. Die Aufgaben der Laute sind Verteidigungsrufe .Es kann aber auch ein Ruf für die Geschlechtsfindung sein.

Das Ohr ist bei den Geckos ein sehr wichtiges Sinnesorgan. Es erfüllt die Aufgabe eines statischen und akustischen Sinnesorgans und ist ähnlich aufgebaut wie das bei den anderen Wirbeltieren. Sichtbar ist das Ohr bei den Geckos nur durch eine kleine Öffnung an den Kopfseiten.



Der Geruchssinn


Die Nase ist bei den Geckos nicht das einzigste Organ mit denen Geckos riechen können. Außer der Nase können sie auch noch mit dem Jacobsonschen Organ Gerüche und Düfte wahr nehmen. Es liegt am Gaumenboden und ist wesentlich ausgeprägter und komplexer aufgebaut als der Geruchssinn der Nase. Außerdem haben Geckos auch noch eine dicke und fleischige Zunge, die auf den ersten Blick gar nicht zum Transport von Duftstoffen geeignet erscheint.

Durch die Zunge werden die Duftstoffe in die Mundhöhle gebracht und mit Körperflüssigkeiten zu dem Jacobsonschen Organ transportiert.



Die Temperaturregelung


Wie alle Reptilien gehören auch die Geckos zu den wechselwarmen Tieren. Das Bedeutet das sie nicht in der Lage sind ihre Körpertemperatur konstant zu halten.

Deswegen müssen sie Mechanismen zur Temperaturregelung entwickeln, um überleben zu können.

Beispielsweise dafür wäre das Melanin .Das Melanin ist ein Farbstoff, mit dem können sich die Tiere dunkler Färben um die Sonnenstrahlen besser aufnehmen zu können.

Wird es dann aber den Geckos mal doch zu warm, ziehen sie sich in ihre kühlen Verstecke zurück.

Meist sind das Erdhöhlen, lose Rinden oder auch tiefe Spalten im Gestein.




Das Futter


Geckos fressen am liebsten Heuschrecken, Mehlwürmer, Schaben, Heimchen oder Grillen. Man kann ihnen aber auch getrocknete Heuschrecken oder Heimchen geben. Die sind allerdings nicht sehr gesund für Geckos, da sie im getrockneten Zustand weniger Vitamine haben. Daher sollte man sie mit Vitaminpulver bestreuen. Ab und zu sollte man auch Kalk darüber streuen, da das Kalk gut für den Knochenbau ist.



Das Alter


Das Alter ist bei den Geckos sehr verschieden und hängt auch davon ab ob sie in der freien Natur leben oder in einem Terrarium gehalten werden. Die Lebensdauer ist zwischen 7 und 22 Jahren. Der Leopardengecko wird beispielsweise 22 Jahre. Kleinere Arten wie der Kleine Wundergecko werden nur 7 Jahre alt. Vor dem Kauf eines Geckos sollte man sich immer überlegen, wie lange man die Verantwortung für solch ein Tier haben möchte.

 
 

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